Hund lieber alleine lassen oder doch zu den Vermietern geben?
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Danke @Czarek für deine Worte, mir geht es ja auch nicht nur um das Betteln und Zufüttern, wobei das schon in Anbetracht von “wir holen den Hund einfach zu uns hoch, damit sie nicht alleine ist und gehen davor kurz in den Garten“ das Hauptproblem wäre, das man dank der anderen Antworten hier aber eventuell so gelöst bekäme, dass ich es zwar immer noch ungern tu, dem Hund zuliebe aber damit leben könnte.
Nur die anderen Dinge wären mir einfach zu risikoreich und ich möchte eigentlich, dass mein Hund so versorgt wird, wie ich es haben möchte und auch darauf geachtet wird, wie ich sie erziehe. Wenn die mir mit ner Flexi ankämenMeine Mutter hat aber auch schon eine angeschleppt... Zum Glück wird die aber nur sehr, sehr selten benutzt... Aber wenn, würden sie schon unsere Leinen benutzen.. Aber klar, es geht einfach darum, dass nicht einfach alles von mir ignoriert wird und mit MEINEM Hund gemacht wird, auf was die gerade Lust haben bzw wie sie gerade Lust haben. Die Wellenlänge passt einfach nicht. Es gibt 2 Menschen, denen würde ich Blinky sofort und ohne zu Überlegen in die Hand drücken und sagen: “Viel Spaß, bringt alle heil wieder nach Hause!“ (Wenn man meine Mutter mitzählt, 3, wobei ich da auch nicht immer einverstanden bin und sie sich doch nicht an alles hält, was ich gerne hätte, aber ich bin anankastisch veranlagt und sehe einige Dinge bestimmt zu streng), weil die Wellenlänge einfach passt und wir dasselbe Hundeverständnis haben. Und bei den Vermietern eben absolut gar nicht... Sie sind nett und lieb und verzeihen ihr alles, auch wenn sie oben plötzlich anfängt, an die Tür zu springen und zu bellen, weil sie was gehört hat - bei uns macht sie das komischerweise nicht -, nehmen sie ihr das überhaupt nicht krumm oder böse, aber es ist im Allgemeinen einfach absolut nicht meine “Erziehungs- und Umgangswelt für meinen Hund“ sag ich jetzt mal, wie ich sie gerne hätte.
Ach, zum Thema Auslastung: Wir haben's in letzter Zeit dann einfach so gehandhabt, dass der Arbeitstag dann ein “Chill-Out-Day“ war. Die Tage davor wurde dann eben gutes Programm gemacht und den Tag dann ruhiger angegangen. Das hatten wir vor der Situation auch öfter, also mal solche Tage eingebaut, eben für den Fall, dass mal nicht so viel läuft und sie dann nicht abdreht. Funktioniert auch prima. Und sie scheint auch eigentlich gar nicht mehr laufen zu wollen, sie schläft seelenruhig. 20 Minuten gibt's aber trotzdem noch. Und heute Morgen waren es knapp über ner Stunde, davon der Großteil an der Schleppe.
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Hi
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Naja, man muss halt gucken, was einem selbst wichtig ist und wie der Hund damit zurecht kommt, dass woanders andere Regeln gelten.
Ich war halt bei meinem Sitter echt sauer, dass ich 1. nicht über Änderungen informiert wurde (ich geb den Hund mit Leine ab, die direkt abgeknippst und gegen eine Flexible ausgetauscht wird, ohne dass mir je mal einer Bescheid gesagt hat) und mir 2. manches zu arg wurde (tauschen die einfach das Futter aus bzw schmeißen meins weg, weil das nicht so schön soßig wird?)....Ich fahre jetzt besser mit jemandem, der sich zu Herzen nimmt, was mir einfach wichtig ist. Oder mir zumindest ehrlich sagt "Du, ich konnte heute nicht widerstehen, da gab es dann doch ein geschmiertes Wurstbrot, weil sie so süß geguckt hat". Dann weiß ich zumindest Bescheid.
Vielleicht kann euer Hund auch einfach wunderbar unterscheiden. Vielleicht machen 2-3Std auch einfach nicht den Kohl fett. Vielleicht hilft auch ein eindringliche Gespräch zu Beginn. Das müsst ihr entscheiden.
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Nur die anderen Dinge wären mir einfach zu risikoreich und ich möchte eigentlich, dass mein Hund so versorgt wird, wie ich es haben möchte und auch darauf geachtet wird, wie ich sie erziehe.
Daran wird diese Idee wahrscheinlich am ehesten scheitern. Entweder Du gestehst den Leuten zu, Deinen Hund zu betüddeln wie es ihnen beliebt, oder Du lässt es ganz sein. Wer viele Freiheiten geniesst und nur einige, ganz wenige, aber klare und unumstössliche Regeln erhält, wird sich eher daran halten können (ob er es dann tut ist noch einmal eine andere Frage), weil man nicht dauernd unbewusst gegen irgendeinen Grundsatz verstösst.
Die Vermieter werden Deinen Hund mit Sicherheit nicht so handhaben, wie Du es tust. Sie können das gar nicht, weil sie nicht Du sind.
Wenn die mir mit ner Flexi ankämen
Meine Mutter hat aber auch schon eine angeschleppt...
Nur weil ein Hund an der Flexileine ausgeführt wird, trägt er keinen Schaden davon. Werden ihm dagegen irgendwelche hundeuntauglichen Dinge gefüttert, kann das durchaus passieren. Ich würde die Fütterei daher kritischer bewerten als das Ausführen an der Flexi...
Ausserdem: mir wäre lieber, wenn mein Hund von eher unbedarften und unerfahrenen Leuten an der Flexi ausgeführt, als frei gelassen würde. So wissen sie jedenfalls immer, wo er ist, er bleibt zumindest einigermassen unter Kontrolle und verschwindet nicht plötzlich irgendwo im nirgendwo.
Wenn man seinen Hund fremdbetreuen lässt, muss man sich damit abfinden, dass gewisse Dinge anders laufen werden und vielleicht nicht so, wie ich mir das vorstelle. Solange das allerdings nur an meinem Ego, nicht aber wirklich an der Gesundheit und dem Wohlergehen meines Hundes kratzt und ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann, dass mein Hund auch andere Menschen nett finden kann und darf, sehe ich in der Fremdbetreuung kein Problem.
Es besteht ausserdem ein grosser Unterschied zwischen jemandem, den ich dafür bezahle, auf meinen Hund aufzupassen und jemand, der ihn einfach aus einer netten Geste heraus und der Freude am Hund an sich zu sich nimmt.
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Als ich das mit den Nüssen gelesen hab, ist mir gleich wieder ein Artikel eingefallen den ich neulich gelesen hab. Ein Labrador erlitt eine Vergiftung weil er fünf Macadamia Nüsse gegessen hat ( gelesen auf der Facebook Seite der Kleintierpraxis Ralph Rückert). Der Hund hat sich wieder erholt, aber es gibt echt Sachen die für Hunde gefährlich sind, an die man gar nicht denkt.
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Also, meine Hunde würden die definitiv nicht sehen, da bin ich ganz ehrlich. Wenn ich jemandem sage, ich möchte nicht, daß Nüsse gefüttert werden, derjenige die alternativ vorgeschlagene Wurst im Haus hat, und trotzdem weiter die Nüsse füttert - warum sollte derjenige dann ausschließlich von mir mitgebrachte Leckerlies verfüttern, wenn ich nicht zusehe? Das ist denen ganz offensichtlich schlichtweg egal, sie denken, der Hund möchte das, also bekommt er das. Was Du gesagt hast, ist "wurscht".
Wie will ich mich bei solchen Leuten darauf verlassen, daß die mit dem Hund auf dem Gelände bleiben, wenn sie schon bei den Nüssen -in meiner Anwesenheit!- "JA" sagen und "NEIN" machen?
Wie will ich mich darauf verlassen, daß die den Hund echt nur für 2-3 Stunden hochholen, und nicht den ganzen Nachmittag dalassen und vollstopfen, bis kurz bevor ich wieder daheim bin?
Wie willst Du die im Fall des Falles wieder "loswerden" als Sitter, wenns Dir zu dumm wird, ohne daß sie dann hinterher "beleidigt" sind, weil sie den Hund nimmer sehen dürfen? Immerhin mußt noch ne Weile mit denen zusammenleben in dem Haus, denke ich.
Ich würde außerdem nicht wollen, daß der Vermieter ständig in meiner Wohnung rumhüpft, und freien Zugang hat, wenn ich ihm den Schlüssel gebe, um ihn mit dem Hund gehen zu lassen. Schlimm genug, wenn der Vermieter im Haus lebt (das hab ich EINMAL und nie wieder gemacht) - aber in die Wohnung käme der mir sicherlich nicht.
Solange ich weiß, meine Hunde können das von der Zeitdauer her aushalten, würde ich sie einfach alleinlassen an diesen wenigen Tagen. Man kann ja früh Gassi gehen, abends beim Heimkommen, und dann eben nochmal kurz vorm Schlafengehen, um das Gewissen zu beruhigen, dann war der Hund dreimal an dem Tag draußen und muß die Blase nicht überstrapazieren, wenn er nachts auch noch nen langen Zeitraum über einhalten muß.
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Daran wird diese Idee wahrscheinlich am ehesten scheitern. Entweder Du gestehst den Leuten zu, Deinen Hund zu betüddeln wie es ihnen beliebt, oder Du lässt es ganz sein. Wer viele Freiheiten geniesst und nur einige, ganz wenige, aber klare und unumstössliche Regeln erhält, wird sich eher daran halten können (ob er es dann tut ist noch einmal eine andere Frage), weil man nicht dauernd unbewusst gegen irgendeinen Grundsatz verstösst.
Es geht doch nicht darum, so viele Regeln aufzustellen, dass man bloß dauernd dagegen verstoßen kann.
Es geht um Grundsätze. Und wenn man sagt, der Hund soll keine Nüsse fressen, dann sollte man nicht mit "weil die sind gefährlich" ankommen müssen, damit meine Ansage als Halter nicht wieder und wieder ignoriert wird.Die Vermieter werden Deinen Hund mit Sicherheit nicht so handhaben, wie Du es tust. Sie können das gar nicht, weil sie nicht Du sind.
Nur weil ein Hund an der Flexileine ausgeführt wird, trägt er keinen Schaden davon. Werden ihm dagegen irgendwelche hundeuntauglichen Dinge gefüttert, kann das durchaus passieren. Ich würde die Fütterei daher kritischer bewerten als das Ausführen an der Flexi..
Inwiefern man selbst etwas kritisch sieht oder nicht, ist ziemlich individuell.
Bei uns war es beispielsweise so, dass die Flexi die Leinenführigkeit komplett kaputt gemacht hat und ich mich nur gewundert habe, wieso der Hund plötzlich zieht wie ein Berserker - und est durch Nachfragen herausbekommen habe, dass die sich extra eine Flexi gekauft haben, ohne mich zu informieren oder mal zu fragen, ob das ok für mich ist. Wenn ich also den Hund 2x für einen Arbeitstag abgegeben habe, hatte ich selbst 5 volle Tage Stress an der Leine.
Das muss nicht überall genauso sein und manche finden das auch nicht schlimm - aber deswegen schrieb ich ja, dass eine Wellenlänge, klare Absprachen und Einhalten von Regeln eben schon stimmen müssen.
Ausserdem: mir wäre lieber, wenn mein Hund von eher unbedarften und unerfahrenen Leuten an der Flexi ausgeführt, als frei gelassen würde. So wissen sie jedenfalls immer, wo er ist, er bleibt zumindest einigermassen unter Kontrolle und verschwindet nicht plötzlich irgendwo im nirgendwo.Wenn man seinen Hund fremdbetreuen lässt, muss man sich damit abfinden, dass gewisse Dinge anders laufen werden und vielleicht nicht so, wie ich mir das vorstelle. Solange das allerdings nur an meinem Ego, nicht aber wirklich an der Gesundheit und dem Wohlergehen meines Hundes kratzt und ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann, dass mein Hund auch andere Menschen nett finden kann und darf, sehe ich in der Fremdbetreuung kein Problem.
Es geht doch nicht ums Ego des Halters. Es geht darum, dass de Hund wenige Stunden in der Woche dort ist, aber man selbst für den Rest der Woche mit dem Hund und teilweise anerzogenen Macken leben muss. Wie ich zB mit dem Kläffen an der Tür. 4 Tage streng geübt, dann einmal zum Sitter gebracht und wieder bei Null angefangen.Es besteht ausserdem ein grosser Unterschied zwischen jemandem, den ich dafür bezahle, auf meinen Hund aufzupassen und jemand, der ihn einfach aus einer netten Geste heraus und der Freude am Hund an sich zu sich nimmt.
[/quote]Also, meine Hunde würden die definitiv nicht sehen, da bin ich ganz ehrlich. Wenn ich jemandem sage, ich möchte nicht, daß Nüsse gefüttert werden, derjenige die alternativ vorgeschlagene Wurst im Haus hat, und trotzdem weiter die Nüsse füttert - warum sollte derjenige dann ausschließlich von mir mitgebrachte Leckerlies verfüttern, wenn ich nicht zusehe? Das ist denen ganz offensichtlich schlichtweg egal, sie denken, der Hund möchte das, also bekommt er das. Was Du gesagt hast, ist "wurscht".
Wie will ich mich bei solchen Leuten darauf verlassen, daß die mit dem Hund auf dem Gelände bleiben, wenn sie schon bei den Nüssen -in meiner Anwesenheit!- "JA" sagen und "NEIN" machen?
Genau das meine ich nämlich auch. Alle Fünfe gerade sein lasse - ok. Die sollen sich doch gut verstehen.
Aber wenn klare Wünsche nach mehrmaligem Auffordern trotzdem nicht respektiert werden, dann wird sich das nicht nur auf ein paar extra Nüsse oder bisschen Wurst beschränken.Wie will ich mich darauf verlassen, daß die den Hund echt nur für 2-3 Stunden hochholen, und nicht den ganzen Nachmittag dalassen und vollstopfen, bis kurz bevor ich wieder daheim bin?
Wie willst Du die im Fall des Falles wieder "loswerden" als Sitter, wenns Dir zu dumm wird, ohne daß sie dann hinterher "beleidigt" sind, weil sie den Hund nimmer sehen dürfen? Immerhin mußt noch ne Weile mit denen zusammenleben in dem Haus, denke ich.
Ich würde außerdem nicht wollen, daß der Vermieter ständig in meiner Wohnung rumhüpft, und freien Zugang hat, wenn ich ihm den Schlüssel gebe, um ihn mit dem Hund gehen zu lassen. Schlimm genug, wenn der Vermieter im Haus lebt (das hab ich EINMAL und nie wieder gemacht) - aber in die Wohnung käme der mir sicherlich nicht.
Ganz davon ab, wenn es nicht klappt, hat man ein blödes Verhältnis. War bei mir genauso, mein ehemaliger Nachbar hat auf den Hund aufgepasst und nachdem ich drei größere Begebenheiten hatte, wo bei mir echt Schluss mit lustig war, ist der Kontakt ohne Sitting recht schnell sehr kühl geworden.
Solange ich weiß, meine Hunde können das von der Zeitdauer her aushalten, würde ich sie einfach alleinlassen an diesen wenigen Tagen. Man kann ja früh Gassi gehen, abends beim Heimkommen, und dann eben nochmal kurz vorm Schlafengehen, um das Gewissen zu beruhigen, dann war der Hund dreimal an dem Tag draußen und muß die Blase nicht überstrapazieren, wenn er nachts auch noch nen langen Zeitraum über einhalten muß.
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*Offtopic*
Huhu Vanessa
Hab dich hier grade entdeckt *g* ich hoffe wir sehen euch mal wieder zum Gassi gehen
LG
Judith und Sunny
PS: Ich glaube ich würde Blinky nicht bei den Vemietern lassen wenn ihr das Alleine-sein nix ausmacht. Da hast du ja auf Arbeit keine ruhige Minute und machst dir bloß dauernd Sorgen. Es sei denn du kannst denen soweit vertrauen dass sie ihr wenigstens nur das von dir mitgebrachte Futter geben, aber wenn sie das nichtmal machen wenn du dabei bist? ... das betüddeln ansonsten wäre mir egal, aber wenns um die Gesundheit geht ist Schluss.
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Meine erste Hündin war ein paar Monate ab und an bei einem älteren Ehepaar. Es ging nicht anders und obwohl sie sehr ängstlich war fühlte sie sich dort richtig wohl.
Habe den beiden aufgeschrieben was sie ihr auf keinen Fall geben sollten. Sie wäre empfindlich was Leckerchen angeht und das sie dann zu Durchfall neigt, vor allem wenn es Leckereien für Menschen sind.
Da sie sehr um das Wohl ihres verstorbenen Hundes und natürlich auch um das meiner Hündin bemüht waren hat alles super geklappt. Anfangs haben sie mir sogar gezeigt was sie gekauft haben und gefragt ob das OK ist.LG Terrortöle
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Ich weiß nicht was ich tun würde.
Mir läge daran eine gewisse Distanz und keine Abhängigkeit zu den Vermietern zu haben.- Kleine Schule des Lebens.
Mir würde das Geben von nicht geeignetem Futter absolut nicht gefallen.Vielleicht kannst du die Tagesration Futter und eine Portion Leckerle mit dem Hund abgenen und darauf hinweisen, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr und nichts anderes fressen darf.
LG, Friederike
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Mir läge daran eine gewisse Distanz und keine Abhängigkeit zu den Vermietern zu haben.- Kleine Schule des Lebens.
Das wäre auch mein Gedankengang.
Laß es wegen des Hundes zu Unstimmigkeiten kommen und schon ist das Mietverhältnis getrübt, man fühlt sich dort nicht mehr wohl.
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