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Hallo zusammen,
im Juli haben wir ohnehin einen Termin beim Tierarzt.
Da Rex (DSH-Malinois-Mischling) nun schon 9 Jahre alt ist, dachte ich darüber nach, ein geriatisches Blutbild nehmen zu lassen.
Augenscheinlich ist er gesund, aber man weiß ja nie.
Wie seht ihr das? Ist meine "Vorsorge" unbegründet und bringt nur dem Tierarzt was?
Mit welchem Kostenrahmen muss man da rechnen? Welche Werte müssen mindestens enthalten sein (nicht das ich über den Tisch gezogen werde)
Laut Tierarzt muss der Hund min. 10 Stunden nüchtern sein. Darf er also außer Wasser tatsächlich rein gar nicht mehr in sich haben? (bricht mir jetzt schon das Herz).
Oder macht ein Blutbild nur auf bestimmte Organwerte Sinn, da er ja augenscheinlich ohne Beschwerden ist?
Für gute Ratschläge und Tipps schon mal vielen Dank im Voraus!
LG, Tigre
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Hi
hast du hier Geriatisches Profil checken lassen? Ab welchem Alter sinnvoll?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Das Rad würde ich nur drehen, wenn Symptome da sind, die darauf hindeuten, dass sich Alterserscheinungen ankündigen.
Herz, Lunge, Zähne, Ohren gehören ja schon zum Routinecheck beim jährlichen Termin, weil das die meisten Baustellen sind.
Alles andere mache ich nur bei konkretem Verdacht.
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Für die Früherkennung irgendwelcher Organschwächen macht es schon Sinn, ein geriatrisches Profil erstellen zu lassen. Dann hast du auch schon Vergleichswerte, falls sich was verändert.
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Man kann sich aber auch verrückt machen mit irgendwelchen Soll-Werten.
Solange Hund augenscheinlich gesund und fröhlich, würde ich nichts machen außer der Routine.
Man sollte nicht vergessen, dass die TA-Kontrolle auch Stress ist für den Hund. Blutabnahme usw.
Und das nur, weil der Hund 9 Jahre alt ist? -
Ich habe bei meiner drei Jährigen Hündin vor kurzem mal Blut abnehmen lassen. Sie hatte aber jetzt keine Symptome oder sowas, war einfach nur mal zum drauf schauen. (Und weil ich wegen ner schlimmen Diagnose bei dem Hund einer sehr guten Freundin bisschen Angst bekommen habe.
)
Gekostet hat das Blutbild knapp 100 €, inklusive Schilddrüsenwerten. Tierarzt hat aber auch ein eigenes Labor, muss das also nicht wegschicken.Zum Stress, joa, ich habe jetzt nen Hund, der nicht übermäßig gestresst ist beim Tierarzt. Klar, auf dem Tisch sein findet sie jetzt nicht so toll. Aber als wir im Wartezimmer auf das Ergebnis gewartet haben, hat sie gedöst. Also so schlimm kanns für sie jetzt auch nicht gewesen sein.
Wenn man jetzt keinen besonders traumatisierten Hund hat und ohnehin nen Termin bim Tierarzt hat, dann ist ne Blutabnahme eigentlich keine große Sache.
Bei meiner Hündin war das vlt ne Sache von ner Minute. Und richtig mitbekommen hat sie das auch nicht, würde ich sagen. Reagiert drauf hat sie zumindest absolut nicht. -
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Also ich hab letztes Jahr im März bei meinem Hund auch ein geriatrisches Blutbild machen lassen - weil ich eh grad beim TA war. Herr PU war da 8 Jahre alt
Da hat sich gezeigt, dass die Leberwerte etwas erhöht waren. Und ein SD-Wert etwas niedrig.
Ich find das gar nicht mal so verkehrt, wenn man das mal checken lässt bei einem älteren Hund, vlt. lässt sich da ja erkennen, wenn was im Argen liegt - und wenn nicht, dann ist doch alles gut!
Kosten lagen mit Fremdlabor incl. Durchsprache des Blutbildes auch bei ca. um die 100 € rum.
Nüchtern sollte der Hund schon sein, das hatten wir letztes Jahr leider nicht, weil ja eher kurzfristig von mir "gewünscht".
Dein Hund trägt das Scalibor-Halsband, richtig? Frag da auch mal nach, ob das die Werte evtl. verfälschen können (ist nur so ein Gedanke von mir, da wir bei einem weiteren Blutbild (für die SD) später darauf hingewiesen wurden, dass da besser nix AUF oder IM Hund (Medis) sein sollte für einen richtigen Wert. Ansonsten evtl. Medikamente halt angeben.
LG
Bine mit Puschkin -
Ich würde auch nur dann ein Geriatrieprofil erstellen lassen, wenn sich der Gesundheitszustand des Hundes akut verändert.
Im Geriatrieprofil werden in erster Linie die inneren Orange erfasst um zu sehen, ob und in welcher Form sie noch genügend arbeiten.
Kosten ca. € 75.--
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Man kann sich aber auch verrückt machen mit irgendwelchen Soll-Werten.
Solange Hund augenscheinlich gesund und fröhlich, würde ich nichts machen außer der Routine.
Man sollte nicht vergessen, dass die TA-Kontrolle auch Stress ist für den Hund. Blutabnahme usw.
Und das nur, weil der Hund 9 Jahre alt ist?Verrückt-machen, weil man 1 x ein Blutbild erstellt? Sollte das in Ordnung sein, prima....
da finde ich die Routine beim Arzt unsinniger, da wird mal kurz abgehört, abgetastet, die Ohren und Zähne gescheckt (mehr war das bei uns nie), erhöhte Leberwerte, etc. würde man da nicht entdecken. Und stressiger ist es auch nicht, wenn man bei der Routine dann noch ein Blutbild abnimmt
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Man liest ja oft, dass bei großen Rassen ein Geriatrieprofil ab dem 7. Lebensjahr sinnvoll ist. Von daher würde ich es machen lassen, ist ja kein großes Ding. Worüber man noch nachdenken könnte, wäre ein Ultraschall vom Bauchraum, ggf. bei Veränderungen in der Blutchemie. Das mag für viele überzogen klingen, nur bin ich da bei der Rassekombi mehr als voreingenommen:/
Mit 100 € musste garantiert rechnen.
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Ach, wg dem nüchtern sein. Ich habe meine Hündin abends noch ganz normal gefüttert. Waren dann morgens gleich beim Tierarzt. Da lagen dann etwas mehr als 12 h zwischen letztem Futter und der Blutabnahme.
Zu Hause nach dem Tierarzttermin gab es dann gleich Futter -
- Vor einem Moment
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