Probleme mit der Bürokatze
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Die Katze ist mittlerweile sehr umgänglich, lässt sich streicheln, kratzt wirklich nur noch, wenn sie ihre Ruhe haben möchte, kommt mit meiner Coco klar. Alles ist gut. Meistens schläft sie den ganzen Tag auf dem Schreibtisch meiner Kollegin.
Sie ist im Dorf bekannt. Klar, manche Leute mögen sie nicht besonders. Die meisten haben sie aber akzeptiert und sie mischt auch gerne mal auf Dorffesten mit oder schließt sich den Kindern an.Huh ja...
DAS klingt alles nach extrem bösartiger Katze, die nur darauf aus ist, allen Menschen und sonstigem Getier Schaden zu zu fügen, zu randalieren umd alles zu zerfleischen, was ihr zwischen die Krallen kommt
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@Aoleon : Keine Ahnung, was machst du denn gegen die randalierenden Freilaufkatzen, die dir deine Einrichtung zerstören? Ich kenne solche Fälle nicht, ich kenne aber auch niemanden der mal die Terrassentür die ganze Nacht auflässt, nichtmal in der Einöde.
Und ich weiß nicht an wen sich dein Beitrag richtet, an die TE? An den Chef der TE, der eine Katze aufgenommen hat und sich um sie kümmert, obwohl es ja nicht seine Pflicht wäre? Der nicht bequem weggeschaut hat?Und ja, Freilaufkatzen gehören zum Leben am Land dazu, so wie andere Unannehmlichkeiten. Dafür hat man aber auch Vorteile von dem Leben. Und das würden sogar Leute sagen, die Katzen so gar nicht leiden können (oder Tiere generell).
Und wenn ich so einen Fall habe, dass eine Katze bei mir einbricht, dann würde ich Wege suchen, dass das nicht mehr vorkommt. Ich kann auch die Gegend nach dem Besitzer absuchen (dafür hat man dann doch Zeit), den Besitzer anzeigen (dafür hat man dann Geld und Zeit) oder darüber schimpfen (dafür hätte ich keine Nerven). Und ja, ich würde Sachen aufopfern, damit die Katze in ihrem zu Hause bleiben kann. Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, dass sie im Tierheim versauert. Oder zum Wanderpokal wird. Ich verlange aber auch nicht, dass Lebewesen, die mich stören könnten, aufhören zu existieren. Und wenn ich wo hin ziehe, wo es eben üblich ist, dass Leute ihre Katzen rauslassen, dann verlange ich nicht, dass sie damit aufhören, weil ich da bin.
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(OT: Ich könnte meinen Nachbarn ja mal sagen, sie sollen ihre Hähne schlachten, die krähen morgens zu Unzeiten bestimmt ´ne Halbe Stunde lang ununterbrochen! Hunde dürfen schließlich auch nicht durchgehend bellen......)
Für mich gibt es bestimmte Dinge, die zum Leben auf dem Land dazu gehören (extra wegen der Katzen habe ich mir dänische Fenster einbauen lassen und keine Kippfenster), sollten sich fremde Katzen in mein Haus verirren und von meinen nicht vertrieben, würde ich sie raussetzen, Wiederholungstäter würden verbrämt.
Ein Kater von den Nachbarn gegenüber hat letztes Jahr einen Kater meines Nebenan-Nachbarn sehr heftig vermöbelt, der Kater war ziemlich schwer verletzt, mußte tierärztlich versorgt werden (Ja, auch Bauern lassen Katzen behandeln!), die Kosten hat der Halter des anderen Katers von sich aus übernommen, die beiden haben sich darauf geeinigt, das sowas vorkommen kann, der angreifende Kater aber in Zukunft verjagt wird.
Nie wieder was passiert....Alles ganz ohne Polizei, Armee, Tierheim oder Tötungen.....
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Mmmh komischer Thread. Mich würde mal interessieren wie die Antworten lauten würden wenn ich schreiben würde : Ich habe mir ein kleines süßes Kätzchen angeschafft, das wird nun jeden Tag von Nachbarskatze verprügelt bzw auch verletzt ?
Ich kann in diesem Fall beide Seiten verstehen und eine Lösung muss her. Soweit ich weiß, sobald man eine Katze füttert gilt man rechtlich als Halter und muss die Verantwortung tragen, im Zweifelsfall auch haften. Wenn die Katze regelmäßig andere Katzen verprügelt muss eine Lösung her. Ich persönliche finde Freigang für Katzen sehr wichtig, aber sie sollten auch ein entsprechendes Sozialverhalten haben.
Hier stromern auch die meisten Katzen durch alle Gärten und da wir auch zu den komischen Leuten gehören die im Sommer die Türen zum Garten offen haben verirrte sich auch schon so manche Katze ins Haus. Schön ist das nicht, vorallem weil meine Hunde nicht unbedingt nett zu fremden Katzen sind. Wir nehmen auch vieles in Kauf, wir leben eben auf dem Land und das Zusammenleben mit verschiedenen Tieren ist toll. Wir hatten auch mal eine Nachbarskatze die meinen Rüden in unserem Garten verletzt hat, die haben wir dann wirklich vertrieben - das geht so einfach nicht. Denn das hätte ja bedeutet das meine Hunde nicht mehr in den Garten dürfen. Nachbars Kücken sind jetzt auch immer durch unseren Zaun geschlüpft, wir haben das ganz nett angesprochen, sie haben Kückendraht installiert und nun sind wir alle zufrieden. Man muss nur wollen.
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Mmmh komischer Thread. Mich würde mal interessieren wie die Antworten lauten würden wenn ich schreiben würde : Ich habe mir ein kleines süßes Kätzchen angeschafft, das wird nun jeden Tag von Nachbarskatze verprügelt bzw auch verletzt ?
Ich kann in diesem Fall beide Seiten verstehen und eine Lösung muss her. Soweit ich weiß, sobald man eine Katze füttert gilt man rechtlich als Halter und muss die Verantwortung tragen, im Zweifelsfall auch haften. Wenn die Katze regelmäßig andere Katzen verprügelt muss eine Lösung her. Ich persönliche finde Freigang für Katzen sehr wichtig, aber sie sollten auch ein entsprechendes Sozialverhalten haben.
ich würde raten, dass du ein zweites Kätzchen dazuholst damit deine Katze richtiges Sozialverhalten lernt. Von der Nachbars Katze wird sie es wohl nicht lernen. Dann würde ich raten die Katze noch nicht rauszulassen, weil es ja zu jung und unbedarft ist. Und natürlich würde ich raten die Katze zu vertreiben. Was soll man den sonst raten?
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Also, es gab nochmal ein Gespräch mit den Nachbarn.
Ihrer Aussage nach wollen sie der Katze definitiv nichts antun.Chloe ist tätowiert. Wir werden jetzt bei der ehemaligen Besitzerin nachforschen, ob sie auch registriert ist und ansonsten selbst machen.
Hier mal ein Bild von dem "Ungetüm" (ok, sie schaut wirklich sehr kritisch )
Mal schauen, ob sie es heute wieder bis 16 Uhr drinnen aushält.
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Finde es äußerst bemerkenswert, wie hier immer gesagt wird, dass Hunde die auf die Katze gehen ein Risiko sind mit dem man als Halter eines Freigängers rechnen muss - aber wenn ne die Katze von einer anderen verprügelt wird, ist das ganz furchtbar und gehört sich nicht? Ja, das ist sehr logisch…
Grade als unser Kater sehr alt war, hat ihm der Nachbarskater ordentlich zugesetzt. Auf die Idee, zu den Nachbarn zu gehen und zu sagen, dass sie besser auf ihr Tier aufpassen sollen/ es nicht mehr raus lassen/ ins Tierheim bringen oder einschläfern, wäre ich im Traum nicht gekommen. Glaube die hätten mich auch zu recht ausgelacht. So sind wir halt raus gegangen und haben den anderen Kater verscheucht, wenn wir gehört haben, dass es Streit gibt zwischen den beiden, „Problem“ weitestgehend gelöst.
Zur „Kampfkatze“ (ist das überhaupt politisch korrekt?): Ich würde auch versuchen nochmal mit dem anderen Katzenbesitzer zu reden, denn wenn er tatsächlich noch ein junges Kätzchen hat, wäre es sehr sinnvoll sie im Haus zu behalten, bis sie etwas älter ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eure Bürokatze die einzige ist, die versucht sie zu verprügeln. Ansonsten die Bürokatze chippen lassen und vielleicht echt bei Tierärzten und Tierheimen in der Umgebung Bescheid sagen, wenn ihr meint er könnte ernst machen.
Hilft das alles nichts und er ist auch nicht bereit, die Katze mit „härteren“ Mitteln zu verjagen, würde ich wohl in den sauren Apfel beißen und vorschlagen bei der Installation einer Katzensicheren Fliegentür zu helfen oder diese zu bezahlen, dürfte ja nicht die Welt kosten. Als unsere neuen Katzen eingezogen sind, habe ich bei den Nachbarn mit Kaninchen und Meerschweinchen im Garten nachgefragt, ob die ordentlich gesichert sind und ob ich ggf. eine Abdeckung kaufen soll, genau so bei den Nachbarn mit kleinen Kindern und Sandkasten im Garten. Grundsätzlich bezahle ich nämlich lieber eine Gehegeabdeckung als ein Kaninchen. Die haben sich alle bedankt und gesagt, dass es OK ist, damit war das Ding gegessen und es gibt später keinen Streit.
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Also ich finde die Katze süß.
Habt ihr denn auch über eine Lösung gesprochen?Wenn man seine Terrassentür auf lassen möchte, kann man z.B. ein Fliegenschutzgitter davor machen. Dann braucht man auch keine Angst vor randalierenden Freilaufkatzen haben.
Wie gesagt die Fenster unten sind auf kipp, die Fenster oben sind offen und die Türen sind zu ( die werden nur abends und morgens aufgemacht). Vor den Fenstern sind überall Fliegenschutzgitter so kommt keine fremde Katze rein. Die Gitter sind aber wegen den Fliegen und Mücken an den Fenstern.
Wir haben auch öfter die Terrassentür auf und hier ist noch nie eine Katze reingekommen.
In München hatten wir auch sehr oft die Terrassentür auf. Es ist aber nur der Hund von den Nachbarn bei uns reingekommen. Eine Katze war auch da nie drin.
Bei meiner Mutter waren in knapp 30 Jahren noch nie eine andere Katze im Haus. Bzw. nur wenn wir sie reingeholt haben. Mein Vater hat mal im Winter einen Kater zwei Nächte bei uns im Wohnzimmer übernachten lassen. Das fand unsere Katze total blöd. Sie konnte den Kater durch die Glasscheibe der Tür sehen.Bei uns hat auch noch nie eine Katze an die Hauswand gepinkelt oder sonst etwas kaputt gemacht.
Ich könnte den Landwirten mal sagen sie sollen nicht abends/Nachts/frühs Morgens mit ihren Maschinen hier vorbei fahren. Und ich könnte denen sagen sie müssen mich erst fragen ob sie ihre Felder hier ums Haus güllen dürfen. Sonst muss ich meine Wäsche noch mal waschen oder reinholen.
LG
Sacco -
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Was hat denn der Landwirt der auf der Straße fährt mit einer fremden Katze in meiner Wohnung zu tun ? Unsere Katze war auch eine echte Kampfkatze, allerdings hat sie nie das Grundstück verlassen. Unser Hund und Katze wurden schon schwer von fremden Katzen auf unserem Grundstück verletzt. Nein wir sind nicht zu den Nachbarn gelaufen und haben die Tierarztkosten selbst bezahlt. Aber das hier verlangt wird meinen Garten und mein Haus vor fremden Tieren zu schützen finde ich schon etwas befremdlich. Wenn die Katze wirklich aggressiv ist sollten die Halter etwas dagegen unternehmen. Ich persönlich halte überhaupt nichts von reiner Wohnungshaltung von Katzen, aber wenn mein Tier andere verletzt muss ich Massnahmen treffen, egal ob Hund, Katz oder Hamster - ganz einfach.
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