Alleingänge
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Hallo liebe Hundefreunde, ich war lange nicht mehr in diesem Forum online, habe jetzt jedoch ein ziemliches Problem. Meine Labrador-Terrier-Mix (unkastrierter Rüde) hat die Möglichkeit tagsüber auf dem Hof zu laufen und auf Spaziergänge zu warten (zwei große Runde, davon meist eine mit Fahrrad und 2-3 'Puller-Runden'). Dabei ist die Seite des Hofes zur Straße offen, da wir kein Tor besitzen. Nach hinten (nur Feld und Wald) ist ein kleines Tor, welches meist offen steht. Eine Nachbarin (Renter) hat dabei ein Auge auf ihn, wenn wir nicht da sind. Das hat immer gut geklappt und jeder war ungläubig, dass er nicht weg laufe.
Jetzt das Problem: seit einer Woche ist er wie ausgewechselt (ich weiß das klingt nach 'früher hat er das nie gemacht' oder 'er war immer so lieb', aber es ist ja vorher nie passiert). Er läuft sobald er nicht beobachtet wird vom Hof, was gefährlich werden könnte, daher mache ich mir Sorgen. Auch jault und heult er in der Nacht und vor allem morgens unglaublich laut.
Könnte es daran liegen, dass eine Hündin im Dorf läufig ist? Da stellt sich mir jedoch die Frage, warum es erst nach 5 Jahren soweit kommt?
Ich hoffe, jemand kann mir helfen oder einen Tipp geben, wie man das wieder in den Griff bekommt.
PS: Beim Spazierengehen ist er ein wahrer Engel und es gibt kaum Probleme...
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Mein Tipp wäre.... Tor zu
Nein, Respekt, dass er das 5 Jahre lang nicht gemacht hat.
Dass er es jetzt macht, ist wahrscheinlich ein Versuch gewesen, was passiert, wenn er die Grenzen nach eigenen Gutdünken etwas ausweitet....
Da nichts schlimmes auf seinem Rundgang passiert ist, ist die Wahrscheinlichkeit wohl sehr groß, dass er es wieder tun wird. Möglich, dass ne läufige Hündin der Auslöser für seinen ersten Alleingang war - vielleicht auch irgendwas andere. Vielleicht wird er ne Pause einlegen, aber die nächste läufige Hündin kommt bestimmt irgendwann und die Hemmschwelle, den Hof nicht zu verlassen, ist jetzt ja auch nicht mehr da.da ich persönlich weder einen "Elektrozaun" bauen, noch den Hund im Hof anketten wollen würde, würde ich wohl zum "Tor zu" raten.
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das verhalten abhauen wurde durch irgendwas verstärkt, vielleicht was zu fressen gefunden etc. da wird es schwierig, dass der hund auf dem hof bleibt, ausser das auf dem hof bleiben ist noch belohnender (was wohl nicht der fall ist). mir wäre das viel zu heikel, heute morgen zb. hatten wir hier 2 riesenlaute überschallknalle, was wenn sowas passiert und der hund in panik flieht?
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Das war auch mein Gedanken. Mich verwirrt jedoch dieses plötzliche Geheule...
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Das wird wohl durch eine läufige Hündin kommen. Vielleicht ist die neu zugezogen, oder wurde neu angeschafft.
Toren zu und Ruhe im Karton!
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Dann muss wohl ein neues Tor her.. Das wird bloß noch dauern. Trotzdem vielen Dank.
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Dann nimm doch so ein Netz, wie man es für die Schafe zum Einzäunen hat.
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Garten/Hof sichern. Fertig. Hund kann nicht abhauen.
Warum er nun mit fünf Jahren anfängt, einer läufigen Hündin nachzuheulen, wird ein Forum kaum beurteilen können. Natürlich kann man mutmaßen...
Hat sich in seinem Leben in letzter Zeit irgendetwas verändert (weniger Bewegung, Verlust einer Bezugsperson, etc.)? Kann etwas Gesundheitliches dahinter stecken? Evtl. hat es gar nicht mit der läufigen Hündin zu tun.
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Darüber nachgedacht habe ich auch schon, aber es ist alles wie beim Alten, denke ich. Gesundheitsspezifische Probleme habe ich auch nicht bemerkt bzw kann ich so nicht beurteilen.
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Manche Rüden brauchen vielleicht einfach länger um sich von dem Duft angezogen zu fühlen.
Das Warum und Weshalb wird zur Problemlösung vielleicht auch gar nicht helfen, da der Hund nun ja gelernt hat, dass er den Hof einfach verlassen kann ohne Probleme.
Das ist schade. Mein Rüde ist auch so einer, der ein ihm zugewiesenes Grundstück auch bei offener Tür und meiner Abwesenheit nicht verläßt. Das ist super angenehm, habe nämlich auch das Gegenteil... die Hündin die einfach mal so spazieren geht. Die muss entweder eingesperrt werden (also rein) oder gesichert (also angebunden). Der kann ich in der Hinsicht nicht vertrauen.
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