Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken

    'Merlin'.... Aber keine Chance, das werde ich hier nicht durchsetzen können- ich bin schon arm oder? :fear:
    Tierheim Sinsheim und Umgebung e.V. - Hunde



    Aber ich muss leider zugeben, dass sie alle recht haben. Ich weiß jetzt schon, dass ich das nicht könnte. Muss ich wohl vernünftig sein :ka:

    Ja, der arme Kerl tut mir echt Leid. Mich schreckt 'die Hausnummer' nicht ab, ich habe ja auch einen 1a Souveränen Hund, der ja schon den Terrier auf Kurs gebracht hat, der wiederum inzwischen auch ziemlich souverän ist. Aber geht halt nicht...


    Zum leichter kann ich ja nichts sagen. Ich bin ja schon das 1. Mal gescheitert. Aber ich bereue es natürlich nicht :herzen1:


    Ich glaube nicht wirklich, dass es leichter wird. Ich denke einfach manche können das besser und haben an sich selber eine gute Überzeugungskraft. Die habe ich einfach nicht. Mir sind die meisten Interessenten vermutlich auch nicht 'gut genug' :ops:

    Das kann ich nachvollziehen, mir ginge es vermutlich genauso. Ich wäre wohl zu kritisch.


    Irgendwann probiere ich das mit den Pflegehunden, aber erst, wenn ich einen Platz frei hätte. So leide ich nicht, wenn ich versage. Ich finde es großartig, was Pflegestellen leisten- aber ich binde mich zu schnell emotional an Hunde. Keine Ahnung, ob ich dann nicht als Tiermessi enden würde.

    Ich kann auf Dauer keine 3 Hunde haben, also werde ich auch nicht mehr versagen. Ich habe sie alle lieb, bin aber meist auch froh wenn sie wieder ausziehen :D

    Gut, wenn man einen Platz frei hat, dann gibt man gerade Hunde, die eine große Entwicklung machen, nicht mehr ab. Also kann ich mir vorstellen.


    Ich denke am 'sichersten' ist es, wenn man keinen Platz hat und eine treibende Kraft hinter einem, die einen 'zwingt' den Hund wieder abzugeben.


    Dazu eignet sich hier leider auch keiner :ugly:

    Zitat von Stachelschnecke

    Puh, gerade Merlin hätte es echt nötig. Aber das ist natürlich schon eine Hausnummer...

    Das habe ich mir auch gedacht, als ich das gelesen habe. Bei uns in relativ engen Verhältnissen (Reihenhaus und nicht allzu hoher Zaun) würde ich es mir nicht zutrauen. Aber in der richtigen Umgebung ist das sicher toll, so einen Angsthund aufzupäppeln.


    Er erinnert mich irgendwie sehr an die Mioritic-Mixe aus Rumänien, nur in kleiner.

    Mhm ich sag mal einem Zaun egal welcher Höhe würde ich bei so einem Hund nicht trauen. Da würde ich den trotz allem doppelt und dreifach sichern.


    Ich denke bei ihm braucht man mit Unweltreizen gar nicht abzufangen bevor er kein Vertrauen gefasst hat. Weshalb Garten natürlich dementsprechend von Vorteil ist.


    Ich finde es schon sehr positiv, dass er sich an anderen Hunden zu orientieren scheint. Das ist sehr, sehr wertvoll. Hatte ich vor meinem Zwerg fasst ein bisschen unterschätzt.


    Ich hoffe einfach er findet eine Pflegestelle.


    @Lanera machst du wieder Pflegestelle? (Ich habe nicht vergessen dir zu antworten bin nur ständig unterwegs :ops: ).

    Gerade für einen Angsthund braucht man Zeit und gute Nerven. Wobei ich auch schon Hunde hier hatte die als Angsthund angekündigt waren und sich dann super schnell integriert haben. Außer der Maverick, der war mir einfach zu ängstlich zum vermitteln, also habe ich versagt :D Deshalb wird auch kein weiterer Hund hier bleiben und ängstliche Hunde nehme ich nur, wenn es keine andere Option mehr gibt. Meine beiden Pflegewelpen dieses Jahr waren schon eine Versuchung, so toll und lieb, aber was nicht geht, geht nicht.


    Einen echten ängstlichen Hund lasse ich auch trotz Umzäunung nicht ohne Leine im Garten. Ich hatte letztes Jahr so eine ängstliche Maus hier, die konnte ich wochenlang kaum ins Haus bekommen, sie war in Panik im Garten so schnell, das ich selbst eine 10 m Schleppleine nicht greifen konnte. Die ersten Tage ist sie an der Leine nur panisch im Kreis um mich rumgelaufen, das war schon eine Kröte. Hat sich aber auch super toll entwickelt und ist jetzt relativ unkompliziert.

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