Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken

  • Ja klar, sicherlich würde das klappen, aber irgendwie will man den Pflegi ja auch nicht gleich schocken :lol: Wobei die sicherlich eh die ersten Tage nur geschockt sind. Na mal sehen, ob wir es zum dritten Mal wagen einem Pflegi so eine Situation zuzumuten oder nicht.

  • Ihr Lieben, ich hake mich hier mal ein.
    Ich hab ja nur schon eine längere Zeit den Wunsch nach einem Pflegehund, und da ich (hoffentlich) bald von zu Hause ausziehe, rückt er etwas näher Richtung Wirklichkeit.


    Nun meine Frage: Wie würdet ihr das machen, wenn ihr einen Hautprobleme-Hund aufnehmt (Milben zB), würdet ihr euren Hund erstmal ausquartieren und dafür sorgen, dass das Ungeziefer weg ist, oder würdet ihr euren Hund noch dabei haben und riskieren, dass er sie auch bekommt?


    Digby ist ja nun ein ziemlicher Plüsch, da würde Ungeziefer sich bestimmt sehr wohlfühlen.

  • Ich bin's schon wieder.. :hust: :roll:
    Wie handhabt ihr es so mit allgemeinen Regeln bzgl. der Pflegis? Also ich meine so Dinge wie auf die Couch/ in's Bett dürfen, Räume erlauben/ verbieten.
    Können die Hunde da gut unterscheiden, also es in jedem Haushalt neu erlernen und akzeptieren oder könnte es dem Hund Schwierigkeiten bereiten, wenn er hier bspw. überall hin darf (auch in Betten und auf die Couch) aber im neuen Heim dann nicht mehr? Ich möchte da ungern Unterschiede zwischen dem Pflegi und Liam machen...

  • Ich würde "meine" Regeln gelten lassen, dem Hund aber Nützliches beibringen. Was ich nützlich finde, ist zB Hunde mittels Kekse werfen von A nach B dirigieren können. Das kann man ausbauen.

  • Meiner Erfahrung nach (mit ständig neuen Sitterhunden) hatte bisher noch nie einer ein Problem damit, hier und zuhause geltende Regeln zu unterscheiden (wobei sie hier mehr dürfen, wie zum Beispiel aufs Sofa- die fingen aber zuhause trotzdem nicht plötzlich damit an).


    Hunde könnten das sehr gut einordnen.


    Und jetzt wird's langsam ernst mit dem Pflegi, oder? :applaus:

  • Mein erster Pflegehund aus Ungarn hat bei mir einen ganz kurzen Zwischenstopp eingelegt. Das ging alles so schnell...


    Sonntag kam er an, war etwas verstört durch den Transport und die Trennung von Mutter und Schwester (immerhin war er die ganze erste Zeit mit den beiden zusammen). 4,5 Monate alt, ganz zierlich und ängstlich.
    Gestern hatte ich ihn mit zur Arbeit und auf dem Rückweg bin ich mit ihm bei einer Freundin "vorbei" gefahren. Der kleine Mann hat sich von seiner absolut besten Seite präsentiert. Meine Freundin war sofort in ihn verliebt. Es ging dann alles ganz schnell mit der Entscheidung, VK und heute morgen habe ich ihn in sein neues Zuhause gebracht.


    Gerade habe ich erfahren das er schon weitere Familienmitglieder kennengelernt hat und er sich freundlich, aufgeschlossen und neugierig zeigt. Er zeigt an, wann er raus muss, schläft auf dem Schoß und flitzt durch das Haus. Wie ein ganz normaler junger kleiner Hund.


    Er hat das beste Zuhause gefunden, was er sich nur wünschen kann. Muss fast nie alleine sein, darum hat das Training noch so lange Zeit, wie er braucht. Das kann er nämlich überhaupt gar nicht. Er ist in einer super tierfreundlichen, liebevollen, geduldigen Familie gelandet, die das Zusammenleben mit Tierschutzhunden kennt und weiß worauf sie sich einlässt.


    Und das beste ist... da er bei meiner Freundin ist, kommt er in Urlauben zu mir zurück :hurra:

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