Fressverhalten

Meine Hündin hat jahrelang extrem schlecht gefressen. Mal nur ein bisschen was, mal die Hälfte, mal hat sie nur geschnuppert und ist gegangen und manchmal nicht mal das. Extrem wählerisch und dazu war sie auch noch schnell verunsichert und hat den Napf irgendwann gemieden, weil sie meinen Stress gespürt hat, wenn sie tagelang nicht gefressen hat.

Seit der Pudel eingezogen ist, frisst die gut. Sie schaufelt das nicht in sich rein, aber sie frisst in normaler Geschwindigkeit und an 6 von 7 Tagen wird im Durchschnitt aufgefressen.

Der Pudel ist dafür jetzt der Mäkler...jedes Stück wird einzeln aus dem Napf genommen, berochen und dann entschieden, ob man es fressen kann oder doch lieber liegen lässt
Aber es ist mir mittlerweile egal. Beide bekommen 1x am Tag (spätnachmittags bis abends) ihr Futter und wer will, der frisst und wer nicht will, bekommts am nächsten Tag halt nochmal. Ich vertrau denen. Sie werden wissen, warum sie mal nicht fressen wollen und dann ist das halt so.

Mein Pudel mag übrigens auch kein rohes Fleisch. Da frisst er auh lieber Trockenfutter. Hier gibts aber meist Gekochtes und ab und an Nassfutter. Das geht am besten.

Ich füttere mindestens drei Portionen, manchmal auch vier oder fünf, weil ich finde, dass das bekömmlicher ist als zwei. Leckerlis oder sonstwas zwischendurch gibt es nicht. Der Napf wird immer gründlich ausgeschleckt.