Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken
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Der kleine süße Dackel-Mix mit den extra krummen Beinen ist ausgezogen. Er hat ein ganz tolles Zuhause bei einer älteren Dame gefunden. Die ganze Familie (Kinder, Schwiegerkinder und Enkel) war da um ihn zu begrüßen und er schien sich direkt wohl zu fühlen.
Mir ist es selber relativ leicht gefallen ihn da zu lassen, weil die Familie einfach toll ist und er hat es einfach so sehr verdient betüddelt und verwöhnt zu werden.
Zum Abschied hat er heute noch meinen ersten Pflegehund kennengelernt, der zu meiner Freundin gezogen ist und hat ein letztes Mal so richtig schön intensiv mit Flora gespielt.Wenn ich mein Handy demnächst am LapTop habe, suche ich mal ein Bild vom kleinen Zwerg raus. Das kann aber noch etwas dauern.
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Klasse. Freut mich für den Kleinen.
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Ich mich auch. Ich dachte das ein handicap (schreibt man das so?) Hund keine guten Chancen auf Vermittlung hat. Aber es gibt einfach auch Menschen zu denen das besser passt als ein Jungspung mit extra Energie. Und es freut mich so für ihn. Ich hoffe es klappt mit den beiden.
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Ich hab selbst ein Hundepaar und nehme ab und zu einen Pflegehund für einen Tierschutzverein dazu. Bisher konnte ich es immer so regeln, dass ich in den ersten Tagen immer zuhause war. Das kann ich nun nicht mehr. 2 x wöchentlich muss ich für ca. 3 Stunden ohne die Hunde weg. Meine haben damit keine Probleme, aber wie regel ich das mit einem zukünftigen Pflegi. Wie macht ihr das? Ich kenne den Pflegehund vorab nicht, weis nicht ob er gut alleine bleiben kann. Sozialverträglich waren die Hunde in der Regel und haben sich auch meinen gegenüber höflich verhalten. Anfangs bin ich aber doch lieber dabei.
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Ich schaue immer, dass ich sobald ein neuer Hund einzieht egal ob eigener oder Pflegi, immer mehrere Wochen rund um die Uhr da sein kann.
So war es auch beim letzten Pflegi, nun bin ich aber tägl. für 1 Std außer Haus, da muss ich dann beim neuen Pflegi schauen, dass jmd zu Hause ist und hoffen, dass diese Std kein Problem darstellen wird.
Zur Not ließe sich diese Std auch auf eine halbe reduzieren, aber ich denke das sollte machbar sein. -
Ich bin selbständig und arbeite von daheim aus. Bin also durchgehend da. Anders hätte ich mich das auch nicht getraut, bei mir sind es ja auch 2 eigene Hunde + Pflegi gewesen. In der ersten Woche bin ich immer komplett da gewesen und habe Besorgungen usw. abends oder am Wochenende gemacht, wenn mein Mann da ist. Je nach Hund habe ich dann nach einer Woche oder so mal kurze Einkäufe usw. gemacht und langsam gesteigert.
Ich bin da sehr vorsichtig, da ich schon bei zwei sehr lieben und absolut verträglichen Pflegis doch mal Situationen hatte, dass es auf einmal gekracht hat zwischen Pflegi und meinem kleinen Rüden, wenn es um Ressourcen ging. Wenn man das Ressource nennen kann: Einmal krabbelte mitten im Wohnzimmer eine Spinne am Boden, die beiden sind gleichzeitig losgerannt und wollten dran schnuppern ... und päng, Keilerei Beim anderen Mal war ich schuld, da mir beim Training eins der Leckerlis runtergefallen ist, genau zwischen beide Hunde. Beide sind genau gleichzeitig mit der Schnauze hin, haben beide dann geknurrt und ich hab sie zum Glück in dem Moment schon beide am Geschirr gehabt und auseinandergehalten, als sie sich mit Getöse aufeinander stürzen wollten
Ich denke nicht, dass da mehr passiert wäre, auch wenn ich nicht getrennt hätte. Aber mir persönlich ist das zu viel Risiko. Hunde aus dem Shelter reagieren doch oft manchmal am Anfang unvorhergesehen und haben dort fast immer schlimmes mit anderen Hunden erlebt, was in manchen Situationen plötzlich hochkommen kann. Vielleicht könnte man sie für die 3 Stunden räumlich trennen? Aber getrennt vom Rudel allein sein kann auch wochenlang dauern, bis das 3 Stunden lang klappt. Vielleicht findest du jemanden, der in der Zeit da sein kann, wenn das nur 2x die Woche ist?
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ich dachte schon an ein Kinder-Schutzgitter für die Tür und ich hab auch die Möglichkeit, meine beiden zu einer Nachbarin zu bringen. Das geht aber nicht mit dem Pflegehund, weil meine Nachbarin eine alte Katze hat. Also müsste der Pflegi in der Zeit alleine bleiben. Es wird meine erste deutsche Pflegehündin und sie lebt im Moment bei einer berufstätigen Frau. Sie ist also alleine bleiben gewohnt. Da wird es wohl die beste Lösung sein, ich bringe meine 2 weg und lasse die Kleine (es ist eine große Pinscherhündin) in der Wohnung.
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ich dachte schon an ein Kinder-Schutzgitter für die Tür und ich hab auch die Möglichkeit, meine beiden zu einer Nachbarin zu bringen. Das geht aber nicht mit dem Pflegehund, weil meine Nachbarin eine alte Katze hat. Also müsste der Pflegi in der Zeit alleine bleiben. Es wird meine erste deutsche Pflegehündin und sie lebt im Moment bei einer berufstätigen Frau. Sie ist also alleine bleiben gewohnt. Da wird es wohl die beste Lösung sein, ich bringe meine 2 weg und lasse die Kleine (es ist eine große Pinscherhündin) in der Wohnung.
Blöde Frage...aber hast du in der ganzen Wohnung keine Türen, die du zuschließen könntest?
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Auch wenn er Alleinbleiben kennt: Gerade wenn der Hund bisher eine Besitzerin hatte kann sein, dass nach einem Wechsel erstmal große Verlustängste da sind und das Alleinbleiben nicht gut klappt. Vielleicht ist es kein Problem, vielleicht beunruhigt es den Hund aber auch sehr, wenn das ganze Rudel plötzlich geht. Die Idee mit dem Türgitter finde ich nicht schlecht. Dann fühlt sich der Pflegi nicht ganz allein und sieht, dass die anderen entspannt sind wenn du weg bist. Aber du musst dir keine Sorgen machen, dass was passiert.
Du könntest ja eine Kamera mitlaufen lassen, damit du zur Not sofort kommen kannst (oder die Nachbarin rüberschicken?), wenn er doch durchheult oder etwas kaputt macht oder total aufgelöst ist.
Bei mir im Verein gibt es übrigens auch Pflegestellen, die die Hunde von Anfang an gemeinsam allein lassen. Anscheinend klappt das da gut. Aber das ist generell auch eher die "die machen das unter sich aus"-Fraktion
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