BARF-Anfänger brauch etwas Unterstützung
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Hallo zusammen
seit 3 Wochen barfe ich mein franz. Bulldoggen Rüden. Er ist 1 Jahr alt und wiegt 11,6 kg. Er schläft zwar Morgens und Mittags sehr viel, aber Nachmittags/Abends dreht er total schön auf und wetzt durch die Gegend. Da ist er kaum zu bremsen, also er ist keine "dicke" Schlaftablette :) man erkennt auch noch die hintere Rippen (bisschen^^) und er hat eine schöne, schmale Taille.
Ich habe mein Fleisch bei tackenberg (ich hoffe, ich darf das hier schreiben) bestellt und es kam auch umgehend an. Ich habe für ca. 5 Wochen Fleisch bestellt, ich "berechne" 250g Fleisch pro Tag (das teile ich dann auf 2 Mahlzeiten auf). Das ist dann Futter für ca. 36 Tage, 9 Kilo Fleisch, welches sich dann so aufteilt:
6 Kilo Rindfleisch basieren auf 50 % Pansen grün, 25 % Maulfleisch und 25 % Schlundfleisch, dazu 500g Rinderleber, 500g Hühnerniere, 1000g gewolfte Hühnerhälse, 500g Hühnermagen, 500g Putenherzen.
Das ist jetzt die Aufteilung für 5 Wochen, fehlt da grundlegen etwas an Fleisch, ist etwas zu viel? Die Innereien möchte ich auch immer mal wechseln, statt immer nur Rind auch mal Hühnerleber usw. Auch mal Rinderherz statt Putenherz...
Sind das genug Knochen im Monat mit 1 Kilo Hühnerhälse, die sind jetzt gewolft, zwischen durch gibt's auch mal so zwei Stück, die liegen aber noch im TK, mal schauen, ob er sie überhaupt nimmt.
Das Gemüse sieht dann so aus: auf 250g Fleisch mach ich ca. 70g Gemüse und Obst dran, roh und püriert. Die Gemüse/Obst-Mischung variiert, Nektarinen findet er ziemlich lecker. Diese Woche gab es: Karotte-Rotebete-Petersilie als Gemüse und Nektarine-Apfel als Obstgrundlage... Ich dachte an 50g Gemüse und 20g Obst, pro Tag, ist das so ok? Öl gibt's Oliven- oder Rapsöl...
Falls es kompletter Mist ist, den ich da verzapfe, bitte nicht gleich steinigen^^ ich bin gerade in der Findungsphase, sehe BARF als die natürlichste Ernährung und möchte es so gut es geht umsetzten.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus :)
Lieben Gruß
püüppi
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Hi
hast du hier BARF-Anfänger brauch etwas Unterstützung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hast du dich denn thematisch schon eingelesen oder wo hast du die Informationen herbekommen?
Da ich selber grade in der BARF-Findungsphase bin, les ich hier auch querbeet... und gestern habe ich erst "Das BARF-Buch" von Nadine Wolf durch gelesen und fand es sehr informativ, leicht verständlich und übersichtlich :)
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ja ich habe mich schon etwas eingelesen :) aber als kompletter Anfänger hat man doch einige Fragen, ob das alles so richtig ist^^
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Hallo :)
das hilft mir nicht wirklich weiter, weil ich ja dann über Wochen nachlesen müsste, was die Leute so füttern ^^ :)
vielleicht finde ich ja noch einen passenden Fanden. Trotzdem danke :)
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6 Kilo Rindfleisch basieren auf 50 % Pansen grün, 25 % Maulfleisch und 25 % Schlundfleisch, dazu 500g Rinderleber, 500g Hühnerniere, 1000g gewolfte Hühnerhälse, 500g Hühnermagen, 500g Putenherzen.
Für meinen Geschmack:
zu viel Pansen und SchlundflleischPansen ist hauptsächlich ziemlich minderwertiges Bindegewebs-Protein, Schlundfleisch enthält ebenso sehr viel davon und außerdem sind da oft Reste der Schilddrüse dran, die eben auch Schilddrüsen-Hormone enthalten.
Muskelfleisch ist dagegen eher zu wenig, Hühnerniere würde ich ehrlich gesagt nicht verfüttern, als Ausscheidungsorgan bei der heutigen Geflügelhaltung ist das sicher ziemlich belastet.Da Du relativ wenig Kohlenhydrate fütterst (Rote Beete kann man gut füttern, aber nicht zu viel, enthält Oxalsäure), solltest Du den Fettanteil deutlich erhöhen (langsam, sonst kann es Durchfall geben), sonst muß der Körper seine Energie aus Proteinen beziehen und das geht zu Lasten von Leber und Niere.
Ca finde ich etwas knapp in Deiner Ration.
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Für meinen Geschmack:zu viel Pansen und Schlundflleisch
Pansen ist hauptsächlich ziemlich minderwertiges Bindegewebs-Protein, Schlundfleisch enthält ebenso sehr viel davon und außerdem sind da oft Reste der Schilddrüse dran, die eben auch Schilddrüsen-Hormone enthalten.
Muskelfleisch ist dagegen eher zu wenig, Hühnerniere würde ich ehrlich gesagt nicht verfüttern, als Ausscheidungsorgan bei der heutigen Geflügelhaltung ist das sicher ziemlich belastet.Da Du relativ wenig Kohlenhydrate fütterst (Rote Beete kann man gut füttern, aber nicht zu viel, enthält Oxalsäure), solltest Du den Fettanteil deutlich erhöhen (langsam, sonst kann es Durchfall geben), sonst muß der Körper seine Energie aus Proteinen beziehen und das geht zu Lasten von Leber und Niere.
Ca finde ich etwas knapp in Deiner Ration.
Hi :)
super! Vielen Dank für deine Antwort. Also Hühnerniere wieder abschaffen, alles klar :) alternativ dazu Rinderniere? Oder sollte man Niere überhaupt nicht füttern?
Ok, also ist das angepriesene Mix-Paket von Tackenberg nicht so toll ausgewogen? Dann ändere ich das.
Was kann ich an Muskelfleisch denn so füttern?
Was kann ich denn noch an KH haltigem Gemüse geben? Ich möchte kein Weizen verfüttern und am liebsten auch nichts, was gekocht werden muss (muss ein Tier in der Natur ja auch nicht )
Wie viel Fett soll ich denn geben und welches Fett wäre angebracht? Butter, Schweine-Schmalz, Gänseschmalz, Öle?
Vielen Dank schon mal :)
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Also bei uns kriegt das Hundchen ganz normales durchwachsenes Muskelfleisch, also kein spezieller Teil wie Schlund oder so. Vom Rind, vom Lamm, Kaninchen, Wild, wie ich die Woche halt lustig bin.
Und dann achte ich darauf, dass das ganze bei etwa 20% Fett liegt und ziehe dann etwas Fleisch zugunsten von Fett ab und fülle das Gewicht mit extra Fett auf. Meistens Kaninchen oder Rind.Übrigens gibt es von der Autorin des schon empfohlenen Barf Buches, dass ich auch als sehr gut empfunden habe, ebenfalls einen sehr informativen Blog: Der BARF-Blog
Da gibt es auch noch einige ordentliche Tipps zu unterschiedlichen Barf Themen.
Die verkauft auch einen auf Excel basierenden Plan, bei dem man so ziemlich alles genau einstellen kann. Mit oder ohne Getreide, Zusätze, Milchprodukte etc. Den verwende ich sehr gerne (kostet halt so 10 Euro glaub ich). -
Hallo zusammen,
ich würde meine 2 Wirbelwinde gerne auf barf umstellen, nur habe ich das Problem das ich da nicht so ganz durch blicke wie viel sie von was brauchen. Wäre dankbar wenn mich da jemand aufklären könnte da ich es wenn dann gerne richtig machen möchte.
Zu meinen 2:
Labrador Dame, 7 Jahre alt ca 30 Kilo
Schäferhund Dane, 9 Monate, ca 20 KiloDanke
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