Kind fällt in Gorilla-Gehege - was dann passierte, ist erschreckend...
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sorry, aber.... fängt man mit solchen bekloppten titeln jetzt auch schon in Foren an? Dachte bisher, dass wäre auf bekannte Seiten mit entsprechendem "Tiefgang" begrenzt..
Ich hoffe nicht, ich finde diese Teaser-Titel auch voll nervig.
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Hi
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Schweine werden von vielen ganz selbstverständlich gegessen und sind auch recht hoch entwickelte Lebewesen.
Wie sie vorher leben müssen, da wollen wir gar nicht drüber nachdenken.Aber es gibt sicher schlimmeres in Zoos, als das jetzt mal ein Gorilla erschossen wurde, um ein Kind zu retten.
Da gibt es sicher anderes, worüber man aufregen mehr lohnen würde.
Nur weil es immer etwas noch Schlimmeres gibt, sehe ich keinen Grund, Misstände nicht anzusprechen. Würde man nach dieser Devise vorgehen wollen, dann müsste man allen Dingen einfach ihren Lauf lassen.
Was Schweine angeht: ja, schrecklich, monströs, ekelhaft. Komnmt tatsächlich bei uns nicht in die Einkaufstasche, auch nicht für die nicht-veganen Haushaltsbewohner.. -
Es ist doch einfach so, dass der Mensch sich die Erde untertan gemacht hat und dabei viele Regeln vergessen hat. Natur funktioniert nur im Einklang - aber das wird der Mensch erkennen, wenn die Welt untergeht.
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Ich würde auch das Menschenleben höher priorisieren als ein Tierleben.
Allerdings kann das nicht heißen, dass sobald irgendeine Gefahr für einen Menschen besteht, jedes Tierleben völlig egal ist.
Wie man auf dem Vidoe erkennt (und auch an der Zeugenaussage), führte der Gorilla nicht böses gegen das kidn im Schilde, sondern wollte es wohl sogar beschützen. Vermutlich hat das Geschreie der Menschen am Gehegerand ihn dazu bewogen, das Kind von dem Publikum wegzuschleppen.
Ob es einem Wärter gelungen wäre, den Gorilla dazu zu bewegen, das Kind rauszurücken, weiss man nicht, aber ich finde es erschreckend, dass es offenbar nichtmal versucht wurde.
Da der Gorilla offenbar das Kind nur beschützen wollte, aber man ihn direkt abknallt, ohne andere Wege zumindest zu versuchen, ist doch bezeichnend dafür wie mit selbst hochentwickelten Tieren umgegangen wird.
Schlimm, auch, wie einige Medien dann darüber berichten, z.B. die Basler Zeitung titelt:
Gorilla nach Angriff auf Kind erschossen
Auch in anderen wird es tendentiell so dargestellt, als wäre der Gorila über das Kind hergefallen oder irgendwie aggressiv gewesen.
Auch ist davon die Rede, dass der Gorilla das Kind verletzt habe. Dabei ist über die Verletzungen nicht genaueres bekannt. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass die Verletzungen vom 4 meter tiefen Sturz in den Graben stammen?
Da ist von womöglich traumatisierten Kind die Rede. Allerdings wolllte das Kind ja in das Gehege gehen, und es hat, wie man auf dem Video sieht, auch gar keine Angst vor dem Gorilla. Traumatisiert dürfte es wohl eher durch das erschießen des Gorillas sein, wenn überhaupt.In den Fall mit dem nackten Mann im Löwengehege sehe ich es ähnlich. Wieso die Rettung des Lebens eines Menschen, der a) die Situation selbst im vollen Wissen der Gefahr herbeigeführt hat und b) offensichtlich sterben wollte und somit gar keinen Wert auf seine Rettung gelegt hat, trotzdem noch mehr Wert sein soll als von unschuldigen Tieren, leuchtet mir ebenso nicht ein.
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Nur, hätte man versucht, dass Kinder ohne Erschießen de Gorillas zu retten und das wäre schief gegangen, dann hätten die Leute zu recht empört reagiert.
Als jemand der nicht dabei war, die Affen nicht kennt, noch wie sie evtl. reagieren könnten, kann man schlicht nichts zum Erschießen sagen. -
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In den Fall mit dem nackten Mann im Löwengehege sehe ich es ähnlich. Wieso die Rettung des Lebens eines Menschen, der a) die Situation selbst im vollen Wissen der Gefahr herbeigeführt hat und b) offensichtlich sterben wollte und somit gar keinen Wert auf seine Rettung gelegt hat, trotzdem noch mehr Wert sein soll als von unschuldigen Tieren, leuchtet mir ebenso nicht ein.
Weil irgendjemand auch hinterher noch mit den Löwen umgehen muss. Löwen, die grad gelernt haben, wie schwächlich die meisten Menschen doch auf der Brust sind, sind keine Tiere, die ich als Zootierpfleger würde betreuen wollen.
LG, Chris
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Weil irgendjemand auch hinterher noch mit den Löwen umgehen muss. Löwen, die grad gelernt haben, wie schwächlich die meisten Menschen doch auf der Brust sind, sind keine Tiere, die ich als Zootierpfleger würde betreuen wollen.
LG, ChrisAber die gehen doch sowieso nicht zu den Löwen so in den Käfig, oder? Kenn mich da echt nicht aus, aber um das Gehege sauber zu machen oder Futter auszulegen, werden die doch wo anders eingesperrt, oder? Und für tierärztliche Behandlungen werden sie doch betäubt?
Davon abgesehen muss das nicht unbedingt sein, hatte erst vor kurzem ne Talkrunde (weiß nicht mehr wie die heißt) gesehen, wo ein Löwen- und Tigerdomteur von seinen Tieren 2x "angegriffen" worden. Das ist aus einem Missverständnis passiert, der hat danach normal mit genau mit diesen Tieren weitergearbeitet und die haben den nie wieder "angegriffen"... Muss anscheinend nicht zwingend so sein....
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Naja versuchen? Der Gorilla muss ja nichtmal böse Absichten haben sondern braucht nur das Kind unglücklich hinter sich herschleifen, damit etwas passiert. Und das kann schon passieren, wenn der Tierpfleger das Gehege betritt.
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Genauso traurig wie die Löwen die erschossen worden sind, als sich ein Mann mit der Absicht sich das Leben zu nehmen in deren Gehege gesprungen ist.
Ja, mir fallen da auch aus dem stehgreif vier Fälle in China bzw. Asien ein bei denen verwirrte und/oder suizidale Personen mal eben so ins Tigergehege geklettert sind.
In allen Fällen wurden die Tiger/Löwen erschossen.Mir fällt nur ein Fall ein bei dem betäubt wurde.
Da sprang ein Mann in ein Gehege und ging auf die Tiere zu. Der Löwe war sichtbar verwirrt und hat versucht die Tigerin (sagt man das so? ) zu schützen aber ist den Mann nicht aktiv angegangen sondern hat ihn nur auf Abstand gehalten. Der Löwe wurde betäubt und die Tigerin mit Wasser (aus Feuerwehrschläuchen) auf Abstand gehalten.Der Mann hat überlebt und nur einige Abwehrverletzungen des Löwen. Über den Vorfall gibt es ein Video auf Youtube in dem er auch interviewt wird. Das fand ich so dermaßen sch**** das er dafür auch noch ne Plattform bekommt.
Aber wenn man das Video so sieht, versteht man auch eher warum der Gorilla erschossen und nicht betäubt wurde. Der Löwe dreht sich nach dem Schuss im ersten Moment aggressiv Richtung der Person im Gehege, läuft dann erst weg und die Betäubung fängt langsam an zu wirken.
Wenn man sich dann überlegt das der Gorilla das Kind im Griff hatte.... Bei einer Betäubung wäre die Reaktion auf den Pfeil sehr wahrscheinlich im ersten Moment auch ungehalten gewesen...
Klar gehen Menschen in solchen Fällen vor... Mir kommt nur bei suizidalen Fällen (also in denen Menschen sich bewusst töten lassen wollen) in den Sinn: Warum sind es in solchen Fällen eigentlich vom aussterben bedrohte Tiere die dafür sterben müssen?
Ein weißer Bengaltiger wurde wegen so einem Irren getötet (es gibt nur noch 1800 Tiere dieser Art auf unserem Planeten).Natürlich MUSS man den Menschen "retten" aber der Gedanke ob das wirklich SO sein muss, kommt mir jedesmal....
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Ehrlich Leute...Was hätten die denn machen sollen?
Nen Arbeitskreis "Gorilla" gründen, sich an die Hände nehmen und erstmal zur aufgehenden Sonne "ooooohhhhhmmmm" singen??
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