Hund beerdigen oder verbrennen lassen?
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Dadrüber haben wir uns auch schon unterhalten,was machen wenn.....
Wir hoffen natürlich das dieser Zeitpunkt noch sehr lange hin ist.
Wir werden Cooper und auch Nelly unsere Katze einäschern lassen und dann die Asche in einer Urne mit nach Hause nehmen. -
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Das ist eine extrem individuelle Frage. Jeder geht anders mit dem Tod um.
Der Gedanke, dass irgendwann in ü50 Jahren mal jemand hier auf dem Grundstück baut oder aus anderen Gründen tiefer buddelt als für die Gartenarbeit nötig und dabei die Knochen meines Hundes ausbuddelt, hat mir nicht behagt. Damit war für mich die Beerdigung nicht mehr die ideale Version. (edit: Friedhof ist auch nicht meins, war also für mich auch keine Option.)
Ich habe meine Hündin einäschern lassen und mit der Asche dann einen letzten langen Spaziergang auf ihren Lieblingswegen gemacht und meinen Hund dort der Erde, den Bäumen, dem Wind und dem Wasser anvertraut.
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Absolut schwieriges Thema.
Ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, ein Mensch oder ein Tier verbrennen zu lassen. Irgendwie fühlt es sich für mich einfach unnatürlich und falsch an. Keine Ahnung.
Allerdings finde ich auch den Gedanken an Friedhöfe gruselig.Es gibt so Waldbestattungen. Da gibt es keine gekennzeichneten Gräber, da liegt man halt irgendwo im Wald. Das wäre für mich irgendwie noch das schönste, aber ich weiß nicht, ob es sowas auch für Tiere gibt und ob man sich bzw. das Tier oder den Angehörigen da nicht auch vorher einäschern lassen muss.
Es gibt da so gar keine Möglichkeit, mit der ich mich 100% anfreunden kann. Am liebsten würde ich sie einfach an ihrer Lieblingsstelle im Wald vergraben, ohne Schnickschnack. Aber das ist rein rechtlich gesehen mehr als schwierig
Die Asche eines Verstorbenen zuhause auf zu bewahren finde ich irgendwie auch unheimlich. Ich weiß, dass es da viele gibt die sich quasi eine kleine Gedenkstätte zuhause einrichten, mit der Urne, Bilder, Kerzen etc. aber mich persönlich würde das vermutlich einfach immer wieder völlig runter ziehen. Um sie bei mir zu behalten, fände ich einen Anhänger mit ein bisschen Fell von ihr ganz schön.
Zusammengefasst:
- Einäschern doof
- Friedhof doof
- Asche zuhause behalten doof
- Hund da vergraben wo man will meist gesetzlich schwierigWaldbestattung ja, aber nur wenn ich sie nicht einäschern lassen müsste und es überhaupt einen "Waldfriedhof" für Tiere gibt
Fazit:
Anju und alle meine angehörigen müssen mich überleben, damit ich niemals solch eine Entscheidung treffen muss
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Nini ist hier im Garten beerdigt, das ist hier erlaubt und das Grundstück auch groß genug.
Damit meine ich, dass die Stelle etwas abgelegen ist, man sie gut sehen kann, aber zB nicht soz. im Weg ist bei der Gartenarbeit. Das Grab ist "tiersicher" mit schönen Steinen abgedeckt und wird ansonsten der Natur überlassen.Wir werden nicht umziehen, aber selbst wenn hätte ich kein Problem damit, sie hier zu lassen, sie hat den Garten so geliebt.
Hier liegen auch 2 Hunde der Vorbesitzer, das haben sie uns gleich gesagt.Manchmal habe ich das (sehr menschliche) Gefühl, ihre Schwester geht da gerne mal hin.
Ich würde das immer wieder so machen und mag den Platz einfach auch.
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Bei uns war es so ein Gefühl paar Wochen vorher man sollte sich doch mal für den Tag X vorbereiten und erkundigen. Zwei Wochen später mussten wir das leider tatsächlich machen..
Unseren alten Collie Rüden haben wir damals über Anubis als Einzeleinäscherung verbrennen lassen.
Es war schlimm das Ganze zu organisieren direkt nach seinem Tod und das dann durch zu halten bis zum Schluss als "Er" endlich wieder Zuhause in der Urne war, aber er hat es so verdient und anders hätte ich es nicht machen wollen.
Wir haben dann zwei Urnen daraus gemacht, eine für meine Schwester und eine für mich. Beide stehen in unseren Vitrinen mit Halsbändern und Fotos von ihm als Erinnerung.So werde ich das auch in der Zukunft wieder machen.
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Ich habe meine Hündin einäschern lassen und mit der Asche dann einen letzten langen Spaziergang auf ihren Lieblingswegen gemacht und meinen Hund dort der Erde, den Bäumen, dem Wind und dem Wasser anvertraut.
Das klingt sehr schön.
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Bisher habe ich meine verstorbenen Hunde im Garten beerdigt.
Den jetzigen Hund werde ich einäschern lassen, weil eventuell nicht mehr genug Liegezeit vorhanden sein könnte. Wie auch immer.
Es ist eine individuelle Entscheidung.
Ich finde es gut, wenn Menschen diese für sich und ihre Tiere beizeiten treffen.LG, Friederike
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Ah, das ist sicher nicht für jeden was, aber ich spiele sehr mit dem Gedanken, die Schädel der Jungs später mal präparieren zu lassen.
Ehrlich und dann? Könnte ich nicht.
Baxter wird bei uns im Garten begraben. Wir haben schon einen Platz an dem er als Welpe immer wieder gelegen hatte.
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Ich habe meine Hündin einäschern lassen und mit der Asche dann einen letzten langen Spaziergang auf ihren Lieblingswegen gemacht und meinen Hund dort der Erde, den Bäumen, dem Wind und dem Wasser anvertraut.Das ist glaube ich bis jetzt die schönste Möglichkeit, aber für mich wäre es auch irgendwie nichts einfach so meinen Hund für immer "in alle Welt" verstreuen zu lassen.
Ich glaube für einige ist grade das Grab/die Urne das woran man sich noch "festhalten" kann wenn der geliebte Begleiter nicht mehr da ist.
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