Wie Hundebegegnungen managen/trainieren?
-
-
Dann gehen wir von anderen Voraussetzungen aus.
Auf der Straße, Gehweg, engen Wegen - da bin ich ganz bei euch.Aber ich möchte schon auf so einem normal breiten Feld oder Waldweg nicht ständig nen riesen Bogen in den Acker oder ins Gestrüpp schlagen müssen. Dass ich da nicht wie so ein Bulldozer in das andere Team reinkachel war dachte ich klar.
Aber so in einem zwei, drei Schritt Abstand sollte mein Hund schon mal an einem anderen Hund vorbei gehen können ohne da aus völlig aus der Jacke zu springen.Bisher bin ich bei einem Abstand von fünf Schritten zum anderen Hund und mein Hund muss sitzen. Aktiv vorbei laufen kann ich mit ihr noch nicht.
Das würde für mich zur Alltgstauglichkeit gehören, dass man auf einem normal breitem Waldweg ordentlich aneinander vorbei laufen kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Wie Hundebegegnungen managen/trainieren?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Na dann ist mein Hund halt nicht alltagstauglich
Bezüglich Bogen laufen oder nicht - kommt mir ein unangeleinter Hund entgegen bitte ich immer darum dass dieser angeleint wird. Mein Hund ist unverträglich. Daher muss ich darauf bestehen.
Trotzdem denke ich, dass ein entspanntes aneinander vorbei laufen lernbar ist. Und das sehe ich wie Muecke sollte eigentlich zum Grundgehorsam dazu gehören.
-
Und um genau diese Alltagstauglichkeit zu trainieren, finde ich es halt toll, wenn man dem Hund das Lernen erst mal ermöglicht. Ich treffe hier alle paar Meter Hunde, die haben alle ihre Strategien, wie sie mit den beengenden Fußgänger-, Fahrrad- und Hundemassen umgehen. Manche ignorieren und laufen höfliche kleine Bögen (da handelt es sich um cm, oder bloß Gewichtsverlagerungen, aber Hunde untereinander sehen das und verstehen die Geste), manche pöbeln, manche springen zu jedem hin und fiddlen, manche legen sich platt in die Mitte und fixieren usw.
Wir haben deshalb mit genügend Abstand unter anderem in der Hundeschule eingeübt, wie man mit fließenden Handwechseln an den meisten aufdringlichen HH vorbei kommt. Auch wenn die versuchen, auf die Seite meines Hundes zu kommen und am Ende die Leine komplett über den Weg spannen.
Das war unser Trainingsziel, weil es hier halt so viele, ähm, unterschiedliche Menschen gibt. Zum Erreichen habe ich viele Monate lang Bögen gemacht, bin aktiv ausgewichen, habe aktiv trainiert und habe meinen Hund sogar auf den Arm genommen, oh Graus.
Für mich ist das nichts, den Hund immer wieder zu bedrängen im Training, gefällt mir einfach nicht. Wir trainieren lieber im Wohlfühlabstand und kommen damit eben auch zum Ziel und haben auch noch Spaß dabei. -
Und um genau diese Alltagstauglichkeit zu trainieren, finde ich es halt toll, wenn man dem Hund das Lernen erst mal ermöglicht. Ich treffe hier alle paar Meter Hunde, die haben alle ihre Strategien, wie sie mit den beengenden Fußgänger-, Fahrrad- und Hundemassen umgehen. Manche ignorieren und laufen höfliche kleine Bögen (da handelt es sich um cm, oder bloß Gewichtsverlagerungen, aber Hunde untereinander sehen das und verstehen die Geste), manche pöbeln, manche springen zu jedem hin und fiddlen, manche legen sich platt in die Mitte und fixieren usw.
Wir haben deshalb mit genügend Abstand unter anderem in der Hundeschule eingeübt, wie man mit fließenden Handwechseln an den meisten aufdringlichen HH vorbei kommt. Auch wenn die versuchen, auf die Seite meines Hundes zu kommen und am Ende die Leine komplett über den Weg spannen.
Das war unser Trainingsziel, weil es hier halt so viele, ähm, unterschiedliche Menschen gibt. Zum Erreichen habe ich viele Monate lang Bögen gemacht, bin aktiv ausgewichen, habe aktiv trainiert und habe meinen Hund sogar auf den Arm genommen, oh Graus.
Für mich ist das nichts, den Hund immer wieder zu bedrängen im Training, gefällt mir einfach nicht. Wir trainieren lieber im Wohlfühlabstand und kommen damit eben auch zum Ziel und haben auch noch Spaß dabei.Mh, du hattest aber schon gelesen was ich weiter oben geschrieben habe?
-
Ich hatte das sogar geliket. Warum?
-
-
Na ja, weil es doch genau das ist was du schreibst oder verstehe ich dich nicht? In dem post den du geliked hast habe ich meinen Weg beschrieben wie ich trainiere an anderen Hunden entspannt und ruhig vorbei zu kommen. Auch wenn ich nicht in Acker hechten kann.
Was ja nicht heißt, dass ich immer auf teufel komm raus einfach auf andere Teams zu halten will. Sondern nur dass ich möchte dass es entspannt gehen würde wenn es muss.Puh, ich hoffe nu bin ich verständlicher!?
-
Ich hatte mich überhaupt nicht auf dich bezogen, sondern wollte erklären, wie (und dass) wir Alltagstauglichkeit geübt haben und wie diese Alltagstauglichkeit bei uns aussieht. Weil das ja auch sehr vom Wohnort abhängt.
-
Ach so!! Nun dann hab ich das falsch gelesen und verstanden. Tschuldigung.
-
@byllemitblacky Natürlich wird das trainiert. Genau darum dreht sich doch der ganze Thread.
Bei dir klingt es aber immer so, als würdest du aus purer Bockigkeit ("das ist mein Weg") geradeaus auf jeden Hund draufzuhalten, sorry. Und wenn mein Hund dabei lernt, dass er immer wieder in die Enge getrieben wird, obwohl er das noch nicht leisten kann, dann ist das Training im roten Bereich, wie du das nennen würdest.So ein Quatsch. Ich habe immer, wenn ich mich irgendwo zu dem Thema geäussert habe, geschrieben, dass ich den Hund auf die abgewandte Seite nehme etc pp. Und nie - never ever - Kontakt an der Leine suche.
Ganz sicher steuer ich nicht aus "Bockigkeit" (wie nett) auf andere zu.Ich mache nur nicht einen extra Umweg oder gehe zu anderen Zeiten und habe das auch noch nie gemacht. Auch nicht mit dem Welpen. War nie nötig - wenn man von Anfang an dem Hund zeigt, dass andere Hunde, auch wenn sie bellen oder sontwas, für uns kein Problem sind und er bei mir IMMER sicher ist und uns fremde, angeleinte Hunde nix angehen (und mein Hund mich auch nicht durch die Gegend ziehen kann), dann kommen viele Probleme gar nicht erst auf.
Hier wurde angesprochen, dass die TE am besten so Gassi gehen soll, dass ihr keine Hunde begegnen, oder umkehren und woanders lang gehen soll. Darum gings. Und nicht um Bockigkeit.
-
Vielleicht könnte es für den Trainingseinstieg von Vorteil sein, um den Grundstein zu legen sozusagen.
ZitatHier wurde angesprochen, dass die TE am besten so Gassi gehen soll, dass ihr keine Hunde begegnen, oder umkehren und woanders lang gehen soll. Darum gings. Und nicht um Bockigkeit.
Ich halte eine gewisse Flexibilität im Training für wichtig.
Wenns helfen kann, mit dem Hund erstmal die Basics zu trainieren, wieso nicht? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!