Eigenes Pferd und die Kosten ...
-
-
Also ich weiß ja nicht wie es bei euch ist aber bei uns kostet ein kleines Pferd nicht weniger als ein großes! Denn es muss genauso gemistet, gefüttert und auf die Koppel gebracht werden wie ein großes auch! Da gibt es bei uns keine Unterschiede! Was ich auch absolut nachvollziehen kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich halte aber auch nichts von den 'Dauerausreitern'. Für mich gehören (auch alte!) alle Pferde regelmäßig altersgerechte gearbeitet.Was heißt denn Dauerausreitern?
Zum Thema Reitunterricht, allgemein kann ich das bestätigen, aber ich finde nicht, dass es ein MUSS für jeden Reiter ist. Ich hatte kaum Unterricht in den 14 Jahren.
-
Weil sich häufig Fehler einschleichen, die einem selber nicht auffallen. Die Fehler können im schlimmsten Fall gesundheitsschädigend für das Pferd sein. Und eben auch für einen selber, wenn man da z.B. immer mit krummen Rücken auf dem Pferd sitzt. Viele Fehler fallen einem selber wie gesagt gar nicht auf. Und Pferde sollten, egal zu welchem 'Zweck' sie gehalten werden muskulär gut aufgebaut sein. Das geht zwangsläufig nur über Arbeit mit dem Pferd. Dabei sollte dann eben jemand draufschlugen.
Ich halte aber auch nichts von den 'Dauerausreitern'. Für mich gehören (auch alte!) alle Pferde regelmäßig altersgerechte gearbeitet.So sieht es aus. Natürlich kann man ein Pferd auch im Gelände arbeiten, aber das tun dann doch eher die wenigsten und da wird es wohl wirklich schwer mit der Kontrolle der Qualität dieser Arbeit.
-
Für mich gehört regelmässig Unterricht auch unbedingt dazu. Wie schon angemerkt, keiner sieht wie man selber auf dem Pferd sitzt. Leider kenne ich aber auch Leute, die jahrzehntelang Pferde haben, "reiten" und die es noch nie geschafft haben ein Pferd nur für ein paar Meter durch das Genick zu reiten. Zwischen reiten und sich in den 3 Grundgangarten tragen zu lassen besteht ein himmelweiter Unterschied.
-
"durchs Genick" reiten bedeutet welche zwingende Notwendigkeit? Für was?
-
-
Für mich gehört regelmässig Unterricht auch unbedingt dazu. Wie schon angemerkt, keiner sieht wie man selber auf dem Pferd sitzt. Leider kenne ich aber auch Leute, die jahrzehntelang Pferde haben "reiten" und die es noch nie geschafft haben ein Pferd nur für ein paar Meter durch das Genick zu reiten. Zwischen reiten und sich in den 3 Grundgangarten tragen zu lassen besteht ein himmelweiter Unterschied.
Sehe ich genauso!
Auch ein reiner Geländereiter gehört für mich in den Unterricht. Ich verlange ja nicht, dass er wie ich die Motivation hat sich mehr in der Halle oder am Platz aufzuhalten als im Gelände, aber grundlegende Dinge gehören für mich zu einem Reiter. Denn es gibt genug Reiter die ins Gelände gehen und dem Pferd im Gebiss hängen oder im Rücken rumplumsen. Sowas muss einfach nicht sein und lässt sich durch hin und wieder Reitstunden gut in den Griff bekommen. Und auch durchs Genick reiten gehört für mich als Gymnastik dazu! Nicht so häuftig wie bei mir, aber hin und wieder schadet es dem Pferd sicher nicht sich mal komplett zu biegen.
-
Weil sich häufig Fehler einschleichen, die einem selber nicht auffallen. Die Fehler können im schlimmsten Fall gesundheitsschädigend für das Pferd sein.
Schwere Fehler, ja. Weil die sieht wenigstens so gut wie jeder Reitlehrer. Leichte Fehler und Verbesserungen in höheren Klassen - da wird es haarig. Finde mal einen guten Reitlehrer, der auch noch mit meinen Vorstellungen von Reiterei konform geht. Umso weiter man kommt, desto konkreter und anspruchsvoller wird man.
Ich wüsste hier keinen und hab auch so schon seit Jahren keinen Unterricht mehr genommen. Eben in Ermangelung geeigneter Lehrer.
Nun hab ich aber das Glück, im Stall einer anderen Reiterin zu stehen (reitet Dressur bis höhere Klassen), die mir mal was sagt und ich dafür ihr. Passt.Und Pferde sollten, egal zu welchem 'Zweck' sie gehalten werden muskulär gut aufgebaut sein. Das geht zwangsläufig nur über Arbeit mit dem Pferd.
Absolut. Zumindest, wenn sie geritten oder gefahren werden. Bei vernünftiger Haltung, muss ein Pferd nicht geritten werden. Es ist ein Pferd und bleibt auch eins ohne Reiter.
Ich halte aber auch nichts von den 'Dauerausreitern'. Für mich gehören (auch alte!) alle Pferde regelmäßig altersgerechte gearbeitet.
Komisch - ich hab meinen Jungspund im Gelände eingeritten und auch später so gut wie nie auf dem Platz gearbeitet. Allerdings wurde er auch im Gelände so geritten, dass er sich selbst getragen hat. Kurven wurde "geritten", sprich wie Ecken zum Biegen genutzt, nicht geschnitten. Er hätte nach einem Jahr unterm Sattel problemlos eine A laufen können - hab ich mal ausgetestet als ich auf einem Lehrgangswochenende mit ihm war und dort einen Platz zur Verfügung hatte.
Es gibt so viele Reiter, die auf dem Platz rumtingeln, aber deren Pferde trotzdem nicht gesundheitsfördernd gearbeitet wären, dass ich mir denke "geht ins Gelände - da macht ihr weniger kaputt". -
Denn es gibt genug Reiter die ins Gelände gehen und dem Pferd im Gebiss hängen oder im Rücken rumplumsen.
Wenn wir über solche Anfänger reden, gebe ich euch recht. Ein Reiter, der mal in höheren Turnierklassen unterwegs war, sollte für den Rest seines Lebens auch alleine ins Gelände reiten und auf E/A-Niveau trainieren können.
-
Auf E/A Niveau sicherlich, das bestreite ich nicht. Mit höheren Klassen wird es schwieriger .
Ich habe es ja bei meiner selber gesehen. Nach dem Jahr Pause und 2 Monate Geländegang, war von der hohen Dressurklasse nicht mehr viel zusehen Anfangs. Das war puren rumgeeier. Die ging wie eine 4 Jährige .. Für mich gehört Gelände auch absolut dazu, was aber nicht überhand nehmen sollte da man es beim Training schon merkt. Und die Lektionen wie in der Halle oder am Platz kann man meiner Meinung nach nicht im Gelände ausführen. Zumindest ist es bei uns so, da Wiese und Feld einfach ein absolutes Tabu sind.
-
Also ich habe bisher immet Trainer gefunden. Von 25 €- 70 Dollar alles dabei.
Ich denke es war schon klar welche Geländereiter ich meine. Allerdings finde ich auch das ein Pferd ab oder für eine gewisse Ausbildung auf den Platz muss. Wie hätte ich mein Pony sonst in der Vielseitigkeit starten sollen? Sowohl Dressur als auch springen muss sauber aufgebaut werden. Ich hatte aber auch nie guten Boden im Gelände. Da hätte ich jedes Pferd ruiniert wenn ich versucht hätte es dort auszubilden.Sicher dümpeln genug Leute erfolglos auf dem Platz rum. Aber hier schließt sich der Kreis zum guten Trainer. Ich weiß wie gesagt nicht wie schwer es in anderen Regionen ist einen zu finden. Ich hatte nie große Probleme.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!