Hund atmet sehr schnell nach op
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Ja super, weil so ein Sauerstoffmangel keine irreparablen Schäden mit sich zieht, die dann schon längst stattgefunden haben, bis du mal angerufen, Rat eingeholt und zum TA gefahren bist
Schlimmstenfalls verreckt halt ein Hund oder wie.
Man stelle sich mal diese Situation beim Menschen vor, wenn ein Arzt ein narkotisiertes Kind von den Eltern heim tragen lässt
Leider geben prakt. TÄ die Tiere meist narkotisiert nach Hause, da keine Aufwachstation vorhanden ist.
Das macht keine Tierklinik.
Unseren bekommen wir, wenn er wieder etwas wahrnimmt. Zuhause wird dann der Restrausch ausgeschlafen.
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Leider geben prakt. TÄ die Tiere meist narkotisiert nach Hause, da keine Aufwachstation vorhanden ist.
Wie bei mir halt.
Aber mittlerweile ist Nala wieder relativ "wach"...nur das stehen klappt noch ned. Sitzen geht schon wenn auch mit etwas hängendem Kopf und noch sehr wackelig.
Ich bin und bleibe bei ihr bis sie wieder voll da ist. -
Leider geben prakt. TÄ die Tiere meist narkotisiert nach Hause, da keine Aufwachstation vorhanden ist.
Habe ich noch nie erlebt bei unseren prakt. TAs. Das braucht auch keine extra Aufwachstation. Jeder TA hat doch einige Boxen in einem Raum, wo Patienten eine Weile stationär bleiben können. Da können sie auch aufwachen. Ich kenne es nur so, dass man den Hund zwar noch wacklig und verkatert, aber doch wach und fähig zu stehen mitkriegt. Entsprechend werden OPs vormittags angesetzt, damit genügend Zeit zum Aufwachen bleibt.
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Es geht ja nicht darum, den Hund die nächsten 24 Stunden nach einer OP zu beaufsichtigen, sondern nur bis der Hund wieder bei Bewusstsein ist. Das dauert doch in der Regel nicht länger als ein paar Stunden.
Es geht nicht nur um Sauerstoffmangel, sondern auch darum, dass das Tier in dieser Zeit seine eigene Körpertemperatur schlecht halten kann und die Ruhe auch wichtig ist um keine Nachblutungen zu provozieren.
Wenn der Hund wieder ansprechbar ist und/oder von alleine stehen kann kann er dann wieder nach Hause.Das kein Raum vorhanden ist wäre für mich kein Argument, es reicht ja ein kleines, ruhiges Hinterzimmer mit ein paar Boxen, wer das nicht leisten kann hat wohl schon von vorne herein die angemieteten Räume schlecht gewählt für eine Tierarztpraxis. Für mich käme es auf jeden Fall nicht in Frage meinen Hund noch narkotisiert mit nach Hause zu nehmen, dann würde ich ihn wohl eher woanders operieren lassen.
Letztendlich ist es dafür natürlich jetzt zu spät und ich denke wenn sie schon wieder einigermaßen orientiert ist, dann ist auch soweit alles okay. Die meisten Hunde sind ja recht zäh und stecken so eine OP schnell weg. Torkeliges Laufen ist durchaus normal wenn sie gerade aus der Narkose kommen und wenn sie immer wieder Phasen hat in denen sie in totalen Tiefschlaf verfällt dann auch.
Je nach Narkose und Schmerzmittelversorgung können sie auch ein wenig berauscht sein nach so einer OP, dann kann es schon mal sein, dass sie vor sich hin jaulen oder Ewigkeiten konzentriert ins Nichts starren. Das ist aber in der Regel nicht weiter schlimm und verschwindet wenn die Medikamente nachlassen.
Ich wünsche euch eine gute Besserung :)
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Habe ich noch nie erlebt bei unseren prakt. TAs. Das braucht auch keine extra Aufwachstation. Jeder TA hat doch einige Boxen in einem Raum, wo Patienten eine Weile stationär bleiben können. Da können sie auch aufwachen. Ich kenne es nur so, dass man den Hund zwar noch wacklig und verkatert, aber doch wach und fähig zu stehen mitkriegt. Entsprechend werden OPs vormittags angesetzt, damit genügend Zeit zum Aufwachen bleibt.
Bei unseren TÄ kenne ich das nicht.
Wenn ich meinen Hund aus der Klinik hole ist er vom Stehen noch 5 bis 6 Std entfernt. Absprechbar ist er, aber das war es dann auch.Anders kenne ich es nur mit einer Aufwachspritze und das lehnt unsere Tierklinik ab. Dort hält man den langsamen Abbau der Narkose für besser.
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Wie bei mir halt.Aber mittlerweile ist Nala wieder relativ "wach"...nur das stehen klappt noch ned. Sitzen geht schon wenn auch mit etwas hängendem Kopf und noch sehr wackelig.
Ich bin und bleibe bei ihr bis sie wieder voll da ist.Das wird schon.
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Zitat von 02wotan
Anders kenne ich es nur mit einer Aufwachspritze und das lehnt unsere Tierklinik ab. Dort hält man den langsamen Abbau der Narkose für besser.
Einen Antagonisten könnte man doch nur bei einer Injektionsnarkose spritzen, nicht aber bei einer Inhalationsnarkose.
Bei einer größeren OP ist die Inhalationsnarkose aber eigentlich die bessere Wahl, selbst wenn die Aufwachphase etwas länger ist.
Injektionsnarkosen sind eher was für kurze Eingriffe.
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Bei unseren TÄ kenne ich das nicht.Wenn ich meinen Hund aus der Klinik hole ist er vom Stehen noch 5 bis 6 Std entfernt. Absprechbar ist er, aber das war es dann auch.
Anders kenne ich es nur mit einer Aufwachspritze und das lehnt unsere Tierklinik ab. Dort hält man den langsamen Abbau der Narkose für besser.
Ich habe 'nen altmodischen TA. Der gibt nur Hunde heim, die zumindest eine kurze Zeit stehen können, und er benutzt nach Injektionsnarkosen keine Aufwachspritzen. Und die Injektionsnarkose wird mit viel Erfahrung so dosiert, dass der Hund im Normalfall keine 5 - 6 Stunden braucht, um stehen zu können, nachdem er wieder ansprechbar ist. Da frage ich mich echt, was unter "ansprechbar" verstanden wird....
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Edit-doppelt gepostet.
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Bei unseren TÄ kenne ich das nicht.Wenn ich meinen Hund aus der Klinik hole ist er vom Stehen noch 5 bis 6 Std entfernt. Absprechbar ist er, aber das war es dann auch.
Anders kenne ich es nur mit einer Aufwachspritze und das lehnt unsere Tierklinik ab. Dort hält man den langsamen Abbau der Narkose für besser.
Jeder TA der OP's macht, sollte die Tiere solange stationär dabehalten, bis sie wieder ansprechbar und geh- udn stehfähig sind. Alles andere ist heute absolut nicht mehr akzeptabel, lasst euch bitte nix anderes erzählen!
Wenn ein TA euch ein schlafendes Tier mitgeben möchte und ihr das im Voraus hört, dann geht lieber woanders hin und wenn euch das mal passiert ist, dann wechselt danach bitte zumindest für OP's den TA.
Wir haben vor 20 Jahren unseren Kater nach der Kastration auch noch schlafend mitbekommen, aber das geht eigentlich gar nicht. Einschlaf- und Aufwachphasen sind die Narkosephasen mit der höchsten Komplikationsrate.
Ne Injektionsnarkose kann auch sehr gut und tauglich sein, ne gute Inhalationsnarkose ist zwar finde ich das non plus ultra, aber lieber eine gute Injektionsnarkose als ne schlechte Inhalationsnarkose - wenn der TA seit gefühlt 150 Jahren mit Injektionsnarkosen arbeitet (das Inhalationsnarkose für kleine Praxen praktikabel und erschwinglich ist, ist ja auch eine neuere Entwicklung), dann ist das auch eine gute Option.
Ob man Aufwachspritzen gibt oder nicht hängt von der verwendeten Narkose ab, da gibt es eine Vielzahl verschiedener Mittel und Gegenmittel und Kombis, das kann gut oder schlecht sein, aber das eine ist nicht prinzipiell besser als das andere.
Schnelles atmen kommt in der Aufwachphase häufiger vor.
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