Neuer Hund - Ab wann macht Hundeschule/-trainer Sinn?

  • Sorry mit Zwang war das falsche Wort, für meinen Rüden war anfangs auch schon das anbieten eines Leckerlies Zwang und Druck. Ich bin Schissbuxengeprägt :roll: Und Erfolgsdruck meine ich den den sich der Besitzer selbst macht. Und in den Beschäftigungsgruppen waren wir monatelang nur dabei, lernen war anfangs für ihn nicht möglich. Trotzdem habe ich bei dieser Art des Hundeschuleintrittes tolle Erfahrungen gemacht, denn der Hund lernt trotzdem Gehorsam, ohne das ich was will ;) Diese typischen Sitz, Platz, Fussgruppen würde ich nicht mehr nutzen. Aber wie gesagt kommt darauf an was man will.

  • @MaryKanary
    Glückwunsch zum neuen Hund :smile:
    Da ich ja vor kurzer Zeit vor der gleichen Frage stand, weil Jumpy bei uns eingezogen ist, kann ich dir ja mal meine Ansicht schildern.


    Ich wollte erst gar nicht so gerne in eine Hundeschule gehen. Deswegen habe ich mir im ersten Monat selber viel angelesen, ausprobiert und vor allem dem Hund Sicherheit im häuslichen Umfeld gegeben. Später kamen dann Dinge wie Sitz und Platz, Aus etc dazu und auch den Hund viel kennenlernen lassen und beobachten, wie er so reagiert bei Hunden, Joggern, Kindern, bei anderen zu Besuch, im Baumarkt, Straßen usw. Aber bitte nicht überfordern, ein gesundes Maß an Alltag und Sicherheit und kleinen Herausforderungen. Das sagt dir bestimmt dein Bauchgefühl.


    Nach 7 Wochen wollte ich dann gerne mal meinen Hund beaufsichtigt im eingezäunten Gelände mit anderen Hunden spielen lassen und bin zu einer Spielgruppe gegangen. Das war richtig klasse! Es hat ihr sichtlich gefallen. Seit dem Tag klärten sich auch zwei "Probleme": Sie springt seitdem freiwillig in den Kofferraum und sie pöbelt sichtlich weniger an der Leine :smile:


    Dann haben wir uns für einen Grundkurs angemeldet, in dem Leinenführigkeit, Rückruf, Verhaltensabbrüche, Bindung/Aufmerksamkeit angesprochen wurde. Haben dort ne Menge Input bekommen, obwohl wir uns schon viel informiert hatten. Diese HuSchu hat für uns einen deutlichen Mehrwert. Man bekommt es sicher auch ohne hin, aber wir und vor allem Jumpy haben offensichtlich Spaß daran gefunden :smile:

  • Als Ex-Podenco-Halterin kann ich dir empfehlen dir eine podencoerfahrene Gruppe zu suchen.
    Mittlerweile gibt es sie überall und mit ein wenig googeln findest du bestimmt etwas in deiner Nähe.
    Ich war mit meinen in einer guten Hundeschule, aber so wirklich Ahnung von dieser Rasse hatte die Trainerin nicht. Über einen Bekannten kam ich damals zu einem wöchentlichen Podencoauslauf einer Hundeschule in der Nähe. Von den teilnehmenden Leuten dort habe ich wirklich viel gelernt, vor allem über das Wesen dieser Hunde. Man traf sich, half sich und hatte Gesprächspartner mit gleichen Problemen.
    Vorher hatte ich nur Katzen und die Ähnlichkeit im Verhalten ist schon enorm. Wahrscheinlich ist mir die Erziehung deshalb etwas leichter gefallen.
    Podencos sind "andere" Hunde, aber toll - wenn man sie so akzeptiert wie sie sind.
    Aus welcher Gegend kommst du? Hätte da vielleicht einen Tipp.


    LG Terrortöle

  • Ich würde nicht unbedingt in eine Hundeschule gehen bzw. nicht so was wie Otto-Noormal-Gruppenunterricht machen.


    Einen Trainer nach Hause zu holen, macht deutlich mehr Sinn aus meiner Sicht. Und dann am besten einen, der ein bisschen Plan hat, vielleicht auch von Auslandshunden und bestenfalls sogar von der Rasse. Podencos sind ja schon sehr speziell, eigenständige Sichtjäger und nicht der typische Will-to-please-Hund-


    Zum einen kann der Trainer individuell auf dich und deinen Hund eingehen, mit dir zusammen schauen, welche Hausstandsregeln Sinn machen, wie man alltagstaugliche Dinge trainiert usw. Zum Beispiel, damit das Hinterherlaufen im Haus sich nicht etabliert, Kommando "ab ins Körbchen" trainieren.


    Sitz-Platz-Fuß ist ja nichts, was dein Hund jetzt unbedingt braucht oder was für ihn Sinn macht. In den meisten Hundeschulen wird das aber leider gemacht. Dein Hund wird trainerisch deutlich anspruchsvoller sein und auch von der Denkweise her anders ticken. Wichtig wäre da Dinge wie ein absolutes Abbruchsignal, eine sehr gute Impulskontrolle und eine gute Leinenführigkeit. Ich würde also nicht zig Dinge halbherzig trainieren, wovon ich die Hälfte vielleicht niemals brauche, sondern lieber zwei, drei Dinge, die sein MÜSSEN.


    Da würde ich eher nachher schauen, ob du eine Gruppe findest, die ein bisschen Antijagdsachen macht (Übungen zur Impulskontrolle usw.) und/oder eine Gruppe, die Beschäftigung für solche Spezialisten anbietet. Das kann ja alles mit der Nase sein, Hauptsache nichts auf Sicht und wilde Hetzspiele. Auf jeden Fall auf recht hohem Niveau, um der Intelligenz dieser Rasse halbwegs gerecht zu werden.


    Sehr wahrscheinlich wirst du diesen Hund ja niemals ableinen können, da wäre es schon wichtig, wenn er eine halbwegs rassegerechte (wenn es das in diesem Fall überhaupt gibt) Arbeit bekommt. Rassegercht wäre eigentlich Hetzen, Packen, Totschütteln. Das wird er ja aber niemals machen dürfen. Umso wichtiger ist es, dieses genetisch verankerte Verhalten unter Kontrolle zu haben und auf der anderen Seite ein Angebot zu machen, wo der Hund denken und arbeiten darf. Am besten richtig schwierige Nasenarbeit, um den Fokus von den bewegten Reizen zu nehmen, auf die er rassetypisch eh schon anspringt. So was wie ZOS oder auch Mantrailing könnte ich mir vorstellen als Ersatz.
    Ich habe selbst mal einen Podenco vermittelt, der Fährtenarbeit und Zughundesport macht und damit ganz gut ausgelastet ist.


    Vermeiden würde ich künstliches Hochdrehen und Hochpushen, auf keinen Fall irgendwelche Wurf- oder Hetzspiele wie Ball werfen oder hinter der Reizangel herhetzen, sondern genau das Gegenteil - nämlich solchen Reizen nicht zu entsprechen und sich zu hemmen. Das wird schwer genug sein.


    Vielleicht gibt es ja in deiner Nähe jemanden mit Rasseerfahrung, das wäre sicher von Vorteil.


    Aber nicht alles auf einmal. Jetzt muss der Hund erst mal ankommen, die Hausregeln verstehen, Strukturen und Rituale im Alltag erfahren und vor allem ganz viel Ruhe und Schlaf bekommen.
    Dabei kann dir ein Trainer, der zu dir nach Hause kommt, aber sicher schon mal weiter helfen.


    Und der Rest kommt dann nachher, da hast du ja noch viel Zeit, der Hund ist ja noch jung. Du musst nur schauen, dass das jagdliche Verhalten nicht schon aus dem Ruder läuft.

  • Aus welcher Gegend kommst du? Hätte da vielleicht einen Tipp.


    LG Terrortöle

    Hallo! Ich wohne in Kassel, direkt neben der Karlsaue :) Da hat man zwar viel Grün zum spazieren, aber auch viele Mitmenschen und -hunde zu beachten. Wenn du einen Tipp hast, dann gerne, immer her damit!

    Vermeiden würde ich künstliches Hochdrehen und Hochpushen, auf keinen Fall irgendwelche Wurf- oder Hetzspiele wie Ball werfen oder hinter der Reizangel herhetzen, sondern genau das Gegenteil - nämlich solchen Reizen nicht zu entsprechen und sich zu hemmen. Das wird schwer genug sein.

    Wie könnte ich ihn denn gut auslasten? Er ist oft nach den Spaziergängen sehr ruhig, aber manchmal merke ich auch, dass er unbedingt noch spielen will und er fängt an in alle möglichen Sachen zu beissen oder seinen Kong durch den Flur zu kullern.. ich habe gelesen, dass man Podencos auch freilassen und rennen lassen soll. Da es in Kassel leider kein eingezäuntes Hundegebiet gibt, geht das im Moment nur auf einer eingezäunten Wiese bei uns in der Uni. Da lässt er sich aber nur zum Laufen animieren, wenn ich mit ihm Ball/Frisbee spiele oder wenn wir einen anderen Hund dazu holen (der ist leider nicht immer da)


    EDIT: Ah, hab gesehen, dass du schon geschrieben hast Mantrailing oder ZOS als Alternative. Liegt bestimmt in der Zukunft, danke :)

    Und der Rest kommt dann nachher, da hast du ja noch viel Zeit, der Hund ist ja noch jung. Du musst nur schauen, dass das jagdliche Verhalten nicht schon aus dem Ruder läuft.

    Das ist auch wieder so eine Frage .. Im Moment lasse ich ihn beim Spazieren gerne ein bisschen durch die Gegend tollen (an der langen Leine), ein normales "um-den-Block-gehen" soll ja auf gar keinen Fall genug Auslastung sein.. Dabei fängt er aber immer mal wieder Mäuse oder Maulwürfe.. Das geht manchmal wirklich von einer Sekunde zur anderen, gerade noch fröhlich geschnüffelt und dann gibts einen Sprung und es quiekt..
    Ich versuche ihn dann von der Beute wegzuführen und ignoriere ihn erstmal, aber im Grunde hat er damit seine Belohnung fürs Jagen ja schon bekommen..


    Ich will mich nicht beschweren, ist nicht so, als ob ich nicht gewusst hätte, auf was ich mich da einlasse mit einem Podenco :tropf: Aber ich wünsche mir natürlich, dass er ein so gutes, artgerechtes Leben wie möglich führen kann und hab Angst, dass ich ihm nicht genug biete. Ich bin einfach ein Sorgenmacher :dead:

  • Mäuseln inklusive Erfolg wäre für mich total ok. Das schlimme ist ja der Hasen-Hetz-Modus. Ob du ihn die Mäuse-Beute dann fressen lässt, oder ihm ein Tauschgeschäft anbietest, ist dann noch ne andere Frage.


    Gelegentliche Fahrten zu nem sicheren Auslauf solltest du schon in eure Wochen einbauen.


    Und den Gebrauch der Schleppleine sehr bald erlernen. Dafür wäre ein Trainer auch jetzt schon richtig gut.


    Leckerchen draußen suchen lassen ist auch schön, das stärkt Kooperation und Bindung.


    Übrigens zeigen Podencos dem Jäger auch Kaninchen an, sie hetzen nicht nur. Das geschieht durch ein charakteristisches Jagd-Bellen. Zum Beispiel unter Steinhaufen, dann kommt traditionell das Frettchen zum Einsatz, das das Kaninchen rausjagt. Über das Versteck wurden Netze gelegt, und die Hunde packen dann zu. Manchmal wird die Beute sogar lebend dem Jäger übergeben.


    Podencos und Kelb-Tal Feneks sind richtige AllroundeJagdhunde. Es gibt sogar alte Bilder, wo Rassevertreter beim Viehtrieb helfen!


    Soooo unkooperativ sind sie eigentlich gar nicht unbedingt. Nur wenn der böse Hetz-Modus mal an ist, dann gute Nacht.


    Pass gut auf, dass dein Hund kein Wachverhalten entwickelt. In den Ursprungsländern machen die Rudel in ihren Zwingern idR einen Mordslärm, wenn man vorbeigeht...


    Und im übrigen finde ich es SKANDALÖS, dass wir noch keine Fotos bekommen haben. :D

  • Manchmal wird die Beute sogar lebend dem Jäger übergeben.

    Deshalb finde ich das gar nicht so schlecht, dass die TE den Hund mit Beute momentan noch ignoriert. Wenn sie ihm die Mäuse stattdessen abnimmt, ist das doch wie eine Belohnung für den Hund, wenn er darauf selektiert wurde, oder?

  • Wie könnte ich ihn denn gut auslasten? Er ist oft nach den Spaziergängen sehr ruhig, aber manchmal merke ich auch, dass er unbedingt noch spielen will und er fängt an in alle möglichen Sachen zu beissen oder seinen Kong durch den Flur zu kullern.

    Das ist oft ein Denkfehler. Wenn ein Hund, vor allem einer, der gerade einen stressigen Umzug hinter sich hat, unruhig ist/schlecht zur Ruhe kommt, sollte man auf keinen Fall dann mehr machen, sondern genau das Gegenteil: Unruhe begegnet man am besten mit Ruhe und nicht mit Aufdrehen.
    Später könnte das nämlich zum Problem werden. Er muss Ruhe lernen, er muss schlafen, um all die vielen neuen Reize überhaupt verarbeiten zu können. Wenn du ihn jedes Mal, wenn er unruhig ist, weiter aufdrehst, steckst du irgendwann in einer Spirale fest und der Hund kann gar nicht mehr runter kommen.
    Aufdrehen ist immer schnell gemacht, sich runter fahren ist für einen Hund viel schwieriger und das muss er auch erst lernen.


    Momentan würde ich außer ankommen lassen noch gar nicht viel machen außer ein paar kurzen Spaziergängen ohne großartige action und am besten immer dieselbe Strecke und auch nicht zu lange.


    Wenn du das Gefühl hast, er muss ein bisschen was machen, lass ihn Futter suchen oder biete ihm eine Beschäftigung an, bei der er sich konzentrieren und mit Ruhe an die Aufgabe ran gehen muss.


    Auf keinen Fall irgendwelche Jagd- oder Beutespiele veranstalten, du heizt den eh schon genetisch verankerten Jagdtrieb unnötig an, was wiederum später problematisch werden wird.


    Aus meiner Erfahrung kann man die meisten Podencos nicht frei laufen lassen. Das ginge evtl. nur unter extrem anspruchsvoller Vorarbeit, was die Kontrollierbarkeit angeht und auch nur da, wo man halbwegs sicher ist, dass es kaum jagdliche Reize gibt.


    Wenn es später um Bewegung geht, kannst du ihn am Fahrrad laufen lassen oder halt Zughundesport machen. Da kann er rennen und seinem Laufbedürfnis entsprechen. Sei dir nur gewiss, dass alles, was du jetzt an Kondition dran trainierst, der Hund auch die nächsten Jahre fordern wird.


    Ich persönlich würde den Hund erst mal so ruhig wie möglich halten und nur Alltag leben und ein bisschen Kopf/Nasenarbeit anbieten, bei der er ruhig und konzentriert sein muss.


    Podencos sind selbstständige Sichtjäger, die nicht auf die Kooperation mit dem Menschen gezüchtet wurden. Im Ursprungsland sollen diese Hunde Hasen hetzen, packen und töten und zwar so schnell und so viele wie möglich.


    Alles, was du jetzt in diese Richtung machst wie Nachjagen lassen hinter bewegten Objekten auf Sicht, trainiert den Hund weiter in dem Verhalten, was eh schon drin ist. Die Chance, ihn ab und an mal gezielt und kontrolliert ableinen zu können, machst du dir damit kaputt.


    Hunde müssen immer das lernen, was sie noch nicht können. Also in diesem Fall NICHT auf bewegte Reize sofort blitzschnell zu reagieren, NICHT Unruhe mit noch mehr Unruhe zu begegnen.


    Trotz allem hat man natürlich die Verantwortung, dem Hund irgendeine Ersatzaufgabe zu geben, weil es schlicht nicht möglich ist, ihn seine jagdliche Passion, die wir Menschen züchterisch gewollt und beeinflusst und gefördert haben, ausleben zu lassen.


    Im Vergleich zu vielen, deutlich kooperativen Jagdhunden, ist der Podenco eine echte Ausnahme. In deinem Fall kann es sogar sein, dass er im Ursprungsland schon Jagderfolge hatte und das kriegst du nicht mehr raus.


    Der Podenco ist genauso ein Super-Spezialist wie der Border Collie, nur dass es beim Border Collie theoretisch möglich ist, seiner Berufung zu folgen und wirklich Hütearbeit zu machen.


    Für Podencos haben wir hingegen in unserer Kultur keinerlei Einsatzgebiet, so dass man Sorge dafür tragen muss, dass er jagdlich in keiner Form aus dem Ruder laufen darf.


    Für Training und Hilfe bei der weiteren Vorgehensweise kann ich dir wärmstens Björn Krämer empfehlen, der sitzt im Raum Kassel.


    Herzlich Willkommen | Hunderunde Kaufunger Wald


    Hauptsächlich ist er Dogwalker, er und seine Frau machen aber auch Einzeltraining.


    Hol dir auf jeden Fall Hilfe und lies dich vielleicht noch mal ein bisschen in die Rasse ein und such nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten.


    Hierzu kann ich dir dieses Buch sehr empfehlen:


  • Auf keinen Fall irgendwelche Jagd- oder Beutespiele veranstalten, du heizt den eh schon genetisch verankerten Jagdtrieb unnötig an, was wiederum später problematisch werden wird.


    Alles, was du jetzt in diese Richtung machst wie Nachjagen lassen hinter bewegten Objekten auf Sicht, trainiert den Hund weiter in dem Verhalten, was eh schon drin ist. Die Chance, ihn ab und an mal gezielt und kontrolliert ableinen zu können, machst du dir damit kaputt.


    Ich muss hier mal widersprechen.
    In meinen Augen müssen Podencos unbedingt Rasse gerecht ausgelastet werden.
    Ohne Stundenlanges Mäuseln, Apportieren, Reizangel, Rennbahn,... würde mein Podenco durchdrehen und wäre vor lauter "ich will aber uuuunbeding" nicht mehr ansprechbar!
    Ich kenne einige Podencos die Todunglücklich wären wenn sie nichts mehr von dem Machen dürften was ihnen Spaß macht (das heißt nicht das ZOS,.. ihnen keinen Spaß macht...)


    Ich kann meinen Podi übrigens sehr gut ableinen. Und es ist nicht so das er keinen Jagdtrieb hat. Man muss ihn nur mit vieeel Geduld richtig umlenken anstatt dem Hund zu verbieten was er für sein Leben gerne macht.


    Wenn man den Hund Artgerecht, jagdlich (natürlich keine Tiere,...) auslastet vermasselt man sich ganz sicher nicht die Chance ihn irgendwann abzuleinen :bindafür:


    @MaryKanary Du solltest dir unbedingt einen eingezäunten Auslauf suchen. Schleppleine und auch Fahrrad ist auf dauer nicht genug. Hin und wieder müssen sie sich richtig lang machen... :smile:

  • Deshalb finde ich das gar nicht so schlecht, dass die TE den Hund mit Beute momentan noch ignoriert. Wenn sie ihm die Mäuse stattdessen abnimmt, ist das doch wie eine Belohnung für den Hund, wenn er darauf selektiert wurde, oder?

    Ich hätte jetzt gedacht, dass das Mäuseln zu ner anderen Sequenz gehört und daher nicht so kritisch ist?
    Dass also der Hund vom Mäusejagen nicht unbedingt auf das gefährliche Hetzen auf Sicht von größeren Wildtieren kommt?
    :???:
    Seht ihr das anders?

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