Rassefindung kurzhaariger Hütehund

  • Ich würde gerade wegen Jagdtrieb nach einem erwachsenen Hund schauen. Ich schreibe bewusst nicht Tierschutz, weil ich nicht weiß, ob das eine Option ist.


    Aber nette kurzhaarige Hunde ohne Jagdtrieb gibt es doch einige. Vielleicht auch Pflegestelle mit Option auf Endstelle (wäre Tierschutz)?


    Also nur, falls es kein Welpe sein soll.

  • Ich würde mich da jetzt gar nicht so auf Hütehunde festlegen, vor allem weil da kurzhaarig ja auch eher selten ist.


    Ein Jagdhund mit moderatem und händelbaren Jagdtrieb würde genauso gut passen. Zum Beispiel ein Koikerhondje oder ein Springer Spaniel. Gut, etwas mehr Fell, aber relativ pflegeleicht. Wenn du einiges an Sport machen willst, würde ich genau aus dem Grund keinen so triebigen Hund wie den ACD aussuchen.
    Da würde nämlich erst mal gelten, dass der das erste Jahr nur Ruhe, Ruhe, Ruhe lernt. Beim Agility überdrehen die schnell und Dummytraining - hm, müsste man schauen, ob einem Hütigen das Spa macht. Lieber ein moderates Temperament als von Null auf Hundert - da kann man am Ende echt viel mehr mit machen. Spaß an Beschäftigung hat doch so gut wie jeder Hund, dazu braucht man ja nicht dringend einen Porsche.


    Ebenso vorstellen könnte ich mir einige der Begleithundrassen wie z.B. den Papillon.


    Muss es denn dringend ein Welpe sein? Denn sonst würde ich einfach mal im Tierschutz schauen, welcher HundeTYP zu deinem Hund und in dein Leben passt und das gar nicht so sehr an der Rasse fest machen.
    Auch da hat man eine große Auswahl, was Optik angeht und du kannst gut nach Charakter aussuchen. Und auch im Tierschutz gibt es häufig Welpen oder Junghunde.

  • :lol: Nee, is' klar, kennste einen, kennste alle...!!


    Wobei ich auch sagen muss, den Cattle als Hütehund zu bezeichnen halte ich für die Untertreibung schlechthin. Er mag zwar in die Kategorie fallen, dieser Stempel wird ihm aber bei weitem nicht gerecht!!

  • Ich habe bisher plus minus 10 Cattle kennengelernt und wenn ich ehrlich sein darf - HABEN wollte ich davon maximal einen. Den Rest erlebte ich als tendenziell grenzwertig :flucht:

  • :lol: Nee, is' klar, kennste einen, kennste alle...!!


    Wobei ich auch sagen muss, den Cattle als Hütehund zu bezeichnen halte ich für die Untertreibung schlechthin. Er mag zwar in die Kategorie fallen, dieser Stempel wird ihm aber bei weitem nicht gerecht!!

    Sorry aber was sollen solche Kommentare denn? Ich informiere mich doch wie gesagt extra.

  • Ich sollte vielleicht dazu sagen, das eine sehr gute Freundin von mir Trainerin ist und selbst einen Cattle hat. Ich weiß schon welchen Hund ich mir da ins Haus holen würde. Daher finde ich deinen Kommentar leider nicht so nett ausgedrückt.Deshalb informiere ich mich ja extra bevor ich mir einen solchen Hund einfach blind zulege. ;-)

    Ein offensichtlich sehr gut ausgebildeter Hund einer Hundetrainerin (!) wäre für mich niemals repräsentativ für eine Rasse. Sich von sehr wenigen Vertretern ausgehend ein Urteil über eine ganze Rasse zu bilden ist schon oft genug schief gegangen. Ich sehe bei deinen Ausführungen und Vorstellungen nicht einen einzigen Punkt, der für solche Kaliber spricht. Außer natürlich, dass sie kurze Haare haben und optisch mehr hermachen als der Durchschnittshund.

  • Ein Lapinporokoira könnte auch passen, nur werden die nicht in D gezüchtet. Es gibt nur ein Zucht in greifbarer Nähe zu Deutschland gleich hinter der Grenze im raum Salzburg. Nicht verwirren lassen was online teilweise steht, Lapinporokoira werden nur bis zu 20kg schwer und um die 50cm groß! Dazu halt nicht auch das Abgeneigte gegenüber von Fremden wie Berger des Pyrenees, Aussis oder ein Cattle.

  • Ihr malt aber auch gleich den Teufel an die Wand, oder?


    Ich bin doch für Alternativen offen.


    Mir wäre halt einfach ein Kurzhaariger Hund lieber als ein Langhaariger. =) Es wäre doch langweilig wenn jeder den gleichen Hund hat. :p

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