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Nee... aber wenn ich beides z.B. halbe/ halbe füttern will, dann rechne ich 50% der empfohlenen "BARF"-Ration und 50% der empfohlenen Trockenfutter-Ration. Und schon habe ich die gesamte Tagesration. Dann schaue ich wie und ob der Hund frißt, ob er zunimmt, abnimmt... und korrigiere gegebenenfalls.
Wenn ich 1/3 Trockenfutter geben will und 2/3 "BARF" errechne ich das eben genau so.DAFÜR brauche ich dann wirklich keinen Futtermittelhersteller
Ja stimmt schon. Da kann man alles an Trockenfutter geben wie man will. Aber wir haben das Trockenfutter und andere haben anderes. Das passte halt weil gleicher Hersteller
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Also ursprünglich wollte ich nur eine Meinung zum Nassfutter haben. Leider sind wir in dem Punkt hier nicht weit gekommen. Dann werde ich das lieber mit meinem Tierarzt am Donnerstag besprechen!
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Huhu ihr Lieben ,
genau so einen Thread wollte ich auch gerade erstellen und euch um Rat fragen. Ich hoffe es ist für die TE in Ordnung, dass ich jetzt hier mit meinem sehr ähnlichen Problem so "reinplatze", aber einen neuen Thread wollte ich nicht erstellen, das passt hier schon ganz gut. Meine Frage ist nämlich dieselbe: Weg vom Barf?
Kurz vorneweg, Liam ist ein Aussie (Mix?), 2 Jahre alt, 53 cm groß und wiegt 13,5kg. Er ist alles was man unter einem Mäkelhund versteht und das schon seit wir ihn haben. Er hat alles mögliche verweigert, Trockenfutter rührt er gar nicht an (wir wollen nämlich eigtl. halbe halbe machen, also morgens Barf/Dose und dann halt Trainingsleckerlies in Form von Trockenfutter)...irgendwann hatten wir eine Sorte gefunden (Josera), nach 2 Monaten rührte er diese auch nicht mehr an.
Seit geraumer Zeit sind wir "überzeugte" Barfer, wenn man es richtig macht ist es die beste Art einen Hund zu ernähren (meine Meinung und muss nicht diskutiert werden!).Anfangs hat er es gerne gefressen, nach paar Wochen rührte er nichts mehr an, da wir auch total unzufrieden mit unserem Lieferanten waren, haben wir gewechselt. Liam hat wieder einigermaßen gerne gefressen, soweit so gut. Seit ein paar Wochen ist er nur noch am mäkeln, frisst nur noch ganz wenige Fleischsorten (Rind und Lamm), mit Knorpel, Sehnen, Putenhälsen, getrockneten Blättermagen (als Snack) oder Knochen brauche ich gar nicht ankommen, guckt er nicht mal mit dem Ar*** an. Gemüse wird verschmäht, früher wurde es sorgfältig aussortiert und im Napf übrig gelassen, jetzt wird der ganze Napf stehen gelassen sobald Gemüse/Obst drin ist. Wir füttern ihn seit neustem nur noch abends, weil er morgens gar nichts anrührt und wir gemerkt haben, dass er abends viel hungriger ist. Also haben wir andere um Rat gefragt, die uns sagten wir hätten ihn in der Hinsicht zu sehr verwöhnt (wir haben halt, wenn er wirklich absolut nichts fressen wollte, selten dann doch mal ne Dose gegeben, diese frisst er sofort bis aufs letzte bisschen auf) und uns wurde gesagt wir sollten ihn dann mal einen Tag hungern lassen, eben dass er frisst was er in den Napf bekommt. Gesagt getan, ging soweit, dass er zwei Tage einfach gar nichts anrührte und dann Magensäure erbrochen hat, das war mir zu viel des guten und ich habe ihm dann am Abend wieder ein bisschen von der Dose gegeben.
Nun frisst er also wenn überhaupt nur reines Rind/Lammfleisch, aber so kann es ja nicht ewig weitergehen. Für eine ausgewogene Ernährung bedarf es doch an Gemüse und Obst etc oder nicht?
Ich bin seit längerem dafür, auf Dosenfutter umzustellen, denn meine Meinung ist, dass ich nichts in einen Hund versuche reinzuzwängen was ihm partout nicht zu schmecken scheint. Meine Mutter sieht das ein klein wenig anders und probiert immer noch iwas aus, dann gibts mal Rindergulasch (frisst er nicht), oder Pansen (frisst er nicht) usw. Wir barfen also mehr die Tonne, als den Hund. Aber jetzt mal ehrlich, macht Barfen in unserem Fall überhaupt noch Sinn? Hat jmd eine Idee? Ansonsten bin ich auf der Suche nach einem guten Dosenfutter in mittlerer Preiskategorie. Was er gelegentlich bekommen hat war Gran Carno von Animonda, Wildkind finde ich ganz in Ordnung, aber das ist dann natürlich auch wieder ein ganzes Stück teurer. Mir gefällt es nicht was in vielen Dosenfuttern drin ist, zu viel unnötige Sachen und wenn man eines findet was annehmbar ist (z.B. Terra Canis) dann ist der Preis hoch...
Was meint ihr?Edit: Außerdem habe ich ständig die Sorge, dass er mangelernährt ist, weil er nur noch iwas bekommt, was er eben frisst...
Puhh das liest sich ja echt schwierig! ich verstehe Deine Sorge, habt ihr das mal mit Eurem TA besprochen?
Mein TA ist zB der Meinung, daß in den meisten Fällen ein medizinisches Problem hinter steckt. Nur sehr sehr wenige Hunde zeigen dieses Verhalten "just for fun". Ich finde da auch ganz speziell in Eurem Falle barfen eher sinnbefreit, und würde nach einem geeignetem, gutem Dosenfutter schaun. Vlt verträgt er viele Komponentem vom Barf einfach nicht gut, das muß nicht immer mit für uns Menschen wahrnehmbaren Symptomen einher gehn wie Erbrechen, Durchfall, Blähungen.
Wenn ein hund eine bestimmte Nahrung partout ablehnt, würde ich nichts erzwingen, und Nüchternerbrechen ist sicher nicht gut.
Bei uns wars umgekehrt, Hardy hat sein Trocken und nassfutter nicht mehr fressen wollen, und es war eine magenschleimhautenzündung dahinter, die schon länger ging, aufgrund von doch nicht so toller verträglichkeit wie wir anfangs dachten.
Der Ta wollte mir ein rezptplichtiges super sensitiv Diätfutter aufschwätzen (von Hills ), ich hab aber gleich auf Barf umgestellt, und seitdem ist wieder alles gut. Frisst mit großer Freude und Appetit. Bei uns war die Vergweigerung, bzw Appetitlosigkeit das einzigste wirklich auffällige Symptom, außer ab und an sporadisch weichen Kot, aber da denkt man sich ja erstmal nichts.
Vlt verträgt Liam nur Dose wirklich gut.
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@Sheea Danke für die Antwort. Mit einem TA haben wir noch nicht drüber gesprochen, wir haben nur mal anfangs die Zähne untersuchen lassen, weil er bei Trockenfutter immer so tut als könne er nicht kauen und alles ausspuckt. Das war vor paar Monaten, aber mir macht das Verhalten auch etwas Sorgen und ich werde diese Woche so oderso mal einen Komplett Check beim TA machen lassen. Das mit der Unverträglichkeit habe ich auch schon vermutet, er hat nämlich auch immer wiederkehrende Ohrenentzündungen. Also normal ist es ja nicht. Seltsam ist halt auch, dass er letzten Sommer im Urlaub genau die Dose die er heute ab und zu bekommt und sich drauf stürzt, absolut nicht anrührte (damals hat er das Barf Fleisch noch gerne gefressen).
Ist halt nur iwie schade, weil sein Fell deutlich schöner und glänzender geworden ist und er anfangs auch richtig aufgeblüht ist mit dem Barfen. So oder so ich werde einfach mal mit meinem TA sprechen. -
Also ursprünglich wollte ich nur eine Meinung zum Nassfutter haben. Leider sind wir in dem Punkt hier nicht weit gekommen. Dann werde ich das lieber mit meinem Tierarzt am Donnerstag besprechen!
Schon mal über Nassfutter von Wolfsblut oder wildes Land als alternative nachgedacht?
Bei gesamten 640g Futter am Tag, von welchem Gewicht gehst du aus? Wenn du das falsche hast, kann es auch mit TF oder NF in schlecht laufen.
Ich versteh echt nicht wie man mit einem Tierarzt die Fütterung besprechen kann. Ich renn auch nicht zum Gärtner und lass mir da Haare schneiden.
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Ich habe von Barf von jetzt auf gleich Mischkost eingeführt und nun gibt es hpts. Trofu und Nafu, gelegentlich Frischfleisch oder gekocht.
Da mein Große kein Weizen und Mais verträgt kann ich dir nur mit "sensitiv" Futter weiterhelfen.
An Nafu füttere ich im Wechsel Granatapet, Lukkulus Gustico, Grau, Real Nature und Rinti.
Trofu gibt es nur Extruder von Wolfsblut Range Lamb, Meradog (sensitiv Sorten), Granatapet und im Notfall Real Nature von Fressnapf.
Output ist bei beiden Hunden gering,keine Probleme mit Blähungen und es scheint zu schmecken. Habe eine krasse Mäklerin und die frisst oben genanntes anstandslos.
Ich denke auch, dass sind ganz passable Futtersorten mit guten Preis-Leistungsverhältnis. -
@ Krümel,
besprech das mal mit dem TA. Vlt wechselt es auch bei ihm hin und her Ich bin selber sehr empfindlich, und kenne das von mir selber leider auch so. Es ist schade, ja, aber wenn er es nicht frisst, oder nur so eingeschränkt hat es momentan auch keinen wert.
Vlt er irgend ne chronische netzüdung im verdauungstrakt und braucht Medis. Mein TA hat gemeint daß es sehr viele Hunde gibt, die Essen und Unwohlsein verknüpfen können.
Und wenn der hund diese Verknüpfung hat, frisst er es eben nicht mehr. Oft zuzüglich eines unterschwelligem chronischem Infekt (welche Ursache auch immer). Das hat mit "der Hund tyranisiert mit dem Fressen, weil er verwöhnt ist" nichts und gar nichts zu tun.Berichte mal, was er dazu meint.
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Schon mal über Nassfutter von Wolfsblut oder wildes Land als alternative nachgedacht?
Bei gesamten 640g Futter am Tag, von welchem Gewicht gehst du aus? Wenn du das falsche hast, kann es auch mit TF oder NF in schlecht laufen.Ich versteh echt nicht wie man mit einem Tierarzt die Fütterung besprechen kann. Ich renn auch nicht zum Gärtner und lass mir da Haare schneiden.
540 Gramm. Gewicht des Hundes steht in den Texten. Die Tierärzte der tiermedizinischen Hochschule kennen sich durchaus mit dem Thema Barfen aus. Dort gibt es barfberatungen. Außerdem geht es nicht um die Fütterung sondern um ggf blutwerte wegen umstellung. Und Gewicht!
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540 Gramm. Gewicht des Hundes steht in den Texten. Die Tierärzte der tiermedizinischen Hochschule kennen sich durchaus mit dem Thema Barfen aus. Dort gibt es barfberatungen. Außerdem geht es nicht um die Fütterung sondern um ggf blutwerte wegen umstellung. Und Gewicht!
Also gehst du tatsächlich vom Übergewicht aus.
Man rechnet die % von dem Soll Gewicht nicht vom ist Gewicht. Ob nun 2 oder 3 % kommt auf den Hund an.
Bei aktuell 28kg Aussi auf 58cm würde ich ein Soll Gewicht von 24-25kg ansetzen. Dann kann 2% davon berechnen und den Hund in den nächsten Wochen beobachten + wiegen. So kann man die % einstellen.
Leider ist im Studium bei den Tierärzten nicht viel mit Ernährung erst recht nichts vom barf.
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