Familienhund - ja oder nein?
-
-
Und was ist mit Tierheimen, akzeptieren die heute wirklich nur volljährige Gassigänger?? ich erinnere mich nämlich an eine Klassenkameradin aus der Sek 1, die keinen Hund haben durfte und Gassigängerin im TH war, da waren wir ca. 12/13.
OT: In den Tierheimen in meiner Umgebung muss man mind. 18 Jahre alt sein, um mit Hunden Gassi gehen zu dürfen. Zudem muss man Mitglied im TSV sein und vorher oft auch eine Schulung absolvieren.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Früher gabs ja nichtmal Tierhalterhaftpflichtversicherungen
jedenfalls hatte in unserer Familie nie jmd etwas davon gehört und Henry ist der erste Hund bei uns, der versichert ist bzw. ich als Halter - und meine Familie war immer eher über-versichert.
Trotzdem finde ich, dass bei diesem Thema Kindern und insgesondere "jungen Jugendlichen" zu wenig zugetraut wird. Es gibt einige Hundeschulen und/oder Hundevereine, die Kurse extra für Hund und Kind/Jugendlichen anbieten, ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass diese Kids zwar mit ihren Hunden zu einem Hundeplatz gehen, aber nicht alleine gassi - kommt mir persönlich wirklichkeitsfremd vor. Und was ist mit Tierheimen, akzeptieren die heute wirklich nur volljährige Gassigänger?? ich erinnere mich nämlich an eine Klassenkameradin aus der Sek 1, die keinen Hund haben durfte und Gassigängerin im TH war, da waren wir ca. 12/13.
Viele 12/13/14 Jährige haben heute wie selbstverständlich Sex, werden über Empfängnisverhütung informiert, haben teilweise schon ihren Lebenslauf durchgeplant und durchgestylt (hier in Münster können begabte Schüler der Sek1 und Sek 2 zB an der Uni an Vorlesungen teilnehmen) - aber alleine Gassi gehen trauen wir ihnen nicht zu?!? Sorry, finde ich weltfremd und strange.
Und ich entschuldige mich fürs OT... ist wahrscheinlich einen eigenen Thread wert, dieses Thema ;-)Ich sprach und spreche von Kindern. Darunter fallen laut deutschem Gesetz Minderjährige unter 14 Jahren. Meine Sichtweise dazu darfst du gerne strange und weltfremd finden. Vielleicht kommst du aber auch mal in die Situation, wo du erlebst, dass ein Kind in gefährlichen Situationen und im Affekt oft genug einfach nicht vernunftbegabt handelt, egal, wie oft man ihm vorher das richtige Verhalten eingebläut hat. In Kombination mit einem eigenen und möglicherweise fremden Hunden kann das u.U. halt auch nicht ganz so glimpflich ausgehen. Hat ja auch seine Gründe, warum Kinder so viele Dinge rechtlich noch nicht dürfen...zum Thema Sex empfehle ich einen Blick ins Jugendschutzgesetz. Die Schutzaltersgrenze liegt hier nämlich, das solltest du als Anwältin eigentlich wissen, bei 14 Jahren. Sprich - Jugendliche dürfen Sex haben. Kinder nicht. Dass sie es trotzdem tun, zeugt für mich nun nicht unbedingt von einem besonderen Verantwortungsgefühl oder gar Reife, geschweige denn wäre das für mich ein Indikator dafür, ab wann jemand zuverlässig einen Hund spazieren führen kann.
-
Ja, was ich damit meinte war eher, dass Kinder und Jugendliche ganz andere Sachen gewuppt bekommen als "nur " Gassi gehen.
Ich finde einfach, mal sollte das Gassi gehen, das im Regelfall oft nur ne Runde um den Block beeinhaltet, einfach nicht überdramatisieren. Kann man ja, wenn man drauf Bock hat - jeder Jeck is anders.
Ich persönlich werde mich von dem "Jeder Gassigang könnte tödlich enden - vor allem für Kinder!"- Geschrei nicht sonderlich berühren lassen. Kann ja jeder handhaben wie er will.
Aber wie gesagt, ist ja eher OT. -
Ja, was ich damit meinte war eher, dass Kinder und Jugendliche ganz andere Sachen gewuppt bekommen als "nur " Gassi gehen.
Ich finde einfach, mal sollte das Gassi gehen, das im Regelfall oft nur ne Runde um den Block beeinhaltet, einfach nicht überdramatisieren. Kann man ja, wenn man drauf Bock hat - jeder Jeck is anders.
Ich persönlich werde mich von dem "Jeder Gassigang könnte tödlich enden - vor allem für Kinder!"- Geschrei nicht sonderlich berühren lassen. Kann ja jeder handhaben wie er will.
Aber wie gesagt, ist ja eher OT.Das nenn ich mal ne Dramatisierung
. So krass hat das hier doch gar keiner formuliert, ich schrieb sogar weiter vorne, dass so ne kurze Runde in einer ruhigeren Gegend und mit passendem Hund auch für mich ok wäre. Fands nur nicht in Ordnung, das als Geschiss zu bezeichnen, denn zumindest bei mir spielt da halt auch ein Stück eigene (zum Teil schlechte) Erfahrung mit rein, die mir gezeigt hat, dass man das Thema vllt. doch nicht nur auf die leichte Schulter nehmen sollte. Aber hast Recht, ist OT.
-
Wahrscheinlich hats wirklich viel mit eigener Erfahrung zu tun - und die war zumindest bei mir nie schlecht :-)
-
-
Ich war als Kind auch mit Nachbarshunden unterwegs und fand das (logischerweise) auch immer voll ok.
Seit ich einen Jungen gesehen habe, der von einem Dt. Kurzhaar auf die Straße gezerrt und fast angefahren wurde, sowie ein Mädchen (das schon immer mit dem Familienschäferhund unterwegs war), das wie besinnungslos auf den neuen Welpen eingetreten hat, sehe ich das sehr kritisch. -
Wir gehen jetzt seit einem halben Jahr mit Hunden aus dem Tierheim Gassi
Wo ist dann das Problem?
Ihr geht Gassi (mit den Kindern?), lernt die Hunde und ihr Verhalten kennen.
Und wenn die Sympathie da ist, nehmt halt einen mit nach Hause.Ein erwachsener Hund macht in so einem Fall weniger Stress als ein Welpe.
-
Huhu
Ich finde eure Voraussetzungen an sich gut und auch dass ihr euch solche Gedanken macht.Da ja auch zu den Retrievern (Golden und Labbi) geraten wurde und ich einen 16 Wochen alten Golden hier sitzen habe, wollte ich mich auch mal äußern
Tristan lernt viele Kinder kennen, da wir direkt in der Stadt wohnen und einfach viele da sind und er die natürlich anzieht.
Distanzierst überschwängliches, für Kinder gefährliches Verhalten wurde hier von Anfang an unterbunden.
Möchte ein Kind Kontakt aufnehmen, spreche ich vorher mit ihm, lasse Tristan zur Ruhe kommen und passe auf!
Wir waren mit Bekannten die 4 Kinder im Alter von Kleinkind bis 8. Klasse unterwegs und es lief super, aber das nur weil die Kinder sehr vernünftig sind und die Eltern sehr aufgepasst haben, dass sie sich anständig verhalten.Ich denke man muss bei jedem Hund dieser Größe ein gutes Auge drauf haben, denn selbst wenn die Kinder einfach mit dem Hund spielen und beide aufdrehen, kann es zu rempelern, Sprüngen etc kommen.
Ich würde bei euch noch den Lagotto Romagnolo in den Ring werfen.
Sie Haaren auch nicht, ähnlich wie der Pudel.
Sie sind 40-50 groß aber nicht ganz so schwer.Das sehe ich grade bei den Kindern von Vorteil, da sie einfach nicht so viel Kraft haben und auch beim Kontakt und Spiel ist es ein enormer Unterschied.
Der Jagdtrieb wurde in der Zucht wohl umgeleitet, weil sie für die Trüffelsuche eingesetzt werden.
Er soll leichtfühtig sein, aktiv aber auch ruhig sein können.
Einen durfte ich live auch als Familienhund kennen lernen und der war ein toller Begleigthund und dennoch aktiv und toll mit den Kindern.Zu der Thematik Hund und Kind alleine wurde ja schon viel gesagt, aber ich wollte auch noch Erfahrung teilen.
Meine Freundinnen und ich sind mit 12/13 auch mit Nachbarshunden gassi gegangen.
Mit den kleineren durften wir allein raus und das hat gut geklappt.
Allerdings gab es auch einen Golden in der Nachbarschaft, in den wir verliebt waren.
Wir durften dann ganz lange nur mit der Besitzerin gassi gehen.
Der Hund war top erzogen, aber jeder Hund will mal irgendwo dringend schnuppern oder nicht weg.
Halten konnten wir ihn dann zu zweit nur!Heutzutage sind aber viel viel mehr Hunde unterwegs; viel mehr Tut Nixe die nicht erzogen sind.
Da kann so schnell was passieren.Und selbst wenn ihr mit den Kindern zusammen unterwegs seid, werden die den Hund auch halten wollen.
Das finde ich auch gut, damit sie den Umgang lernen.
Allerdings denke ich, macht ihr euch das Leben mit einem leichtern Hund einfacher als mit einem großen schwerem Hund.Ich drück euch die Daumen, dass ihr das passende findet.
-
Kurz zum Thema "überschwänglicher Labrador": Alles Erziehungssache.
Mein Labrador ist gerade zwei Jahre alt und ist nicht mit Kindern aufgewachsen. Meine Freunde haben Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren. Es gab nie Probleme, dass Newton zu stürmisch mit den Kleinen war.
Wenn ein Lanrador von anfang an entsprechend geführt wird, hält sich diese Überschwänglichkeit in Grenzen. Ich kenne einige Exemplare bei denen das der Fall ist.
-
Ich bin mit zwölf auch mit einem Golden draußen gewesen, zusammen mit einer Münsterländerhündin und manchmal noch einem Westie - gleichzeitig.
Ich war aber auch schon über 1,60m groß und wog schon über 50kg (danach passierte irgendwie nicht mehr so ultra viel mit dem Wachstum). Ich konnte auch den Golden halten, welcher 45kg wog.
Nun ja. Wohnt man ruhig, ist das schon in Ordnung, denke ich. Kommt aber auch sehr auf den Hund an.
Zu der Trampeligkeit der Großen: ich denke mal, dass der Hund, wenn er als Welpe in die Familie kommt, ziemlich schnell raushaben wird, wie er mit den Kindern umgehen muss. Egal ob Collie, Golden oder Boxer.
Ich hoffe, dass meiner das später mit unseren Kindern auch lernen wird, wenn mal welche da sind, obwohl er dann erwachsen ist. Und obwohl er wenig Kinder kennt und diese kacke findet
Zu den Rassevorschlägen:
Eigentlich kommen bei euch ja alle infrage, die keine Freuhunde und keine Haudraufhunde sind. Da habt ihr viel AuswahlWobei ich einen Freuhund bei euch gar nicht schlimm fänd. Das ruhige Begrüßen kann man ja durchaus beibringen. Erst auf den Platz schicken und wenn der Hund ruhig ist, hinlassen.
Wollt ihr eigentlich einen Rüden oder eine Hündin?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!