Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken
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@Süßkirsche
Das ist natürlich der absolute Glücksfall.
Freut mich, dass der Kleine so schnell eine neue Familie gefunden hat -
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Das ist ja wirklich eine intelligente Idee! Einfach mal bei den Freunden vorbeischauen
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Oh wie toll @Süßkirsche
Ich habe das ja auch bei allen Pflegehunden, insbesondere bei Milo extrem oft, als ich insgeheim schon wusste, dass ich ihn eigentlich nicht mehr hergeben würde können, auch versucht Nur wollte leider nie jmd meine Pflegehunde nehmen
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Ich bin's schon wieder..
Wie handhabt ihr es so mit allgemeinen Regeln bzgl. der Pflegis? Also ich meine so Dinge wie auf die Couch/ in's Bett dürfen, Räume erlauben/ verbieten.
Können die Hunde da gut unterscheiden, also es in jedem Haushalt neu erlernen und akzeptieren oder könnte es dem Hund Schwierigkeiten bereiten, wenn er hier bspw. überall hin darf (auch in Betten und auf die Couch) aber im neuen Heim dann nicht mehr? Ich möchte da ungern Unterschiede zwischen dem Pflegi und Liam machen...Pflegi Nr. 1 hat hier am ersten Tag erst mal Scoobys Körbchen in Anspruch genommen und ihn weggeknurrt. Er durfte sich dann aufs Sofa flüchten und sie durfte nicht rauf, auf später nicht. Aber nach ein paar Tagen lagen sie eh meist zusammen in demselben Körbchen. Bei Pflegi Nr. 2 (der gleich viel zugänglicher war) war es so, dass sie eh gleich ihr Körbchen bezogen hat, Scooby hatte Körbchen und Sofa, sie ist aber auch ab und zu von sich aus mit aufs Sofa. War aber auch kein Problem, weil sie ihn da in Ruhe gelassen hat und nicht weggeknurrt hat, Scooby soll nämlich nicht leiden müssen, nur weil so ein Zwerg meint hier alles in Beschlag nehmen zu müssen
In die Räume dürfen die Hunde eh überall, nur in der Küche nicht direkt an den Herd, wenn ich koche, aber das gilt auch für beide, also wird halt in einigem Abstand rumgelegen.
Hunde dürfen hier eh nicht ins Bett, von daher fiel es auch da nicht schwer den Pflegi nicht reinzulassen, ehrlich gesagt stand auch noch nie ein Hund bei uns am Bett und wollte mit rein.
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Wir haben heute für Luca ein Bett gekauft. Mal schauen inwiefern ihm das reicht. Wenn er dann Zecken/Floh und Giardien frei ist darf er auch auf die Couch und ins Bett, sofern er Liam keinen Platz wegnimmt und ihn versucht zu maßregeln.
Liam hat natürlich immer Vorrecht und für ihn soll alles beim alten bleiben. -
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Ich wollte hier an dieser Stelle mal meine Erfahrung als Pflegestellenversager teilen. :) Vielleicht interessiert es ja jemanden.
Anfang des Jahres hat eine gute Freundin gefragt ob wir nicht mal ne Pflegestelle für den Verein in dem sie tätig ist machen wollen. Nach guter Überlegung sind wir das ganze dann angegangen und haben zusammen mit dem Verein eine Hüdin ausgesucht. Da unser Rüde nur mit Hündinnen was anfangen kann. Bis dann alles für die Ausreise fertig war und ein Platz im Transporter gebucht war, war es dan auch schon sommer. Ende Juni ist dann die Maus bei uns eingezogen. Sie wurde uns von der Vereinsgründerin gebracht, da wir sie nicht hätten abholen und können (Transportunternehmen fährt nur bis zur Oberhausen und die Strecke hätte mein auto nicht geschafft). Wir ham sie dann zu Fuß mit unserem Hund abgeholt und sins dann alle zusammen zu unserem Grundstück gegangen. Dort konnten die Hunde sich dann kennenlernen. Das ganze lief einfach nur super! Die Hündin war überhaupt nicht dreckig oder so und wir mussten sie zum glück nicht waschen.
Sie hat sich hier sehr schnell eingelebt und ist einfach nur ein Schatz, so dass es ein ziemlicher Schock war als die ersten Interessenten sich nach zwei Monaten gemeldet haben. Ich war zu dem Zeitpunkt trotzdem noch fest davon überzeugt, dass ich sie abgeben kann wenn die Leute nett sind. Also wurde ein Treffen arrangiert. Da lief alles ganz gut und die Interessenten wollten sie dann auch gerne haben. Ab dem Zeitpunkt hab ich nur noch geheult, denn emotional hatte ich mich schon an die Maus gebunden. Eigentlich ist unsere Finanzielle Situation jetzt nicht sooooo toll das wir einen zweiten hund sicher halten können falls mal größere Tieraztkosten anfallen. Ich hatte also im Kopf ich muss sie abgeben. Mein Freund meinte zwischendurch, grad wäre das geld ja da, also wars doch ganz tief im Hinterkopf irgendwie auch ne option sie zu behalten.
Ich bin dann mit meiner Freundin vom Verein und der Hündin zu den Interessenten nach Hause gefahren um die Vorkontrolle zu machen. Die war auch eigentlich in Ordnung, aber als es dann wirklich hieß da lassen oder nicht konnte ich es einfach nicht. Hab dann nochmal meinen Freuns angerufen und gefragt ob ich sie wiwdee mitbringen darf und ala er ja gesagt hat war die Entscheidung gefallen das sie mein Hund bleiben darf. Den Interessenten das mitzuteilen war natürlich nochmal ne harte Nummer aber sie haben es verkraftet und nach der ersten Wut konnten sie mich auch verstehen. Wir haben ihnen dann eine andere Hündin vermittelt die auch gut zu ihnen passt und so sind am Ende alle glücklich geworden und zwei Langzeitinsassen aus dem spanischen Tierheim haben ein neues zu Hause gefunden. :)
Nachdem klar war das sie bleibt haben mir fast alle meiner Freundinnen gesagt das das ja von Anfang an klar war Gut, mir wars nicht klar, aber jetzt weiß ich das ich denkbar ungeeignet bin für eine Pflegestelle, da ich einfach viel zu emotional bin. Ich bewundere all die jenigen, die es schaffen Pflegestellen zu sein .
Ich habe für mich auf jesen Fall gelernt, dass ich es nicht kann. Trotzdem bin ich froh es getan zu haben, denn so kam die süße Nele zu uns
Den Verein kann ich übrigens mit bestem Gewissen weiter empfehlen. Die Einschätzungen der Tiere sind super, sicherheitsgeschirr wird mitgeliefert und es werden wirklich nur hunde vermittelt die das psychisch packen können.
Der Verein - Pfotennot e.V. -
@Süßkirsche
Das ist natürlich der absolute Glücksfall.
Freut mich, dass der Kleine so schnell eine neue Familie gefunden hatDer passt aber auch so absolut perfekt in die Familie. Es ist einfach jetzt schon ihr Hund, Liebe auf den ersten Blick von allen Seiten. So war das bei mir und meinen Hunden nicht.
Das war wie du sagst wirklich ein Glücksfall.Das ist ja wirklich eine intelligente Idee! Einfach mal bei den Freunden vorbeischauen
Naja, es war gar nicht bewusst so geplant, aber die richtige Entscheidung. Und man weiß wie mit dem Hund umgegangen wird.
Eine Freundin sucht noch einen Hund, lässt sich aber viel Zeit, der Hund muss einige Anforderungen erfüllen. Da hätte der Kleine nicht gut hin gepasst.
Dann gibt es noch viele, die gar nicht suchen, wenn der Hund aber passen sollte nicht abgeneigt wären.Wie lange bleiben eure Pflegehunde im Schnitt bei euch bis sie vermittelt sind?
So wird es doch nicht weiter gehen mit dem Nächsten -
3/4 waren nicht mal ein Monat da- einer von denen hatte sogar 5 Interessenten in 2 Wochen.
Milo hatte über 6 Monate lang keine ernsthaften Interessenten (&dann habe ich den Schutzvertrag selbst unterschrieben ).
Gibt also alles -
Wie lange bleiben eure Pflegehunde im Schnitt bei euch bis sie vermittelt sind?
So wird es doch nicht weiter gehen mit dem NächstenDer erste Pflegi war 7 Wochen da, ist aber wohl in dem Verein eher unüblich, wir haben aber auch erst nach 2 Wochen einen Text für sie schreiben können, da sie ja nur rumsaß , die zweite war 17 Nächte da.
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Bei uns waren es zwischen 2 Wochen und 4 Monaten.
Wobei es einmal 3 und einmal 4 Monate nur bei zwei älteren Hunden waren (beide auch etwas größer). Alle anderen zogen bei uns immer innerhalb weniger Wochen aus. Wir haben aber auch ausschließlich gut sozialisierte Hunde aufgenommen, die Menschen gegenüber aufgeschlossen und freundlich waren.Sehr große Hunde und schwarze Hunde sitzen auch immer länger... Gestromte anscheinend auch, sagen viele von unseren Pflegestellen. Die werden wohl auch als "gefährlicher aussehend" empfunden.
Und dann hängt es natürlich auch von den Gegebenheiten ab. Wie bekannt die Orga ist, wo die Hunde überall eingestellt werden und generell auch von der Gegend.
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