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Verstehe ich gerade auch nicht ganz...Genau dafür sind solche präventiven diagnostische Maßnahmen doch da, dass man mit Glück gewisse Dinge schon früh- und damit rechtzeitig erkennen kann und eben nicht erst dann zum TA gehen muss, wenn das Kind vielleicht schon offensichtlich und womöglich irreversibel in den Brunnen gefallen ist.
Man muss deswegen mit einem gesunden Hund ja nicht alle 3 Wochen zum TA rennen, aber ab und an einfach mal nachgucken, ob noch alles passt oder der Hund schon immer eine bestimmte Auffälligkeit hat (die dann später vielleicht mal wertvoll für eine schnelle Differentialdiagnose sein könnte), ist doch für einen Hund, der kein Problem mit dem TA hat gar kein Problem. Und die paar € könnte man definitiv schlechter anlegen.
Unser wichtigster Zufallsfund war etwas eher Unscheinbares: Gleich bei der allersten "einfach-nur-drüber-Checken"-Blutabnahme kam hier sofort heraus, dass der Opa extrem schlechte Venen hat.
Das war für die folgenden akuteren Geschichten beim Thema Blutabnehmen/Zuganglegen eine extrem wichtige Info ( z.B. bei der MD). Und letztlich auch beim sehr plötzlichen Auf-den-Weg-machen und letztlich Einschläfern war diese "Entdeckung" mehr wert als alles Geld der Welt, denn es hatte sich die Jahre zuvor während der regelmäßigen BB eine zuverlässigere Venenstelle herauskristallisiert und unsere TÄ war in puncto Kenai-Venen absolut routiniert und (u.a. mit hochdosiertem Schmerzmittel zur doppelten Absicherung und zum Vorabwegschlummern und mit längerem NaCl-Vortesten) darauf vorbereitet. Ich mag mir in dieser Situationen keinen TA vorstellen, der die Panik bekommt, weil er keinen Zugang findet und vielleicht noch anfängt, an sich selbst zu zweifeln oder zu verzweifeln. Da waren die vielen Überwachungsblutbilder die Jahre davor eine gute Vorbereitung für den Ernstfall und ich bin unserem tollen TA-Team sehr dankbar, dass er so entspannt gehen konnte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin einfach nur froh um die Möglichkeiten solcher Checks.
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Hi
hast du hier Geriatisches Profil checken lassen? Ab welchem Alter sinnvoll?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich fühle mich einfach wohler wenn ich wenigstens ein mal im Jahr (ohne Anhaltspunkte für eine Krankheit) Werte eines Blutbildes, das man unter dem Begriff geriatrisches Profil kennt, von meinen Oldies (mein Rüde wird im August 12 Jahre alt und die Hündin ist 17) habe.
Wenn die Werte im Normbereich liegen oder minimal von diesem abweichen hat man wenigstens die Möglichkeit die Blutbilder zu vergleichen und somit versteckte Krankheiten rechtzeitig zu erkennen.Da mein Rüde ein kleiner Hund ist hab ich nicht vor seinem 10 ten Lebensjahr damit angefangen vorsorglich Blutbilder anfertigen zu lassen. Das vor seinem 10ten Geburtstag zu machen hielt ich für unnötig.
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Ich lasse bei meinem Senior (11,5 Jahre) auch regelmäßig ein großes Blutbild machen. Er mag die Tierärztin und geht da immer wieder gerne hin, Stress hat er also nicht, und mich beruhigt's.
Sollte er mal plötzlich krank werden, hat man Vergleichswerte, und bei schleichend auftretenden Erkrankungen bekommt man das dann hoffentlich schon im Frühstadium mit - und nicht erst, wenn der Hund deutliche körperliche Symptome zeigt.
Insofern: ja, ich würd's machen lassen.
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Man kann seinen Hund beobachten und reagieren. Aber ja, wenn man Geld zu viel hat, darf man es gerne ausgeben.
Echt dummer Spruch!
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Ich lasse bei meinem Senior (11,5 Jahre) auch regelmäßig ein großes Blutbild machen. Er mag die Tierärztin und geht da immer wieder gerne hin, Stress hat er also nicht, und mich beruhigt's.
Sollte er mal plötzlich krank werden, hat man Vergleichswerte, und bei schleichend auftretenden Erkrankungen bekommt man das dann hoffentlich schon im Frühstadium mit - und nicht erst, wenn der Hund deutliche körperliche Symptome zeigt.
Insofern: ja, ich würd's machen lassen.
Ach so, Nachtrag: Angefangen habe ich das mit ihm, als er vor einiger Zeit Anaplasmose hatte und das Blutbild eh kontrolliert werden musste – also auch ungefähr mit 9-10 Jahren. Wir haben das dann einfach beibehalten.
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Echt dummer Spruch!
*zustimm* -
Wo ist denn das Problem an der Sache, so lange man das Geld hat
Mein "dummer Spruch" bezog sich auf diese Aussage!
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Gerade bei Schilddrüsenerkrankungen sind die äusseren Anzeichen nicht immer klar und kleine Veränderungen in den Werten können ziemliche Auswirkungen haben.
gerade bei der Schilddrüse sind kleine Veränderungen in den Werten über den Tag verteilt zu beobachten und die schrammen auch schonmal physiologischerweise außerhalb der Referenzbereiche vorbei.
Nach einem einmaligen BB eine Entscheidung für oder gegen eine SDU zu treffen, ist nicht lege artis... leider inzwischen von vielen Haltern gewollt. -
Hey ihr alle, vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten
Es gibt hier wie immer geteilte Meinungen, was ich im Grunde auch gut finde.
Mich hat es jetzt bestärkt, das Blutbild machen zu lassen. Nicht das mir hier was anbrennt, von dem ich nichts weiß.
Die Kosten sind ja überschaubar. Dachte es wäre viel mehr. Wir haben alleine für das Blutbild zur Bestimmung von Allergien viel viel mehr bezahlt. Außerdem wird hier jeden Monat fleißig Geld für Rex zurückgelegt.
Da Rex beim Tierarzt die coolste Socke von der Welt ist und Angst im Zusammenhang mit dem Tierarzt für ihn ein Fremdwort sind, brauch ich mir in Sachen Streß keine Gedanken machen.
Eine Sache schwirrt mir jedoch im Kopf rum: Ich weiß nicht mehr wer darauf hingewiesen hat, das Zeckenschutzmittel evtl. die Werte verändern könnten.
Das Scalibor ist seit gestern ab, nun Frontline drauf. Reicht ein Hinweis beim Tierarzt oder sollte ich Rex die Tage vorher gründlich waschen und Zecken in Kauf nehmen?
Wäre sehr dankbar, wenn hierzu noch jemand einen Rat hätte.
Schönen Abend euch allen!
LG, Tigre
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