Kind fällt in Gorilla-Gehege - was dann passierte, ist erschreckend...
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Und auch Zoodirektoren, Tierpfleger, Tierärzte etc die vor Ort waren, sind mit Sicherheit keine blutrünstigen Bestien, die nur auf die Gelegenheit warten, die Tiere, die in ihrer Obhut sind, zu töten.
Warum fällt mir bei diesem Satz spontan das gesunde Giraffen Jungtier ein, das vor kurzem erst getötet und an die Raubtiere verfüttert wurde
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Hi
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Ne andere Frage: Es waren ja noch andere Gorillas im Gehege. Wurden die dann erst weggesperrt(ging das so problemlos?), ist ein Pfleger trotzdem rein und hat das Kind geholt oder wie lief das ab? Hat da jemand Infos dazu?
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Bei uns in der Tageszeitung steht heute ein Artikel darüber.
Dort heißt es, dass noch 2 Weibchen im Gehege waren, die sich aber locken ließen und somit weggesperrt werden konnten.
Betäubt konnte er nicht werden, weil das mind. 10min. gedauert hätte, bis der Affe dann im Land der Träume gewesen wäre.
Auch heißt es in dem Artikel, dass man sich sicher war, dass der Gorilla den Jungen getötet hätte und dass er deshalb so schnell erschossen wurde. -
Warum fällt mir bei diesem Satz spontan das gesunde Giraffen Jungtier ein, das vor kurzem erst getötet und an die Raubtiere verfüttert wurde
Na und? Fressen und gefressen werden ist der Lauf der Natur. Wenn niemand diese Giraffe haben wollte und kein Platz mehr da war ... wieso nicht genauso wie Kuh, Schaf und Huhn verfüttern?
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Ich fand die Giraffen-Sache in Kopenhagen auch sehr erschreckend. Vor allem deshalb, weil die Schlachtung öffentlich inszeniert wurde. Und das bei einem Tier, das ja von vielen Menschen regelmäßig "besucht" wurde.
Die Gründe, die der Zoo für die Schlachtung an sich hatte, sind zoo-immanent. Das hat mit mangelnder Liebe zum Tier gar nichts zu tun. Oder was glaubt die Mehrheit der User hier, wie es auf der "B-Ebene" eines jeden Zoos zugeht? In der die Futtertiere für die Fleischfresser gezüchtet, getötet, verarbeitet werden? -
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Nun ja, es waren, soweit ich mich erinnere, eben doch Angebote für die junge Giraffe vorhanden. Was immer der Zoo in DK damit bezwecken wollte, gelungen ist es ihm nicht.
Natürlich müssen für den Erhalt von Raubtieren, andere Tiere getötet werden und es ist egal, ob das nun Meerschweinchen, Ziegen, Rinder oder Giraffen sind.
Es ist nur äußerst dumm, ein Jungtier aufwachsen zu lassen, groß ankündigen, es zu töten und dann vor aller Augen zu verteilen. Da kann man den Gedanken an Artenschutz- und -erhaltung gleich in die Tonne treten.
Vollkommen bescheuert.
Sundri
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Na und? Fressen und gefressen werden ist der Lauf der Natur.
Ja, in der Natur. Die Giraffe war aber nicht in der Serengeti und wurde von einem Löwen gerissen
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Ja, in der Natur. Die Giraffe war aber nicht in der Serengeti und wurde von einem Löwen gerissen
Ist aber trotzdem gestorben, damit andere Tiere überleben.
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In so einem Fall sollte man durchaus auch mal darauf vertrauen, dass die Leute, die vor Ort waren, die Situation sicherlich besser einschätzen konnten, als "wir" hier. Und auch Zoodirektoren, Tierpfleger, Tierärzte etc die vor Ort waren, sind mit Sicherheit keine blutrünstigen Bestien, die nur auf die Gelegenheit warten, die Tiere, die in ihrer Obhut sind, zu töten.
Egal, ob man Zoos nun gut findet oder nicht.Gerade WEIL die Leute vor Ort vom Zoo sind, kann man ganz gut davon ausgehen, daß da IMMER auch eigene Interessen und interne Vorgaben eine große Rolle spielen können.... Das ist niemandem wirklich vorzuwerfen, aber ich finde, die Leute deswegen als neutral und immer wohlwollend den Tieren gegenüber darzustellen, ist auch ein bißchen kurzsichtig. Andererseits würd ich jetzt schon davon ausgehen, daß die die Tiere, die sie pflegen, auch ganz gut kennen und deren Reaktionen ganz gut einschätzen können - immerhin kann sowas lebensrettend sein, wenn man mal durch nen blöden Zufall direkt vor dem Tier steht, weil einer eins davon vergsesen hat wegzusperren..... :-)
Daß gleich Direktoren etc. alles gleich vor Ort waren in nem großen Zoo, zufällig gerade heute in der Nähe der Gorillas unterwegs o.ä., das kann ich mir gar net so wirklich vorstellen, so schnell wie das alles gehen mußte. Aber sicherlich hatten die Anwesenden irgendwelche Entscheidungsbefugnisse aus Sicherheitsgründen, ganz klar....
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Ja, in der Natur. Die Giraffe war aber nicht in der Serengeti und wurde von einem Löwen gerissen
Gottseidank, das wäre für die Giraffe nämlich schlimmer gewesen...
Aber wenn es um süße Tierbabys geht rutscht bei den meisten leider die Rationalität in die Eierstöcke.
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