Welche Op Versicherung ist am besten ?
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Ihr habt mich ganz verunsichert mit dem Tierkrankenschutz, den hier die Mehrheit ja für unnötig hält. Eigentlich war jetzt der Plan, dass ich den Tierkrankenschutz + OP-Versicherung bis 3000€ abschließe. Wären für uns 39,90. Jetzt habe ich die letzten Tage hin und her gerechnet ob ich doch nur den OP-Schutz exklusiv (also den ohne Leistungsgrenze) abschieße für 20,90. Aber eigentlich lassen wir schon echt viel Geld beim TA.. Wenn man z.B. 1x im Jahr großes Blutbild machen lässt, dann noch die 65€ einigermaßen ausschöpft mit Wurmmittel, Impfung und Zeckenhalsband, dann kommt vielleicht noch 1-2 Wehwechen dazu, dann ist man doch schnell dabei, oder nicht? Wir wollen sie jetzt auch mal komplett röntgen lassen, das würde dann ja auch bezahlt werden. Also jetzt im ersten Jahr haben wir deutlich über 300€ liegen lassen..
Ich überlege auch, ob wir jetzt Tierkrankenschutz machen und später (so in 3 Jahren oder so) umsteigen auf rein OP-Schutz. Meint ihr, dass das geht?
Waaaah ich muss mich jetzt endlich mal entscheiden..
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Es ist doch eine recht einfache Kosten-Nutzen-Frage...
Wie viel Geld hast du generell?
Wie hoch ist der Differenzbetrag zwischen nur OP und Op+Kranken und meinst du, dass du diesen Betrag jährlich überschreitest? Und sind die Leistungen für die Krankenversicherung überhaupt die, die du in Anspruch nehmen willst.
Und für den Fall der Fälle: Wann kommst du aus dem Vertrag wieder raus, wenn du ihn kündigen willst? -
Naja klar habe ich das alles durchgerechnet, aber man weiß halt nie, wie's wirklich kommt. Finanziell ist bei uns momentan eben echt schelcht, deswegen ist es auch eine schwere Entscheidung. Dem Hund mangelt es an nichts, sondern wir Menschen stecken halt gerade zurück. Da ist momentan eigentlich nix extra drin.. Andererseits können wir so guten Gewissens immer zum TA und jetzt noch alles abchecken lassen, da wir ja dann eh zahlen würde. Daher: Ich tendiere dazu, es so zu machen wenn das mit der Kündigung und Wechsel nach zwei Jahren so einafch geht. Dachte vielleicht hat da wer Erfahrung, sonst ruf ich halt morgen mal an.
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Dann belasse es doch dabei. 20Euro mehr im Monat sind schon doof, aber bezahlbar. Direkt mal paar größere Scheine können schon weh tun. Wobei ich da evtl auch mal mit dem TA absprechen würde, ob Ratenzahlung ab einen gewissen Betrag geht und ob das insgesamt nicht günstiger kommt, wenn man die 20Euro jeden Monat so auf die Seite tut, bis man sie braucht.
Man weiß halt nie, das stimmt. Damit spielt ja auch die Versicherung bzw verdient ihr Geld.
Ich würde es ein wenig davon abmachen, ob ihr schon absehen könnt, dass was auf euch zu kommt, ob ihr eher viel oder wenig impft, ob Erkrankungen bei den Geschwistern bekannt sind und ob der Hund generell eher robust oder ein "Montagsmodell" ist. Aber die Unsicherheit bleibt und wenn ihr wirklich beruhigter schlafen könnt und die Versicherung auch wirklich eure Leistungen abdeckt, würde ich die 20Euro belassen... Das wäre zumindest meine Meinung. -
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Danke für deine Meinung Irgendwie nimmt es mir etwas Last von der Entscheidung, wenn ich noch bisschen Input vorher bekomme, auch wenn es an den "Fakten" die ich so habe ja nix ändert
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Ich habe ja so meine Bedenken wegen der Laufzeiten bei der Krankenversicherung. Wenn jetzt wirklich mal was 'Größeres' ist und die Versicherung das übernimmt, dann können die einen doch nach Ablauf des Vertrages kündigen. Und oft sind die (bezahlbaren) Laufzeiten meist zwischen ein und zwei Jahren. Das ist für mich der Haken an der ganzen Sache. :/
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Wir haben auch lange überlegt, ob wir den Krankenschutz nehmen, oder nicht. Ich habe dann irgendwann gesagt, wir testen das für ein Jahr. Wenn wir es nicht nutzen, wird gekündigt,wenn doch bleibt es.
Wenn ein Tier schon Vorerkrankungen hat, wird es schwierig dass die Versicherung einen nimmt.
Bisher sind wir nicht rausgeschmissen worden. Sind schon im dritten Versicherungsjahr. Und ich bin da auch wirklich bei den meisten Wehwehchen direkt zum Arzt. Das hat mich auch immer beruhigt. Ohne Versicherung hätte ich evtl. das ein oder andere nicht sofort abklären lassen. -
Ich halte den Krankenschutz, für uns persönlich, für unnötig. Wir legen jeden Monat einen Betrag zu Seite. Wir haben bis jetzt auch keine großartigen Krankheiten gehabt. Selten mal ne Erkältung und 1 mal eine Blasenentzündung.
Bei unseren Hunden, eigentlich nur unsere Hündin, kommt eher eine Op vor.Eine Krankenversicherung kann bei jemanden sinnvoll sein, wenn er eine Zeit kein Geld/kaum Geld zur Seite legen kann und nicht mal eben ein paar 100 Euro bezahlen kann bzw es ihm sehr wehtut.
Man muss dabei aber Bedenken, dass die Versicherung nach jedem Schadenfall/Einreichung einem kündigen kann.
Eine andere Möglichkeit wäre auch zu sagen man lässt die Krankenversicherung 1-3 Jahre laufen. Ich weiß gerade nicht wie lange der Vertrag laufen muss. Man baut sich in den 1-3 Jahren ein Polster auf und wechselt dann in eine reine Op Versicherung. Man sollte nur dann weiter jeden Monat etwas zur Seite legen.
Ich weiß allerdings nicht ob man so einfach den Vertrag ändern kann.LG
Sacco -
Ich denke nicht das man sich groß ein Polster aufbauen kann wenn kein Geld da ist und man schon die Versicherung zahlt.
Seit ihr euch eigentlich sicher das die Versicherung zahlt wenn ihr den Hund röntgen lassen wollt? Wenn man sich das durchliest würde ich es so verstehen dass die nur zahlen wenn das Röntgen vom TA angeregt wird um eine Krankheit/Verletzung abzuklären.
Hätte ich wenig Geld würde ich keine Versicherung für den Hund machen sondern sparen und zur Not Raten abstottern.
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