Pflegehund – Austausch, Erfahrungen, Gedanken

  • @Krümel21 Autsch das ist heftig.
    Naja ich schau mal wenn sie die Die Vorkontrolle machen.
    Das ich Katzen habe findet er gut. So kann man auch antesten ob ein Hund verträglich ist damit wenn es vorher nicht bekannt ist.
    Das ich nur kleine Hunde möchte ist auch okay (Jack Russel Größe hab ich gemeint)
    Das ich arbeite ist kein Problem.
    Impfpass behalten sie gern ein weil es da schonmal das Problem gab das die PS denHund ohne bezahlen einbehalten hatte und der Richter entschied wer den Impfpass hat ist auch der Besitzer...
    Das sollt aber kein Problem sein wenn man eine Kopie hat

  • Oh je, Herzwürmer :( : Es wäre toll, wenn die Interessenten bereit sind, das mit dem Hund durchzustehen. Aber solche Menschen gibt es ja leider nicht sehr oft, ich hoffe sie gehören dazu.


    Ich bin gerade sehr happy.
    Wir nehmen ja gerade keine Pflegis mehr, was mir aber irgendwie auch fehlt. Aber es bringt zu viel Unruhe und während Pflegis da sind, entwickeln sich "Baustellen" bei uns (Leinenpöbeln bei Pico z.B.) immer wieder, die schon weg waren. Und es hat noch mehr Gründe, wäre aber zu viel jetzt, alles zu erklären.


    Aber ich hab jetzt wenigstens einen ganz tollen Hundesitter-Nebenjob. :herzen1: Betreue vorauss. ab Mitte Juli für eine Freundin, die bald länger arbeiten muss, 2 Stunden täglich ihre 3 lieben Hunde. Freu mich schon sehr, vor allem auf ihren uralten Senior-Beagle (Ex-Versuchslabor-Beaglechen), den ich sehr gerne mag.
    Es wird auf jeden Fall lustig und ich habe wenigstens wieder mehr Hunde um mich :D Und lässt sich optimal mit meiner Selbständigkeit vereinbaren.

    Leider wurde sie heute nicht adoptiert. Aber wegen den Herzwürmern wird wohl die langsame Methode angewendet, einfach weil sie viel günstiger ist für die Organisation. Dafür muss sie aber nicht so extrem ruhig gehalten werden. Die Erwachsenen Würmer sterben dabei jedoch nicht, sondern nur der Nachwuchs wird verhindert und die Erwachsenen können weiter Schäden anrichten bis sie natürlicherweise sterben. Da sie nur leicht positiv ist und keine Symptome zeigt ist das wohl okay. Ich bin hin und her gerissen, wenn es nur wegen den Kosten wäre würde ich die auch übernehmen für die schnellerer Methode, aber das mit dem ruhig halten macht mir wirklich Sorgen.


    Das mit dem Sitterjob klingt doch optimal. Dann musst du auch nicht mit ihnen raus gehen, oder? Dann entwickeln sich keine Baustellen, oder? Hört sich nach einer guten Lösung an.


    Wir haben gerade auch noch vorübergehend eine zweite Pflegehündin hier deren Pflegefamilie im Urlaub ist. Und ich muss sagen drei Hunde statt einem ist schon anders. Im Haus klappt es super bisher, aber alleine spazieren gehen kann ich nicht mit den dreien. Das geht dann nur wenn mein Mann dabei ist. Zum Glück hat der jetzt noch drei Tage frei. Aber die Pflegis müssen danach tagsüber abwechselnd zu Hause bleiben wenn ich mit unserem gehe. Ich denke das ist okay. Die Pflegis sind beide hitzeempfindlich und können tagsüber sowieso keine großen Runden gehen. Einmal wegen den Herzwürmern (sie soll ja nicht überlastet werden) und die andere ist eine zehnjährige, übergewichtige Chihuahuadame die Hitze gar nicht gut verträgt. So gibt es eben nur nach Sonnenuntergang noch eine Runde für alle gemeinsam (die Chihuahuadame muss ja auch abspecken). Und sonst bin ich sehr dankbar für unseren großen Garten in dem jeder sein Tempo machen kann. Ohne den hätte ich aber auch niemals zugesagt!

  • Ich hatte heute ein Telefonat mit dem Mann von der Orga der die Pflegestelle für mich hätte.
    Klang ganz nett. Außer Futter müsste ich glaub ich nichts beisteuern.
    Wie ist das bei euch?
    Futter? Geschirr Leine zubehör?
    Steuern? Tierarzt?

    Bei uns muss auch das Futter selber gezahlt werden. Bei Leinen, Betten etc gibt es manchmal Spenden, aber da haben wir auch manches selber angeschafft.
    Wofür leider kein Geld da ist, ist jeder Notfall beim Tierarzt. Das müssten wir selber zahlen. War bisher wohl noch nie der Fall bei Pflegestellen, ist aber trotzdem sehr ungünstig.


    Und Rücksicht auf was man aufnehmen will (Größe, Verträglichkeit mit Kindern, etc) wird bei uns auch sehr genommen.

  • Ich spiele auch mit dem Gedanken, bald Pflegefamilie zu werden.


    Die kleine Schäfi-Irgenwas-Mix Hündin, die damals unserer 2. Favoritin nach Coffee war, sitzt immer noch im Tierheim :(


    Klar, erst mal müssen wir eine neue Wohnung finden und dort einziehen.


    Mein Freund ist aber ziemlich dagegen. :tropf: Er meint, in der neuen Wohnung könnten wir noch mal drüber reden, aber naja.


    Sein Gegenargument ist: wir haben dafür das Geld nicht.
    Bei der Orga von Ruby müsste die PS Futter, TA-Kosten, Leinen etc. selbst bezahlen. Wie es mit Steuern und Versicherung aussieht, weiß ich nicht.


    Ach man, ich würde sie am liebsten sofort herholen..


    Das ist sie: Ruby - Dogsouls


    Ich gucke jeden zweiten Tag, ob sie nicht vielleicht schon reserviert ist |)

  • Ganz ehrlich: Wenn Pflegestellen Tierarztkosten übernehmen müssen, dann würde ich für den Verein keine Pflegestelle machen.
    Natürlich sollten Behandlungen abgesprochen werden und nicht einfach dem Verein in Rechnung gestellt werden, aber es ist nicht mein Hund sondern er gehört der Organisation.
    Wenn ich alles bis auf die Schutzgebühr zahlen soll, dann kann ich den Hund auch gleich übernehmen. Im Vergleich zu Tierarztkosten ist die Schutzgebühr im Zweifel nichts.


    Futterkosten sind kalkulierbar und deutlich höher wenn der Hund auf einer Pflegestelle ist, als wenn er im Tierheim ist. Da finde ich es ok, wenn ich das zahle. Aber Tierarzt? No way!

  • Für mich würde es auch nicht in Frage kommen die Tierarztkosten komplett zu übernehmen. Wir mussten bisher mit Klara einmal zum Tierarzt, hatte ca. 25 Euro gekostet, die Rechnung habe ich dem Verein bisher auch nicht geschickt. ABER , wenn man bedenkt, dass man da auch mal 100e Euros bezahlen kann, nein, das Risiko möchte ich nicht eingehen.


    Wir haben für Klara vom Verein ein Sicherheitsgeschirr bekommen, Impfpass haben wir (der hat sich laut unserem Vet-Amt auch immer da zu befinden, wo der Hund gehalten wird). Futter, Körbchen, Leine, Näpfe, etc. haben wir für sie (und die Pflegis davor) besorgt. Versicherung und Steuern zahlt der Verein ebenfalls.

  • Unsere Organisation übernimmt sämtliche Kosten, die der Pflegestelle anfallen. Wir stellen Spielzeug, Leinen, Geschirre, Halsbänder, Näpfe, Futter und Betten zur Verfügung und übernehmen selbstverständlich auch jegliche anfallenden Tierarztkosten. Wäre ja noch schöner, wenn der freiwillige Helfer sich neben der Zeit, die er opfert, auch noch in Unkosten stürzen müsste. Die Pflegestelle ist über den Verein auch gegen sämtliche Schäden versichert, welche der Hund anrichtet.


    Mir wäre es im Traum nie eingefallen, Pflegestelle für eine Organisation zu werden, die mir auch noch irgendwelche Kosten aufs Auge drücken will oder mich während meines Einsatzes nicht vernünftig gegen Schäden versichert. Das empfinde ich als pure Ausnutzung.

  • Ich finde es auch wichtig das Tierarztkosten übernommen werden. Ich hatte schon einen Welpen mit Lungenentzündung hier und einen Hund mit Epilepsie, die Kosten waren enorm. Mal 20 Euro für eine kleine Behandlung übernehme ich gerne, bin ich viel zu faul die einzureichen, aber alles andere muss abgesichert sein. Der Hund ist auch über den Verein haftpflichtversichert , diese trägt aber keine Schäden in der eigenen Wohnung.
    Futter wurde früher übernommen, aber da gab es wohl einige Pflegestellen die das ausgenutzt haben und Rechnungen für Luxusfutter eingereicht haben und ihre eigenen Hund gleich miternährt haben. Also tragen Pflegestellen das jetzt selbst, genau wie Zubehör und Fahrtkosten. Wobei die Hunde in der Regel Geschirr, Leine und evt. Medikamente mitbringen.


    @hundekeks007 schade das es mit der Adoption nicht geklappt hat, aber dann waren es auch nicht die richtigen Menschen.


    Ich werde wohl mit meiner alten Dame vorerst keine Hunde mehr aufnehmen, evt. nochmal ein kleines Pups-Welpie was schnell vermittelt ist, aber nur im Notfall. Wir hatten aber auch schon so viele Hunde da, das reicht für ein paar Jahre :)

  • Und wie schaut es aus wenn die Hunde auf die Pflegestelle kommen? Was war die kürzeste Zeit auf einer Pflegestelle bei euch und was die Längste?


    Ich gehe mal davon aus dass wenn ich der Orga sage was ich füttere (Josera) dass sie nicht verlangen für einen Pflegehund extra Futter zu nehmen? Es sei denn eine Erkrankung würde dies notwendig machen...
    Und was passiert wenn ein Hund mit Giardien oder Parvo ankommt und ja alles im Haushalt mitbehandelt werden muss?
    Oder wenn ich zum Beispiel zu meiner Mutter fahren möchte die in Frankreich wohnt (Kontrolliert würde ich bisher nie)?


    Sorry die Fragen aber will nicht ganz jungfräulich an die Sache heran gehen.

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