Das Baden im See ist für Hunde wie auch für Menschen ebenfalls grundsätzlich verboten
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Was haltet ihr davon ?
Möhnesee
Seetreppe ist kein Sprungbrett für BelloKörbecke - Was gibt es Schöneres an diesen heißen Tagen, als ein erfrischende Bad in den kühlen Fluten des Möhnesees? Doch Hundehalter müssen aufpassen. Wer seinen „Bello“ in den See schickt, muss womöglich mit einem Bußgeld rechnen.
Beobachtet wurden Hundehalter, die ihre Vierbeiner am Wochenende im Bereich der Betonstufen an der neuen Seetreppe zum Baden frei laufen ließen. Die Hunde widmeten sich teils mit großer Freude und noch größeren Sprüngen ins Wasser dem Badevergnügen, was einen Teil der Gäste im Umfeld sicherlich köstlich amüsierte, andere zeigten sich aber irritiert und schließlich sichtlich verärgert.
Es kam am Ende sogar zu verbalen Auseinandersetzungen. Und das nicht ohne Grund, denn abgesehen von hygienischen Aspekten ist es laut Ortssatzung der Gemeinde Möhnesee zunächst einmal gar nicht gestattet, Hunde im innerörtlichen Bereich frei laufen zu lassen.
Das wäre nur außerhalb von Dörfern möglich und auch nur dann, wenn der Halter seinen Hund auch ohne Leine im Griff hat. Genauer: der Hundeführer muss jederzeit in der Lage sein, bei einer Annäherung von Fußgängern, Joggern, Skatern oder Radfahrern oder von Fahrzeugen seinen Hund bei Fuß zu rufen und an einer Leine festzumachen, damit keine Gefahr entsteht.
Das Baden im See ist für Hunde wie auch für Menschen ebenfalls grundsätzlich verboten. Das verlangt der Ruhrverband als Eigentümer. Nach der geltenden Gemeingebrauchsverordnung für den Möhnesee ist das Baden nur an ausgewiesenen „Badestellen“ zulässig und hier eben auch nur für Menschen.
Menschen können also erlaubter Weise in den vorgesehenen Strandbädern ins Wasser gehen, für Hunde gibt es keine offiziellen Badestellen.
Allerdings drücken die Ordnungshüter in der Regel ein Auge zu, wenn ein Vierbeiner an geeigneter abgelegener Stelle mal kurz zum Abkühlen in die Fluten steigt.
Ebenfalls werden bei Menschen leichte Verstöße gegen das Badeverbot im See aus Toleranzgründen von den Ordnungskräften auch mal übersehen. Das ändert aber nichts daran, dass grundsätzlich nur an ausgewiesenen Badestellen geschwommen werden darf. Wer beim Ordnungsamt angezeigt wird, muss mit Bußgeldern rechnen. Die beginnen recht moderat bei 30 Euro, können aber bei „Serientätern“ auch bis zu 200 Euro ansteigen.
Übrigens wird die Gemeinde Möhnesee im Rahmen der neuen ordnungspolitischen Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Sassendorf in Zukunft mehr Kontrollen rund um den See durchführen, um die Vorschriten durchzusetzen und für vernünftige Verhältnisse an den Brennpunkten zu sorgen.Seetreppe am Möhnesee ist kein Sprungbrett für Bello | Möhnesee
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Hi
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Hygienische Aspekte, ich lach mich tot.
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Das Baden im See ist für Hunde wie auch für Menschen ebenfalls grundsätzlich verboten. Das verlangt der Ruhrverband als Eigentümer.
Mag albern sein. Aber ich denke mal, dass der Eigentümer Hausrecht hat und in gewissem Rahmen solche Entscheidungen treffen darf.
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Unsympathisch ,mehr fällt mir nicht ein,das wäre es auch nicht wert
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sehe ich so wie cattlefan... ist dann halt so.
wir haben hier zum glück seen, wo wir alle rein dürfen
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im Möhnesee badet das ganze Ruhrgebiet :) Wir haben sogar einen Strand der Porno Beach heißt , wo nackt gebadet wird und Schwule sich treffen . Deswegen finde ich den Artikel mit Badeverbot einfach lächerlich.
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Nicht jeder steht drauf von sich schüttelnden Hunden nassgespritzt zu werden.
An so einer Treppe wie dort seinen Hund ins Wasser zu schicken finde ich schon arg rücksichtslos, das ist halt keine Badestelle und die Leute wollen dort einfach ne nette Zeit verbringen.Das der Hund aber überhaupt nicht in den See darf ist natürlich doof, ist leider an vielen Seen in Deutschland so.
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Verbotsschilder, dass Hunde nicht im See baden dürfen, habe ich mehrfach in Bayern erlebt (Staffelsee, Riegsee). Das ist effektiv der Grund, weshalb ich da keinen Urlaub mehr mache, obwohl ich die Landschaft toll fand. Auf Mitmenschen zu achten, den Hund nur an Plätzen schwimmen zu lassen, wo er niemanden stört, Kot zu entfernen, Wasservögel in Ruhe zu lassen (zur Brutzeit sind meine auch gern mal an der Flexi geschwommen, während Frauchen bis zur Hüfte drin stand) und das Nasswerden anderer Leute zu verhindern, sollte zur normalen Rücksichtnahme gehören, die zugegeben einigen Menschen (nicht nur Hundehaltern) heutzutage fremd ist.
Aber aus hygienischen Gründen das Schwimmen im See für Hunde zu untersagen ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Schilder "Es ist Fischen, Wasservögeln und anderen Wildtieren untersagt, Stoffwechselendprodukte ins Wasser zu entlassen! Tote Tiere haben das Wasser umgehend zu verlassen und den Verwesungsprozess an Land durchzuführen!" haben sie wahrscheinlich irgendwann wieder abgebaut, weil die dämlichen Viecher nicht lesen konnten. Aber sonnenölbeschmierte Touristen und massig Jauche auf den Wiesen ringsum sind kein Problem...
Ich hab übrigens schon Wildschweine und Hirsche beobachtet, die bei uns durch die Talsperre (Trinkwasser!) geschwommen sind - komplett dreckig und ungebürstet (vermutlich sogar ungeimpft!) und das nur, weil da früher ihre traditionellen Wechsel waren! Das ist nicht nur unhygienisch, sondern auch respektlos. Nä Kinder, ich sach euch: Ballert die Viecher weg, füllt den See mit Beton. Diese ganze Natur überall! Mikroben und Bazillen... Man kann ja kaum mehr raus gehen, ohne dass man von Dreck und Bäumen angefallen wird. Ich geh jetzt in mein Sauerstoffzelt und reg mich ein bisschen auf!
P.S.: Es gibt z. B. im Südschwarzwald den Feldsee, wo Hunde (und Menschen) auch nicht drin baden dürfen, weil dort eine seltene Wasserpflanze vorkommt. Wenn dort unter Wasser Sediment aufgewirbelt wird und sich auf die zarten Pflänzchen legt, können die keine Photosynthese mehr machen, weil nicht ausreichend Licht durch kommt. Mit so einem sinnvollen Verbot kann ich prima leben. Ich gehöre nicht zu den leuten, die unbedingt Anarchie haben müssen.
Sorry, sensibles Thema. Ich hab mich da in meinem zweiten und letzten Bayernurlaub so dermaßen drüber aufgeregt...
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Trauriges Thema eigentlich, aber danke für den Lacher zu so später Stunde, @Sus.scrofa
Bäh, man stelle sich mal vor, im Meer, all diese unhygienischen Fische und Wale und Delpine, Krebse...
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Wir haben hier son paar Kiesteiche. Da ist das Baden auch seit Jahrzehnten verboten. Auch das Parken an der Straße. Gebadet wird da genauso lange und geparkt auch. Solange da keiner gefährlich parkt, passiert da genau nix. Und gegen das Baden wird auch nix gemacht. Ne Nacktbadeszene gibts da auch schon gefühlte Ewigkeiten. Das geht dann gelegentlich mal wild durch die Presse - und man wundert sich, was daran neu sein soll.
Das Einzige, was mich aufregt, ist der Müll, der da zur Sommerzeit in gefühlten Tonnen rumliegt. Aber das war, wenn ich mich recht erinnere, noch nie in der Presse.
Allerdings habe ich meine Hunde früher nie an offensichtlichen Stellen für Menschen baden lassen - jedenfalls nicht, wenn da auch Menschen waren. Das ist schon rücksichtslos und gehört sich mMn so nicht. Unhygienisch ist zwar auch für mich ein Lacher, aber für viele wird es einfach eklig, wenn Hund aus dem Wasser kommt und sich zwischen den Sonnenanbetern kräftig schüttelt.
Ich hab ja keine Badehunde mehr. Finde ich sehr bedauerlich. Könnte so schön sein im Sommer, seufz.
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Hallo
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