Ein fescher Spanier zieht ein

  • So hart das klingt, das lief jetzt in etwas wie erwartet... Armer Hund.

  • Ohnein, wie schrecklicklich :(
    Wir haben hier ja wirklich alles versucht noch irgendwie Einfluss zu nehmen . . . armer Elfo :( Hoffentlich schafft er das!
    Alle Daumen und Pfötchen sind gedrückt dass er bald gefunden wird. Leider kenne ich den Großraum Moers . . . Straßen und Autobahnen ohne Ende, offentlich packt er das :(


    Ich habe ja selbst einen Hund vom TSV Europa und kenne darüber auch sehr viele Hunde die über diesen Verein gekommen sind, hab auch Kontakt zu einigen Mitgliedern die oft vor Ort sind & unterstütze diesen Verein auch weil ich weiß dass Spenden usw. 100% vor Ort landen. Allerdings hat mir diese Vermittlung absolut nicht gefallen & ich werde hierzu auch eine E-Mail an den Verein schreiben. Wie man einen Hund so falsch einschätzen kann, auf den Videos war es so deutlich zu sehen, das darf einfach nicht passieren.
    Ich bin absolute Unterstützerin des Auslandstierschutzes, aber bestimmt nicht dafür dass Hunde unter völlig falschen Voraussetzungen an unwissende neue Besitzer gehen.

  • Ich war auch sehr erschrocken als ich den Artikel gelesen habe. Allerdings wissen wir auch nicht ob der Hund wirklich an die Threaderstellerin vermittelt wurde. Sowas kann trotz bester Sicherung und Aufklärung passieren. Was mich hier extrem stört, egal wer den Hund bekommen hat ..... es war eindeutig zu sehen das dieser Hund sehr ängstlich ist, sowas darf man niemals verharmlosen.
    Für den süßen Fratz kann man nur das Beste hoffen.

  • Und wie sehen denn solche Vorkontrollen aus? Als wir unseren Puck von einer Orga übernommen haben, kam da halt eine Dame vorbei, schaute sich an wie wir wohnen... Familie nett, Haus mit Garten, finanzielle alles gesichert... yep... Hund kann dort einziehen... so lief das ab. Puck war damals zum Glück auf einer Pflegestelle bei einer super netten Studentin, die bereits einige Tierschutzhunde betreut hatte und konnte Puck sehr gut einordnen und beschreiben und nach einem Besuch waren wir uns auch sicher, dass es keine großartigen Probleme geben wird, aber die sogenannte "Vorkontrolle" fand ich einen Witz...

    Ich denke, Vorkontrolle ist nicht gleich Vorkontrolle. Klar, von der Orga kommt irgendwie mal einer vorbei, aber die Ernsthaftigkeit dahinter kann anscheinend ziemlich variieren. Manche kommen einfach, Aha okay und das wars. Und andere lesen eben viel zwischen den Zeilen, wollen dich kennen lernen, schauen, ob die Chemie passt und stehen dir für Fragen zur Verfügung bzw fragen dich auch einige Dinge. Ich glaube, auch wenn es recht ähnlich ausschauen mag, wie Vorkontrolle A und Vorkontrolle B abläuft, dass diese trotzdem unterschiedlich seriös denken können.

  • Ich finde es nicht gerade Zielführend, dass im Artikel steht man solle sich bei Sichtung telefonisch bei der Besitzerin melden.
    Direkt am Anfang des Artikels steht doch, dass er sehr ängstlich ist, sie noch nicht gut kannte und darum nicht auf sie gehört hat und sich auch nicht von ihr stoppen/zurücklocken lies.
    Ein Hinweis auf das örtliche Tierheim bzw Leuten die im Einfangen geschult sind sowie Lebendfallen wären da doch wesentlich sinnvoller.



    Dass der Hund aus dem Garten ausgebüchst ist, ist wirklich schlimm, aber sowas kann schneller passieren als man denkt.
    Wer rechnet schon damit, dass der Hund bei einem (vermeintlich stabilen) Holzzaun ein Stück rausbeißen/rausbrechen kann?



    Ich muss auch zugeben, dass mir Jamie (Auslandshund, aber absolut kein Angsthund) als er zu mir kam auch fast ausgebüchst wäre wenn ich nicht blitzschnell reagiert hätte.
    Er hatte ein normales Geschirr an und ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass er Angst vor Türen/Eingängen hat. Für mich hat er mega überraschend einen starken Rückwärtsgang eingelegt.


    Wenn ich nicht augenblicklich reagiert und das Geschirr an der Leine ruckartig in die Höhe gerissen hätte, wäre er auch weg gewesen.


    Unter normalen Umständen wäre ich wahrscheinlich gar nicht schnell genug auf die Idee gekommen, dass er bei hochgezogenem Geschirr nicht rauskommt. Zum Glück hatte ich genau in dieser Zeit einen recht schwierigen Gassihund mit einem sehr lose sitzendem Geschirr und den Trick irgendwann "entdeckt" und bereits mehrmals angewendet.


    Ich finde Auslandshunde (egal ob ängstlich oder nicht!! Auch vermeintlich tiefentspannte Hunde können in besonderen Situationen unerwartet ängstlich reagieren!) sollten nur mit bereits angezogenem und richtig eingestellten Sicherheitsgeschirr vermittelt/abgeholt werden. Und zwar mit einer ausgiebigen Begründung und dem ausdrücklichen Hinweis das mindestens 2 Wochen zu verwenden, egal wie gechillt der Hund ist.

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