Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken
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Jetzt zur Urlaubssaison haben wir auch das erste mal die Möglichkeit einen Mops eines Arbeitskollegen in Pflege zu nehmen.
Wünscht mir Glück! :) -
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@all:
Schwierig finde ich es aber mit denen, die sich nie von sich aus melden. Ich will ja nicht nerven und kontrollieren, aber möchte schon wissen, wie es dem Hund geht. Wie macht ihr das dann? Macht euer Verein Nachkontrollen? Meine zwei Vereine nämlich nicht, bei einem wird gar nicht nachgehakt, beim anderen erst nach einem Jahr ein Anruf gemacht (falls jemand die Liste durchgeht, was sich aus Zeitmangel oft verzögert).
In den ersten Wochen bleibe ich grundsätzlich immer selber in sehr engem Kontakt.Wir sind ja erst ganz neu Pflegestelle und haben daher keine Erfahrung mit schon lange vermittelten Pflegehunden. Trotzdem finde ich das schon schwierig mit dem Nachfragen. Bei unserem ersten Pflegi habe ich nach der ersten Nacht und nach der ersten Woche nachgefragt. Nachkontrolle (sowie Vorkontrolle) gibt es hier (wir leben in den USA) ja überhaupt nicht. Nerven will ich ja auch niemanden, deswegen muss ich mich schon zurück halten beim nachfragen. Am liebsten hätte ich nämlich jeden Tag einen Bericht mit Fotos.
Aber ich denke mal das ist beim ersten Pflegehund noch am schlimmsten und bessert sich mit der Zeit. Zumal viele Pflegehunde hier oft nicht sehr lange bleiben. Manche sind schon nach ein paar Tagen vermittelt. Ich denke das ist dann schon etwas anderes als bei den Pflegestellen die ihre Hunde teilweise über Monate haben und intensiv an deren Problemen gearbeitet haben. Da würde ich bestimmt auch über einen längeren Zeitraum immer mal wieder nachfragen. -
@all:
Schwierig finde ich es aber mit denen, die sich nie von sich aus melden. Ich will ja nicht nerven und kontrollieren, aber möchte schon wissen, wie es dem Hund geht. Wie macht ihr das dann? Macht euer Verein Nachkontrollen? Meine zwei Vereine nämlich nicht, bei einem wird gar nicht nachgehakt, beim anderen erst nach einem Jahr ein Anruf gemacht (falls jemand die Liste durchgeht, was sich aus Zeitmangel oft verzögert).
In den ersten Wochen bleibe ich grundsätzlich immer selber in sehr engem Kontakt.Unser Verein macht offiziell Nachkontrollen, meistens verläuft das aber im Sande.
Ich zwinge mich niemandem auf, fand das bei der Pflegestelle von Liam teilweise sehr sehr extrem, sie haben sich jedes Jahr selbst eingeladen, sich hier einquartiert und zwar auf eine Art und Weise.
Auch heute noch werden wir teilweise mit Nachrichten bombadiert, ab und zu nachfragen wie es uns geht okay, aber wenn wir uns nicht melden (wollen) ist das auch iwie unsere Sache.Ich freue mich immer sehr, wenn Leute aich melden, Bilder schicken, Kontakt halten, sich mit uns treffen wollen (sofern es für den Hund okay ist), aber dazu zwingen kann man niemanden und wenn sie keinen Kontakt mehr wünschen, dann ist das schade, aber es ist dann so. Man kann niemanden zwingen.
Ich kenne halt beide Seiten....
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Ich habe zu der Besitzerin der ersten Pflegehündin noch sporadisch Kontakt. Die Hündin war im März auch drei Wochen bei uns, als die Besitzerin in den Urlaub geflogen ist. Bei der zweiten Pflegehündin war ich mit den Leuten nicht so auf einer Wellenlänge, in der Anfangszeit habe ich mal nachgefragt, wie es läuft, aber sie unterstellten mir dann, dass der Hund Flöhe und Räude hätte, und ich das nicht gesagt habe, da gab es von mir dann nur an Weihnachten einen Weihnachtsgruß, und ich denke, dass es dabei auch bleiben wird.
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Ich habe mal noch eine Interessenfrage: Wie macht ihr das mit den Liegeplätzen eurer Pflegehunde? Teilen eure Hunde und die Pflegis die wie sie wollen oder stellt ihr da Regeln auf? Liegen sie zusammen auf einem Platz?
Beim letzten Pflegi haben wir verboten auf den Hauptliegeplatz unseres Hundes zu gehen, weil er seinen eigenen Platz auch verteidigt hat und wir nicht wollten dass er unseren Hund einschränkt und ihm den Platz über die Zeit wegnimmt.
Jetzt haben wir einen kleinen Chihuahua hier der sich seit neustem gerne zu unserem Hund auf den Platz dazu legt. Unser Hund ist kein großer Kontaktlieger (auch mit uns nicht), duldet es aber und geht auch nicht weg. Allerdings ist mir aufgefallen, dass er sich nicht dazu legt wenn der Kleine schon dort liegt, sondern einen anderen Platz wählt. Jetzt bin ich etwas unentschlossen ob ich den Kleinen auf andere Plätze schicken soll oder ob ich sie einfach machen lassen soll. -
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@hundekeks007 Hier gab es keine zugeteilten Schlafplätze. Liam und die Hunde waren ein Herz und eine Seele, da wurde sogar gekuschelt und geschmust was das Zeug hält. Die konnte ich gar nicht trennen.
Klar kam es mal vor, dass der Pflegi auf der Couch lag und für Liam dann kein Platz mehr war, dann war das eben so.
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@hundekeks007 Hier gab es keine zugeteilten Schlafplätze. Liam und die Hunde waren ein Herz und eine Seele, da wurde sogar gekuschelt und geschmust was das Zeug hält. Die konnte ich gar nicht trennen.
Klar kam es mal vor, dass der Pflegi auf der Couch lag und für Liam dann kein Platz mehr war, dann war das eben so.
Das klingt ja mega schön. Gemeinsam kuschelnde Hunde sind ja so ein niedlicher Anblick.
Da ist unserer aber glaube ich leider nicht so der Typ für. Er liebt andere Hunde zwar, aber liegen tut er lieber alleine. Er kuschelt auch mit uns mal ne Runde, aber geht dann auch wieder und schläft woanders (in den Nähe, aber ohne Berührung).
Ich denke ich greife erst mal nicht ein. Meistens liegt unserer eh zuerst, da für den Pflegi ja noch alles neu ist und er uns daher eh mehr hinterher läuft und schaut was wir tun. Und ich sehe bei dem Pflegi keine Ambitionen den Platz weg zu nehmen. Groß genug für zwei ist es sowieso. Vielleicht wird unserer ja irgendwann doch noch zum Kuschler. -
Also wir haben ja auch eine Hündin aus dem Tierschutz.Ich schrieb der Vermittlerin 1 mal die Woche und schickte Bilder von der kleinen Maus.Sie war immer kurz angebunden,ist ja auch in Ordnung,sie hat viel zu tun.
Irgendwann hat sie gar nicht mehr geantwortet,ich fragte sie,ob sie oder eine Kollegin nicht einmal vorbei kommen wollen,um zu schauen,wie sich die Hündin hier entwickelt,dann könnte sie sich ein eigenes Bild von ihr machen.
Ich habe nie mehr etwas von ihr gehört und es kam nie eine Nachkontrolle
Mittlerweile schreibe ich auch nicht mehr,ich gehe ihr wohl auf die Nerven.Darum würde mich die Sache mit der Nachkontrolle interessieren.
Muss die durchgeführt werden?Eigentlich doch schon,oder?
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Die Nachkontrolle muss nicht durchgeführt werden. Wenn ich im ersten Jahr regelmäßig von den Leuten hört, weiß man ja das alles ok ist und dann finde ich das eine Nachkontrolle unnötig ist.
Der Kontakt zu den Pflegehunden verliert sich mit der Zeit, hätte ich anfangs nie gedacht, aber ich hatte auch schon viele da. Aber wenn sich einer meldet freue ich mich ein Loch in den Bauch und antworte gerne. Etwas anderes ist wenn man "nur" Vermittler ist, da fehlt wirklich einfach die Zeit. Wenn du das viele Jahre machst hast du mehrere 100 Hunde vermittelt und da ist es nicht böse gemeint, wenn man den Überblick verliert.
Mein jetziger Pflegehund ist ein großartiger Hund, 6 Monate jung und ein Riesenbaby. So ein lernfreudiger Schmusebär. Etwas ängstlich mit Fremden, aber das wird sicher. Leider hat er irgendein Problem mit meiner Hundeoma . Ich hoffe es finden sich bald Interessenten, es ist ja ein schöner Hund, sonst kann er leider nicht bleiben. Drückt mal die Daumen.
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