Meerschweinchen mit Tumor

  • Okay, das ist wirklich groß. Und vor einer Woche war wirklich gar nix noch nicht mal ne kleine Wölbung oder eine Beule?


    Was ist denn mit den beiden:
    Homepage der Tierklinik Dr. Thomas Grammel,
    http://www.dr-grammel.de


    und


    Dr. Dieter Müller
    Fachtierarzt für Kleintiere, Chirurgie
    Kempener Str. 59
    52525 Heinsberg


    Den unteren kenne ich auch, da gibts auch nur gutes drüber zu berichten.


    LG :blume:

  • Nee,letzte Woche war gar nichts zu sehen....
    Klinik Dr.Müller hat leider dichtgemacht.Hat hier auch einen SEHR schlechten Ruf!!! Wäre aber auch da nochmal hingegangen....


    Ich war bei DRs.Horsmanns,der hat auch ne Klinik und Dr.Groß/Brosi in Geilenkirchen.....




    Für welche OP hast Du denn 150 Euro bezahlt? Auch für ein Meerli???
    Aber am Geld solls nicht scheitern.....

  • Ja der hatte auch einen Tumor.


    Er lag eines Abends total apathisch in der Eck - Schockzustand - und dann hab ich gesehen, dass es wohl den Tag über nicht "auf Klo" war (war arbeiten gewesen, deswegen hab ich das erst abends feststellen können). Die TA hat diagnostiziert, dass sein Darm und die Harnröhre total dicht waren, verschlammt etc und wenn er nicht bis zum nächsten Tag Kot und Urin absetzen kann, müsste man überlegen alles per OP freizuräumen. Während der OP hat sich dann rausgestellt, dass eben ein Tumor, walnussgroß, auf Darm und Harnröhre so drückte, dass er nichts mehr absetzen konnte. Naja und mit der Diagnose gab es kein anderen Weg mehr als ihn zu erlösen, er hätte den nächsten Tag nicht überlebt.


    also, ich hab ihn bei einer 50:50 Chance, dass es die OP überlebt, operieren lassen. Ohne OP 0 Chance. Ich fand die Chance hatte er verdient. Hab dann als ich die Rechnung gesehen hab schon erstmal geschluckt, aber ich hatte das Gefühl, ich habs nichts unversucht gelassen, das war für mich persönlich beruhigend, auch wenn viele den Kopf geschüttelt haben warum ich so ein kleines viech für so viel Geld operieren lassen. Mir war er es wert und fertig.


    Wenn also der Tumor tatsächlich iroperable ist, dann bleibt Dir nichts anderes übrig als solange wie es ihr noch halbwegs gut geht einen schönen Abschied zu bereiten.


    Wenn ein TA meint, man könnte es versuche, würde ich persönlich es probieren, wirklich verlieren kann Dein Schweinchen nicht.


    Gruß
    Kat
    und fühl Dich mal ganz feste gedrückt von mir :streichel:

  • Danke für die ausführliche Antwort und das :streichel:
    Tut gut!!!


    Mann,da hast Du ja echt was mitgemacht und Dein Schweini....


    Aber in dem Fall hätte ich das auch so gemacht.Wenn man aufs Geld schaut,da kann man sich bei solchen"Hinterherwerftieren" ja gleich alles sparen...aber es gibt ja leider genug Leute,die der Meinung sind"ist ja NUR ein Meerli(...)"


    Leider haben mir bisher alle TÄ nur meinen TA bestätigt......Eher ist es wohl so,dass ohne OP größere Überlebenschancen sind.....Da der Tumor aufhören könnte zu wachsen und sie gut damit leben könnte...



    Sollte ich ihr allerdings irgendeine Verschlechterung anmerken würde ich sie auch erlösen lassen,bevor es zum Äussersten kommt.Wenn schon inoperabel,dann aber wenigstens keine unnötigen Schmerzen...



    JAMMER....

  • Hi


    also, wenn Dir alle TA das gleiche gesagt haben, würde ich es auch so machen.


    Schau einfach, wie es ihr geht und solange Du das Gefühl hast sie möchte leben und sie muss nicht leiden, würde ich mich über jeden Tag freuen den sie noch hat.


    Und wenns dann soweit ist, dass sie gehen muss... ich bin da zum Trösten wenn Du möchtest :streichel:


    Gruß
    Kat

  • frisst sie noch?? meine jule hab ich 2006 einschläfernlassen müssen weil sie einen tumor hatte und nichts mehr gefressen hat.. so lange sie noch frisst gehts ihr denke ich gut erst wenns damit aufhört OBACHT

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