Frage zu Epilepsie
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Hallo,
wir hätten unter Umständen die Möglichkeit einen kleinen Yorkie aufzunehmen.
Wir müssen natürlich erst mal schauen wie die beiden miteinander auskommen.
Dazu kommt ein Problem mit dem ich mich überhaupt nicht auskenne, der Kleine leidet wohl an Epilepsie, soll aber mit Tabletten Anfallsfrei sein.
Meine Frage ist, können die Hunde mit Tabletten so eingestellt werden das sie damit keine Probleme mehr haben und welche Kosten kommen in etwa monatlich auf einen zu für die Medikamente. -
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Die Kosten für Medikamente sind für einen Yorki sicherlich nicht so hoch. Kommt auf das Medikament an.
Die Frage "Könnt ihr mit einem Epilepsie-Anfall umgehen", wäre wohl die entscheidende Frage. Zu glauben, dass der Hund dauerhaft anfallsfrei bleiben wird, ist sehr vermessen. Es können immer gesundheitliche Probleme auftreten, die einen Anfall auslösen könnten.
Könntet Ihr den Anblick ertragen?
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Die Hündin meiner Eltern hat auch Epilepsie und ist inzwischen mit Medikamenten gut eingestellt. Im Moment auch Anfallsfrei.
Aber ob das so bleiben wird kann man nicht sagen, es kann immer Auslöser geben die einen Anfall trotz guter Medikation hervorrufen können.
Damit sollte man auf jeden Fall rechnen und sich auch beim TA informieren damit man nicht völllig geschockt da steht wenn es denn dann passiert.
Im Großen und Ganzen können Hunde aber in sehr vielen Fällen mit Medikamenten mit der Krankheit sehr gut leben.
Wie hoch die Kosten für das Medikament sind hängt vom Medikament ab. Aber natürlich gilt auch hier, je kleiner der Hund desto geringer die Kosten. Meine Eltern haben einen Foxterrier-Hündin 9kg, da liegen die Kosten so weit ich weiß bei ca. 15€ im Monat. -
Die Kosten für Medikamente sind für einen Yorki sicherlich nicht so hoch. Kommt auf das Medikament an.
Die Frage "Könnt ihr mit einem Epilepsie-Anfall umgehen", wäre wohl die entscheidende Frage. Zu glauben, dass der Hund dauerhaft anfallsfrei bleiben wird, ist sehr vermessen. Es können immer gesundheitliche Probleme auftreten, die einen Anfall auslösen könnten.
Könntet Ihr den Anblick ertragen?
Das ist eben die Frage die ich mir stelle.
Wir haben im Urlaub durch Zufall einen epileptischen Anfall von einem Hund gesehen.
Alles andere als schön
Uns hat das ganze mehr mitgenommen als den Besitzer, er kannte das eben.Ich denke es würde mir schwer fallen damit umzugehen.
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So ein Anfall ist sicher nichts schönes, aber wenn es selten auftritt kann man damit leben. Es gibt Hunde die haben nur 1 oder 2 Anfälle im Jahr, sind also quasi anfallsfrei. Ich denke das teuerste ist die Erstdiagnose, gut eingestellt werden für so einen kleinen Hund die Kosten übersichtlich sein. Medis und Spezialfutter, ein stressfreies Leben, ansonsten sind das normale Hunde. Eine Garantie gibt es nicht, aber wo gibt es die.
Man sollte aber nicht nur schauen wie man selbst damit klarkommt, sondern auch der eigene Hund. Ich hatte mal einen Pflegehund mit Epilepsie, meine Hündin hat beim ersten Anfall nur dumm gekuckt und dann war das erledigt. Mein Rüde hatte panische Angst, er hat die Anfälle auch stundenlang vorher gespürt und war mehr durch den Wind als der Epihund. In der neuen Familie ist das allen Hunden egal.Ich fände es toll wenn ihr dem Hund eine Chance gebt.
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Der Mensch kann so vieles erlernen und noch um vieles mehr ertragen. Du musst wissen, was Du Dir zutrauen kannst.
Man kann lernen mit Epilepsie umzugehen.
Wenn Du es Dir nicht zutraust, das ist keine Schande, das ist völlig okay.
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mein gino ist jetzt 13,5 jahre und hat seit seinem zweiten lebensjahr epilepsie. mit 5 mussten wir die dosis nochmal ändern, seitdem hatte er keinen anfall mehr. wir haben hundesport und alles gemacht. er ist immernoch topfit, hat super blutwerte, alles im normalen bereich.
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Ich habe den allergrößten Respekt vor Menschen, die solchen Hunden eine Chance geben.
Meine letzte Hündin hatte Epilepsie und ich möchte das nie, nie wieder erleben. -
Unsere Motschi hatte auch Epilepsie. Allerdings erst mit 10 Jahren bekommen. Die Anfälle kamen immer nachts aus der Ruhe heraus.
Wir hatten eine Babyfon zur Überwachung. Trotz allem hat man nur "halb" geschlafen. Das ging zwei Jahre so und echt an die Substanz.Ganz ehrlich, ich möchte das auch nie, nie wieder erleben.
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Ich denke, man kann es schwer vorhersehen, wie einschränkend oder belastend es sein kann. Unser erster Hund hat auch mit 2 Jahren Epilepsie bekommen, er wurde medikamentös gut eingestellt und ist 18 Jahre alt geworden. Mit der Medikation hatte er nur ganz wenige Anfälle und dann auch deutlich abgeschwächt. Die vorherigen Anfälle waren natürlich furchtbar anzusehen, aber man wusste nach einer Zeit, wie man damit umzugehen hat. Trotzdem nicht schön, wenn man dem Hund so wenig helfen kann. Sollte die Medikation also gut wirken, dann kann ein Hund damit sehr gut leben, es lässt sich nur eben nicht vorhersehen. Kann sich leider auch jederzeit wieder ändern, muss aber nicht. Kosten waren es bei uns um die 30 Euro im Monat für seine Tabletten.
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