Nochmal zu: Hund bellt/knurrt andere Hunde an (an Leine)
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Ja, frag mal nach.
Ich hätte Bedenken, Kleinsthunde und große "Welpen bis 6 Monate" sind meist eine sehr schlechte Kombination.Hundebegegnungen (also man läuft sich entgegen, begrüsst sich und geht weiter)
Sind die Hunde dabei angeleint?
Haben sie direkten Kontakt zueinander?
Wird die Körpersprache dabei erklärt?
Sind das diese Kontakte, die du am Anfang erwähntest, wo euch geraten wurde, euch zu entfernen, während sich die Hunde begrüßen? -
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Hi
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hab eben eine Rückmeldung von meiner Hundetrainerin bekommen: ich solle auch jeden Fall vermeiden, mit ihm zu schimpfen. So So hatte ich das ja auch bis jetzt verstanden... Aber beiseite nehmen und NEIN sagen, sobald er loslegt, ist das dann noch ok?
Wenn er schon losgelegt hat, bringt das nichts. Du musst ein Abbruchkommando geben, bevor er anfängt, sich über den anderen Hund aufzuregen. Perfektes Timing ist gefragt.
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Welpen und Junghunde sind noch tollpatschig und verspielt. Hat er schon mal schlechte Erfahrungen mit Welpen gemacht? Also meine Hündin hatte davon reichlich. Eine Welpenpfote auf dem Rücken schmerzt ganz schön, die "Kleinen" (die 5 mal so groß sind wie sie) sehen sie als Spielzeug und achten nicht auf ihre Körpersprache. Sie können auch nicht ruhig und entspannt sitzen, selbst wenn es gar nicht zur "Spielstunde" werden sollte, können sie deinem Hund keine Ruhe und Entspannung vermitteln. Das wäre das erste, was ich von Trainingspartnerhunden erwarten würde. Dass sie meinen ignorieren, auf keinen Fall näher kommen und absolute Gelassenheit ausstrahlen.
Was vermutest du, wie er reagieren wird, wenn ihr auf einen Platz mit Welpen geht? Du kennst deinen Hund ja am besten.
Und beschreib doch noch mal die Hundebegegnungen an der Leine (meine Fragen dazu.)
Ich denke, wenn du Vertrauen in die Leute hast, dann könnt ihr da sicher den für euch passenden Weg aushandeln. -
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Wenn er schon losgelegt hat, bringt das nichts. Du musst ein Abbruchkommando geben, bevor er anfängt, sich über den anderen Hund aufzuregen. Perfektes Timing ist gefragt.
Ich würde ein alternatives Verhalten trainieren, statt abzubrechen.
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Ruhig bleiben ist doch die Alternative. Das macht er ja bislang noch nicht.
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Meine Beobachtungen sind, dass unerwünschtes Verhalten oft versucht wird abzubrechen, aber nichts Alternatives belohnt wird.
Ich begegne hier zum Teil seit 5 Jahren den gleichen Hunden mit den gleichen Verhaltensweisen, und täglich versucht Mensch ein Verhalten " abzubrechen" mit " Nein", " Aus". Wenns für die Hunde nicht so traurig wäre, könnt man es fast komisch finden.
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Ja, wenn sie den Abbruch zu spät versuchen (drum habe ich ja die Wichtigkeit des Timings betont). Oder der Hund gar nicht weiß, was "nein" heißt.
Das Ruhigbleiben muss als Alternativverhalten gelobt werden. Dann klappt das auch. Da braucht es keinen Handstand und kein Geklickere. -
Ein Abbruch bringt erst was, wenn der Hund sehr sicher im Alternativverhalten ist und normalerweise auch dieses zeigt.
Ich breche meine Hündin auch ab, wenn sie meint, einen Hund anpöbeln zu müssen, der ihr nicht passt, aber die kann mittlerweile auch an 99,9% aller Hunden völlig problemlos vorbei laufen und weiß wie das geht. Da reicht ein ruhiges "Ist okay" oder "Finya Schluss".
Einen Hund einfach im Verhalten abzubrechen ohne ihm vorher beizubringen, was er stattdessen tun soll, ist mMn einfach unfair. -
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