Welpen-Leithündin?
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Auf diese Rudelstellungstheorie sind damals vor allem viele reingefallen, die mit ihre Hunden nicht klar kamen und nicht fähig waren, Konflikte mit ihnen zu lösen.
Anstatt sich kompetente Hilfe zu holen oder an SICH und seinem EIGENEN Verhalten zu arbeiten, war (ist???) es viel einfacher und bequemer, zu sagen: "mein Hund hat diese oder jene Stellung, er kann nur so handeln wie er es tut, unabhängig von der eigenen Unfähigkeit!".
Dann wurden weitere Hunde dazu geholt, die "passen", und wenn das Chaos dann perfekt war, wurden die Hunde untereinander ausgetauscht, um "ein passendes Rudel zusammen zu stellen".Hat bei niemanden so wirklich geklappt, so weit ich weiß, es wurde eine Menge schön geredet (ein Hund, der alles andere anpöbelt und seinen Halter konsequent ignoriert, "arbeitet", er geht gerader den Aufgaben seiner Stellung nach...) und schlußendlich ging man mit den Hunden einfach gar nicht mehr raus (Begründung: "passende" Hunde brauchen gar keine Spaziergänge und Auslastung, sie sind, wenn sie "in Stellung" leben dürfen ohne das glücklich)
Das alles willst Du nicht wirklich für Deinen Hund, um keine Arbeit mit ihm zu haben, oder?
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Auf diese Rudelstellungstheorie sind damals vor allem viele reingefallen, die mit ihre Hunden nicht klar kamen und nicht fähig waren, Konflikte mit ihnen zu lösen.
Anstatt sich kompetente Hilfe zu holen oder an SICH und seinem EIGENEN Verhalten zu arbeiten, war (ist???) es viel einfacher und bequemer, zu sagen: "mein Hund hat diese oder jene Stellung, er kann nur so handeln wie er es tut, unabhängig von der eigenen Unfähigkeit!".
Dann wurden weitere Hunde dazu geholt, die "passen", und wenn das Chaos dann perfekt war, wurden die Hunde untereinander ausgetauscht, um "ein passendes Rudel zusammen zu stellen".Hat bei niemanden so wirklich geklappt, so weit ich weiß, es wurde eine Menge schön geredet (ein Hund, der alles andere anpöbelt und seinen Halter konsequent ignoriert, "arbeitet", er geht gerader den Aufgaben seiner Stellung nach...) und schlußendlich ging man mit den Hunden einfach gar nicht mehr raus (Begründung: "passende" Hunde brauchen gar keine Spaziergänge und Auslastung, sie sind, wenn sie "in Stellung" leben dürfen ohne das glücklich)
Das alles willst Du nicht wirklich für Deinen Hund, um keine Arbeit mit ihm zu haben, oder?
... und wenn es dann richtig knallt, wird der Hund weitervermittelt, weil er aufgrund seiner Stellung ja sowieso nicht in die Familie (oder, falls mehrere Hunde vorhanden sind: das Rudel) passen kann.
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Es gab sogar eine Tauschbörse, wo die Hunde getauscht werden konnten.
Biete Stellung X, gegen Stellung Y, weils besser passt.
Ehrlich @37mara73, Dein "Wutanfälle"-Thread ist 9 Tage her, da kamen Unmengen an Tipps, die KÖNNEN noch nicht alle "durch" sein.
Such die Schuld bitte nicht beim Hund. Das ist ein Welpe einer Rasse, in die über Jahrzehnte der Wille zur Kooperation und zum Gefallen gezüchtet wurde. Dazu gehört aber eben auch Härte, Beharrlichkeit, Ausdauer und Selbstbewusstsein.
Man muss es nur zu händeln wissen. -
Du hast einen ganz normalen Welpen. Die leitet nix, in der Regel können sie nur spielen, fressen, schlafen, kuscheln, was anknabbern und niedlich sein.
Was gibt es denn positives über den Hund zu berichten bzw was macht Euch Spaß ?
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Alle bisherigen Beiträge sind wichtig und hilfreich - daher vielen Dank schon einmal. Meine Suche nach Lösungen - z. B. durch diese Rudelstellungstheorie bzw. - legende - ist vielleicht verständlich, schien sie doch einen hilfreichen Ansatz zu haben. Habe mich jetzt durch eure Anregungen schlau gemacht über RS und bin echt erschrocken, wie jemand so eine Hundephilosophie vertreten kann und was mit Hund und Halter, die wie ich ja nur einfach Hilfe suchen, gemacht wurde und wird.
Richtig ist auch, dass ich an mir arbeiten muss. Mir ist klar, dass die Kleine mein Genervtsein und meine ständige Anspannung auch merkt. Also muss ich weiterüben und konsequent bleiben.
Die jetzige Phase empfinde ich sehr wohl als Machtkampf und bin betroffen immer wieder, dass für einen Welpen nicht klar zu sein scheint, dass ich der Rudelführer bin.
Manchmal bin ich einfach nur mutlos und verliere ganz aus dem Blick, was für ein toller Hund aus ihr werden könnte.
Zur Frage von Harry: In der Hundeschule hat sie Kontakt zu anderen Welpen, die aber recht ruppig mit ihr umgehen - so z. B. ein kleiner Rottweiler mit 19 Kilo - und sie oft über den Haufen rennen. Die Trainer passen schon gut auf, dennoch hat sie nicht viel Spaß an den anderen und bellt diese häufig an, was ich nicht zulassen soll - wieder so eine schwierige Aufgabe.Ich suche jetzt einen kompetenten Hundetrainer. Im Raum Hannover wird es schon jemand geben.
Hatte bisher nur einen erwachsenen Pflegehund, einen Kangal-Mix, der wirklich nicht einfach war. Im Vergleich zur Schäfi-Dame war er dann aber ein Kinderspiel - und: Er hätte niemals nach mir geschnappt bzw. mich gebissen.
Viele Grüße von Mara
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Ich suche jetzt einen kompetenten Hundetrainer. Im Raum Hannover wird es schon jemand geben.
Hundeschule Symehu - Hundetraining & Verhaltenstherapie
"Hier werden sie geholfen". -
Du solltest dich von der Vorstellung verabschieden ein Rudelführer zu sein, der einen Machtkampf mit seinem Welpen/Junghund ausführt. Kommt dir diese Aussage nicht selber absurd vor? Ein Welpe will nicht führen/leiten, die möchten in erster Linie von dir versorgt werden (Futter, aber auch emotional durch zB Spiel) und es ist deine Aufgabe ihm Sicherheit im Alltag zu vermitteln damit er angst- und stressfrei durch den Alltag kommt und die Umwelt erkunden kann!
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Die jetzige Phase empfinde ich sehr wohl als Machtkampf und bin betroffen immer wieder, dass für einen Welpen nicht klar zu sein scheint, dass ich der Rudelführer bin.
Für den Welpen wird es klar, wenn du dich als LEITperson kompetent und einschätzbar verhälst. "Rudelführer sein" wird meist über diverse Unsinns-Maßnahmen beschrieben, die den Hund einfach nur gängeln und klein halten sollen. Es gibt unter Hunden keinen "Rudelführer". Hunde leben in einem Sozialverband - aus einem solchen kommt der Welpe heraus - die Älteren haben automatisch eine Leitfunktion inne. Eine Gruppe führen heisst (an)leiten, beschützen, Sicherheit geben. Dann folgen einem die "Schwächeren" von allein. "Rudelführung" hat nichts mit einer Hackordnung zu tun und sollte in den seltensten Fällen in einen Machtkampf ausarten (womöglich ist das einfaches Überdrehen des Welpen durch Überforderung). Es verwirrt die Hunde, sie versuchen nur zu verstehen was vor sich geht und wenn dann keine HIlfe vom Halter kommt, sind sie gezwungen sich selbst zu helfen bzw. mitunter zu verteidigen. Versuche nicht alles auf einmal, der Welpe soll ankommen und sich einfinden, seinen Platz wird er freiwillig einnehmen, WENN er merkt und versteht, dass er genau an und in dieser Stelle sicher ist.
Ich suche jetzt einen kompetenten Hundetrainer. Im Raum Hannover wird es schon jemand geben.
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Also muss ich weiterüben und konsequent bleiben.
Was möchtest du weiterüben?
Die jetzige Phase empfinde ich sehr wohl als Machtkampf und bin betroffen immer wieder, dass für einen Welpen nicht klar zu sein scheint, dass ich der Rudelführer bin.
Hast du mittlerweile "Angst" vor deinem 14 Wochen jungen Welpen, dass dir seine ("normalen") Reaktionen über den Kopf wachsen?
Ich frage dich jetzt einfach mal, warum du dich für einen Welpen dieser Rasse entschieden hast?
Was waren deine Erwartungen?
Dein anderer Thread ist nur ca. eine Woche alt - was hast du geändert?
Nach einer Woche kannst du noch gar nichts von einem Welpen erwarten, aber genau das machst du.
Lang und breit wurde dir erklärt, warum der Kleine noch keine Kommandos umsetzen kann, heute beschwerst du dich wieder, dass er nichts befolgt.Dass du dir nun Hilfe holst, finde ich super.
Bis diese vor Ort ist, übst du am besten gar nichts mit dem Hund.
Gehe einfach nur Gassi.LG Themis
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