Probleme mit der Bürokatze
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Oh oh, hier geht's ja heiß her. Ich habe mich schon fast nicht getraut, hier das Thema zu starten.
Ich weiß, das wollen viele Hundebesitzer nicht hören, aber für mich ist eine Katze einfach was anderes als ein Hund. Einen Hund kann man kontrollieren. Durch anleinen, einen sicheren Zaun, Erziehung usw. Bei einer Katze wird das einfach schwierig.
Und bevor wir die Katze dauerhaft einsperren, wäre wohl ein einschläfern wirklich humaner :/
Ja, wir hatten früher auch schon fremde Katzen im Haus (dank Katzenklappe). Die haben unseren das Futter weggefressen oder auch mal richtig vermöbelt. Klar, fanden wir das nicht toll. Aber wir haben es geschafft, sie durch lautes Gebrüll und bewerfen mit Gegenständen zu vertreiben. Und wir hätten nie ihre Daseinsberechtigung in Frage gestellt!
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Ich denke das ist ein Dauerkonflikt. Gerade ein rotes Tuch für Hundebesitzer, die eh schon so viele Einschränkungen haben. Da bekommt man eben schon das Gefühl, dass man mit dem Hund nicht mal zucken darf, die Katze aber alles darf.
Wir hatten auch eine, die immer versucht hat ins Haus zu kommen und an die Haustür markiert hat. Nein, das fanden wir alles andere als gut. Ich meine, mein Hund darf nicht mal einen Laternenpfosten markieren.
Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man da sagen kann, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Das eine ist seine Katze, dass andere eine ungezogene und aggressive fremde Katze. Die muss ich in meinem Haus ja wohl nicht dulden.
Auch (ohne es angreifend zu meinen) eure Inkonsequenz. Da wurde bist 16:00 ausgemacht und um 15:30 streunt sie schon wieder munter durch die Gegend. Ich würde ehrlich gesagt wegen einer fremden Katze auch nicht alles verrammeln wollen. Klar, war nicht nett, was er gesagt hat, aber den Ärger kann ich verstehen. Eingesperrt im eigenen Haus so etwa.
Ganz ehrlich, ich würde versuchen ihr ein neues Zuhause zu suchen. Zumindest versuchen kann man es, wenn es nicht klappt ist das noch mal was anderes. Aber gewisse Regeln müssen auch für Katzen gelten.
Ansonsten mal selber Initiative zeigen. Dem Nachbarn anbieten vorbeizukommen und die Katze selber mittels Wasser o.ä. vertreiben. Eigentlich ist's halt wirklich nicht sein, sondern euer Problem. Ihr habt euch der Katze angenommen. -
Ich denke das ist ein Dauerkonflikt. Gerade ein rotes Tuch für Hundebesitzer, die eh schon so viele Einschränkungen haben. Da bekommt man eben schon das Gefühl, dass man mit dem Hund nicht mal zucken darf, die Katze aber alles darf.
Wir hatten auch eine, die immer versucht hat ins Haus zu kommen und an die Haustür markiert hat. Nein, das fanden wir alles andere als gut. Ich meine, mein Hund darf nicht mal einen Laternenpfosten markieren.
Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man da sagen kann, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Das eine ist seine Katze, dass andere eine ungezogene und aggressive fremde Katze. Die muss ich in meinem Haus ja wohl nicht dulden.
Das ist kindisch, nur weil mein Hund das nicht darf, muss jetzt die Katze und deren Besitzer darunter leiden (die nichts dafür können, dass sie nun mal Freigänger ist, kann man sich ja mit den Leuten unterhalten, die die Katze einfach sich selbst überlassen hat.)
Und es wird mit zweierlei Maß gemessen, weil Katzen einfach nicht so viel Wert sind wie Hunde. Ein Hund würde sofort auffallen, wenn der herumstreunert, der würde auch sofort aufgenommen. Und einen Hund kann man auch ohne herumstreunern lassen, auslasten.Auch (ohne es angreifend zu meinen) eure Inkonsequenz. Da wurde bist 16:00 ausgemacht und um 15:30 streunt sie schon wieder munter durch die Gegend. Ich würde ehrlich gesagt wegen einer fremden Katze auch nicht alles verrammeln wollen. Klar, war nicht nett, was er gesagt hat, aber den Ärger kann ich verstehen. Eingesperrt im eigenen Haus so etwa.
Ganz ehrlich, ich würde versuchen ihr ein neues Zuhause zu suchen. Zumindest versuchen kann man es, wenn es nicht klappt ist das noch mal was anderes. Aber gewisse Regeln müssen auch für Katzen gelten.
Ansonsten mal selber Initiative zeigen. Dem Nachbarn anbieten vorbeizukommen und die Katze selber mittels Wasser o.ä. vertreiben. Eigentlich ist's halt wirklich nicht sein, sondern euer Problem. Ihr habt euch der Katze angenommen.Niemand hat gesagt, dass man das Haus verrammeln soll. Keiner ist dagegen die Katze auch mit härteren Mittel zu vertreiben. Und ein gezielter Schuss mit dem Gartenschlauch tut weh, ich denke nicht, dass die Katze dann nicht wegläuft.
Und wer nimmt so eine Katze? Was passiert, wenn sich im nächsten Zuhause auch jemand aufregt? Wenn die Katze abhaut und zurückkommt.
Nein es ist nicht ihr Problem, man kann natürlich auch immer so handeln, dass man für sich selbst den größten Gewinn erzielt. Meine Sichtweise wäre das nicht. Ich als Katzenbesitzer will auch, dass es andere Katzen gut geht und nicht nur meiner eigenen. Und wenn ich dann dafür etwas tun muss, dann ist es eben so.
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Meine persönlich Erfahrung: "zugezogene" die meinen sie sind jetzt auf dem "Land" und da herrscht die Große Freiheit, aber halt nur für sie..., sind höchst unangenehm .
Ich bin kein großer Katzenfan, habe nur zusammen mit meinem damaligen Partner welche gehalten. Trotzdem gehören Katzen für mich halt einfach dazu. Darüber reg ich mich genauso wenig auf wie über Vögel die sich auf den Gartenmöbeln erleichtern oder Marder die irgendwas ankauen. Die kann ich auch nicht einfach loswerden.
Aber es gibt natürlich Leute, die haben scheinbar Zeit und Lust sich über solchen Kleinkram aufzuregen ... sieht man hier ja auch wieder. (Ganz egal ob man an anderer Stelle auch ständig Verständnis für sich einfordert....)
Ich finde solche "Ich darf was nicht, deswegen muss ich den andern auch maximal eins rein drücken" Menschen im übrigen wirklich furchtbar.Im Prinzip kann man da nur dran bleiben und es der Katze immer wieder verleiden in das Haus zu gehen. Und ja, das geht. Wasserstrahl voll aufgedreht, Schepperdose,etc. Wäre mir als Hauseigentümer auch lieber als mich da jetzt ewig rumzustreiten.
Ausserdem würde ich ihn nochmal drauf hinweisen, dass andere sich genauso mit seiner Katze auseinandersetzen müssen - das die dauerhaft drin bleibt, während er Non Stop die Haustür auf hat, kann er gerne in der Märchenstunde erzählen.
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Hö kindisch und bei dem Ton wundert ihr euch, dass Katzen immer unbeliebter werden?
Das Beispiel mit dem Hund ist wohl gewählt. Das ist nicht 'kindisch'. Ich will einfach keine fremde Katze in meinem Garten. Bei Hunden wird das seltsamerweise respektiert, nein sogar eingefordert, Katzen- hach je, die müssen sich ausleben. Meines Wissens nach (hatte auch mal Katzen huups) können auch Katzen wunderbar Grenzen lernen. Aber die müssen ihnen eben meiner Meinung nach auch durch die Verantwortlichen gezeigt werden. Warum sind da immer andere in der Pflicht? Sicher muss ich Marder etc. selber vertreiben, aber die gehören nun mal niemanden.
Zu neuen Besitzern und Vertreibmethoden hatte ich denke ich genug geschrieben.
So weit, dass ich fremde Katzen aufnehme und sie meine eigene Katze verprügeln lasse geht es bei mir ganz eindeutig nicht. Aber ich mache auch nicht jedem Fremden die Tür auf.
Aber ihr habt noch mal super herausgearbeitet was nicht Katzensbesitzer stört. 'Die kann man nicht erziehen, die müssen sich ausleben'. Ein bisschen mehr Engagement (nicht auf diesen Fall bezogen) und Rücksicht würde wohl viele besänftigen.
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Hö kindisch und bei dem Ton wundert ihr euch, dass Katzen immer unbeliebter werden?
Das hat nichts mit Katzen zu tun, es ist einfach kindisch, wenn man sagt, mein Tier darf x nicht, daher darf Tier y das auch nicht. Das gleiche, wenn jemand schreibt, er ist für eine Pferdesteuer, weil man ja für Hunde auch eine zahlen muss. Ändert sich ja für den Hund nix.
Das Beispiel mit dem Hund ist wohl gewählt. Das ist nicht 'kindisch'. Ich will einfach keine fremde Katze in meinem Garten. Bei Hunden wird das seltsamerweise respektiert, nein sogar eingefordert, Katzen- hach je, die müssen sich ausleben. Meines Wissens nach (hatte auch mal Katzen huups) können auch Katzen wunderbar Grenzen lernen. Aber die müssen ihnen eben meiner Meinung nach auch durch die Verantwortlichen gezeigt werden. Warum sind da immer andere in der Pflicht? Sicher muss ich Marder etc. selber vertreiben, aber die gehören nun mal niemanden.
Es geht um den Vergleich Katze und Hund. Hunde sind nunmal keine Katzen und umgekehrt. Ja und eine Katze die mal Freilauf hatte, diesen zu verbieten ist nun mal nicht möglich. Und Katzenbesitzer haben auch Pflichten, die müssen für die Schäden aufkommen, die die Katze macht. Aber ein anderer kann nicht einfach eine Katze mit einem Besitzer ins Tierheim bringen oder eine gesunde Katze einschläfern lassen.
So weit, dass ich fremde Katzen aufnehme und sie meine eigene Katze verprügeln lasse geht es bei mir ganz eindeutig nicht. Aber ich mache auch nicht jedem Fremden die Tür auf.
Das hat auch jeder geschrieben, man soll die Katze aufnehmen und die eigene Verprügeln lassen.
Aber ihr habt noch mal super herausgearbeitet was nicht Katzensbesitzer stört. 'Die kann man nicht erziehen, die müssen sich ausleben'. Ein bisschen mehr Engagement (nicht auf diesen Fall bezogen) und Rücksicht würde wohl viele besänftigen.
Ich würde eine Katze auch nicht mehr in den ungesicherten Freilauf lassen, das ist meine Ansicht. Dennoch nehme ich Rücksicht auf andere die es nicht so sehen, besonders, wenn die Katze schon mal da ist. -
Niemand sagt, dass man fremde Katzen auf seinem Grundstück oder gar in seiner Wohnung dulden muss.
Aber (gerade wenn ich auch selbst einen Freigänger habe und an anderer Stelle auf Rücksicht hoffe...) wenn mich ein Tier, was in unserer Kulturlandschaft einfach auch normal ist, so stört dann nehme ich das selbst in die Hand und vertreibe es - fertig.
Jemand der da lieber eine Grundsatzdiskussion anzettelt und Leute provoziert, der hat scheinbar ansonsten ein sehr sehr glückliches und erfülltes Leben. Ist ja auch schön für ihn.
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Niemand sagt, dass man fremde Katzen auf seinem Grundstück oder gar in seiner Wohnung dulden muss.
Auf dem Grundstück muss man sie dulden - wenn auch nicht in unbegrenzter Zahl. Und damit sie nicht ins Haus kommen, gibt es ein ganz einfaches Mittel: Haustür geschlossen halten. Das dürfte auch dem Krawallnachbarn zumutbar sein.
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Habt ihr echt alle eure Terassentür immer zu, wenn ihr da seid und das Wetter gut ist?
Inwiefern muss man sie dulden? Würde mich wirklich eine Quelle interessieren.
Gibt es nicht zum Teil im Jagdrecht (?!) Vorschriften wonach alles 200 Meter (?!) entfernt vom Haus wildern ist? -
Und dann kommt das zauberhafte Tier durch die Terassentür. Bleibt sich gleich.
Ich miete / kauufe doch eine Immobilie mit Garten, damit ich diesen nutzen kann. D.h. für mich ist im Sommer die Terassentür auf. Dann möchte ich nicht, dass irgendwelche Katzen in meiner Wohnung stehen. Das muss ich auch nicht begründen. Wenn ich eine Katze auf dem Sofa haben will, schaffe ich mir eine an.
Mein Mitbewohner reagiert hochallergisch, das würde mir einfallen, da geduldig zu vergrämen.
Ich wollte eine Katze auch nicht im Garten haben. Die kacken da alles voll und graben rum. Nun habe ich einen Raubwildscharfen Hund, der würde keine fremde Katze dulden. Natürlich möchte ich nicht, dass er ein geliebtes Haustier tötet, daher würde ich das zu verhindern wissen, wenn ich denn mit im Garten bin.
Aber muss ich mich denn nach Meinung der KAtzenbesitzer bei der Nutzung meines Eigentums soweit einschränken lassen, dass ich einen Garten erst abgehe, bevor ich ihn nutze, mein Hund nur noch mit Maulkorb im Haus rumläuft, es könnte ja eine Katze reinkommen und mein Mitbewohner dauernd Cortison nimmt?
Nur damit eine Katze machen kann, was ihr beliebt -
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