Hund dreht bei Begegnung mit anderen Hunden durch

Danke für die Rückmeldung!

Man kann das Verhalten bestimmt unterschiedlich beurteilen.

Ich kenne es von sehr unsicheren Hunden (das würde hier auch passen, weil ein so junger Hund noch in der Entwicklung ist und durch solche Leinenpöbler gehörig verunsichert werden können).

Und die Strategie deines Hundes entwickelt sich zum HIN.

Wenn du hier nicht aufpasst, besteht ein Risiko, dass dein Hund auch in die Konfrontation geht. Er muss ja irgendwie reagieren.

Das ist Feintuning. Und ich empfehle dir ganz lieb gemeint, lass da jemanden raufgucken.
Sonst hast du evt. die Ka-- am dampfen--

Wollte noch kurz stolz von unserem heutigen Tag berichten.

Heute waren wir mal wo anders spazieren, dort haben wir natürlich einen anderen Hund getroffen. Ich wollte den Mann mit dem kleinen Hündchen vorbei lassen, da der Weg ziemlich schmal war. ich habe ein Sitz eingefordert, dass erfolgreich ausgeführt wurde. Hündchen hat mich angeschaut und brav gewartet. Als dann jedoch der Hund ca. 1m von meinem Schätzchen war und zu ihm hinzog, wollte meiner natürlich unbedingt auch, ignorierte ihn aber dann, nach dem ich wieder "Sitz" sagte. Natürlich sprang er einmal hoch, war aber irgendwie eher ein Geziehe, aber sonst nichts.

Heute Abend waren wir zum Gassi gehen verabredet und trafen beim Warten auf einen anderen Hund. Während des Warten habe ich ihn Sitz machen lassen (erfolgreich) und er hat gewartet, dann kam der andere Hund (der deutlich zeigte, dass er zu meinem wollte), er stand auf. Aber, es gab kein Gespringe, kein Gebelle, NICHTS, ich stellte mich neben ihn und habe ruhig, aber anscheinend irgendwie präsent "Sitz" gesagt, was auch gemacht wurde und der Hund war wieder vergessen.

Beim Spaziergang trafen wir wieder auf ein Hündchen, meiner hat zu dem Zeitpunkt im Gras gelegen und dem war es egal wer da vorbei lief.

Zitat

Ich besitze einen 10 Monate alten Berner, der total durch dreht, wenn er andere Hunde sieht. Er fängt an zu springen, zu bellen und einfach komplett durch zu drehen.

Zitat

ich habe ein Sitz eingefordert, dass erfolgreich ausgeführt wurde. Hündchen hat mich angeschaut und brav gewartet.

Eine super Entwicklung von Mittwoch zu Sonntag. Dann musstest du also nur ernsthafter werden.

Es hat sich wieder verschlechtert. Könnte heulen.

War eben mit meinem Schatz joggen und haben danach auf eine Bekanntin mit ihrem Hund getroffen, alles schön und gut, beschnuppert und wollten sofort spielen, aber an der Leine wird nicht gespielt! Wir sind stehen geblieben und haben uns unterhalten, und es war die Zeit wo fast alle Hundehalter mit ihrem Hund aus unserem Ort raus gehen.
Pupsi hat brav gesessen, aber als er die Hunde gesehen hat, hat er sofort angefangen zu springen und zu bellen.
Aber das interessante ist, nicht bei jedem, manchen hate r einfach nur hinterher geschaut, aber die auch eher Interesse gezeigt haben, hat er natürlich angebellt und wollte hin.

Gestern morgen ist aber auch meine Mutti mit ihm gegangen, und sie setzt ihm keine Grenzen, könnte es vielleicht auch daran liegen? So nach dem Motto "Versuch ich es mal bei Frauchen auch".

Erst möchtest du nicht daran arbeiten, weil ja das Alter schuld ist und das von alleine besser wird und jetzt ist halt die Mutter schuld...

Ist es wirklich so schwer, annehmen zu können, dass da ein Problem vorliegt, an dem nicht du oder deine Mutter oder der Hund irgendeine Schuld hat?
Sondern das Problemverhalten einfach anzugehen, mithilfe eines geeigneten Trainers vor Ort? Erklärs mir? Was hindert dich? Was möchtest du wissen, wie kann man dir helfen?