Aussie-Border-Mix-Welpe tickt regelmäßig aus
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Kann ich auch nicht verstehen. Genauso wenig, dass bei anderen Welpen ausrasten völlig normal sei.
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Hast recht, das war jetzt übertrieben. Nur mir ging es ähnlich, ich kannte dieses Verhalten von Welpen vorher so auch nicht, habe dann hier aber so einige Threads gefunden, wo es thematisiert wurde. Die Antworten gingen überwiegend in die Richtung, dass es solche Welpen eben gibt und sich das verwächst (mit der Beißhemmung, spätestens nach dem Zahnwechsel), was bei uns auch der Fall war.
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Hallo Monstertier :) Ich bin hier nicht wirklich aktiv aber als ich dein Thema hier zufällig entdeckte, juckte es mich dann doch in den Fingern!
Ich hab aus Interesse weitergelesen, weil ich letztes Jahr auch so eine wilde Schnappschildkröte hier sitzen hatte. Und als ich die ganzen Antworten hier las, hab ich mich nochmal nachträglich ziemlich verwirrt gefühlt und mich gefragt, wie ich das bloß geschafft habe letztes Jahr! Ich hab den Eindruck, hier werden ziemlich viele Vorschläge für die mögliche Ursache des Verhaltens deines Welpen geliefert, dabei gefühlt immer vom Schlimmsten ausgegangen..
Ich kann nur von mir sprechen..aber ich find das "Warum" jetzt erstmal - abseits von einer Forendiskussion - für den Alltag mit einem Welpen nicht wirklich relevant.
Es ist ein Hundebaby und muss einfach noch viel lernen. Und man selbst muss ja auch den Umgang mit dem Hundebaby lernen. Mein kleiner Aussie-Welpe hat mich auch in der ersten Zeit "attackiert" und fand das auch noch witzig, wenn ich gequietscht hab. Wir beide haben einige Zeit gebraucht, um eine gemeinsame Sprache zu finden. Das dauert halt manchmal seine Zeit, jeder Welpe ist anders, wie jeder Mensch auch. Und deswegen bin ich auch der Meinung, dass es wichtig ist, dem Hund seine Kindheit zuzugestehen.
Mein Terrorzwerg wurde mit dem Zahnwechsel und dem Erlernen der Beißhemmung weniger schmerzhaft im Umgang ;D und ist heute der liebste Hund den es gibt. Auch das Anleinen, als der Krümel mal wieder kein Ende fand, hat ihr nicht geschadet Und auch heute kann ich sie noch problemlos anleinen, ohne dass sie mich dafür angreift.Außerdem ist es ja auch gar nicht gesagt, dass dein Mix nur die schwierigen Eigenschaften der beiden Rassen mitbekommen hat. In erster Linie ist es doch momentan nur ein kleiner frecher Welpe. Meine war auch so und hat sich zu einer freundlichen jungen Dame entwickelt. Also, nur Mut
Übrigens kommen wir aus Köln und wenn du magst, können wir uns gerne mal treffen!
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naja da sind wir jedenfalls zu weit weg @Monstertier aber falls du mal im bayerischen Wald Urlaub machst...
Also bei Murphy ist es jetzt mit knapp 23 Wochen fast weg ich bin schon ziemlich stolz auf ihn, ihr schafft das schon. Ein Video wäre in der tat mal interessant um das Verhalten beurteilen zu können. -
Es mag Menschen geben, die ihren Welpen ganz schrecklich finden, habe ich auch schon kennen gelernt. Das waren ganz normale Welpen. Ich fand die gar nicht so schlimm. Ist alles relativ.
Viel Erfolg auf deinem Weg Monstertier. -
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, wollte nur kurz dazu beitragen, wie wir es mit unserem Welpen halten, was die Ruhezeit betrifft, da wir auch mit unserem Ersthund in "schwierigen" Phasen der Pupertät damit gute Erfahrung gemacht haben.
VIEL Schlaf. Vor allem am Stück. Das heißt unsere Hunde haben in 24 Stunden zwei Tiefschlafphasen von mindestens 6-8 Stunden. Nachts bis morgens und dann wieder von mittags bis abends. Aktionsphasen gibts zwei. Morgens und Abends, jeweils um die drei Stunden.
Beim Welpen ist das wegen des Lösens auch kein Problem, dass er genügend Schlaf am Stück bekommt. Er wird unruhig, man bringt ihn in den Garten und bevor er richtig wach ist, wird er wieder in sein Bett gelegt. Bei uns ist das beim Welpen ein kleines Gehege.
Unser kleiner Scheißer ist jetzt 14 Wochen alt. Bin heute morgen um halb sieben mit ihm runter. Er bekam seine erste Mahlzeit, legte sein Morgen-Ei und dann hab ich ihn wieder in sein Bett gebracht. Das alles dauerte ca. 15 Minuten. Wegen der beginnenden Zahnung bekommt er noch eine kühle leicht angekochte Karotte mit in sein Gehege. Er pennt darauf hin sofort wieder wie ein Stein. Würde ich mit ihm im Garten bleiben, würde er nur leicht minutenweise dösen und zwischendurch spielen, unseren erwachsenen Hund ärgern, irgend einen Blödsinn machen, wie Büsche zerschreddern, Gras rupfen, buddeln usw.
Pauschal könnte man sagen: bei uns ist Aktion von 9-12 Uhr und von 18-21 Uhr. Dazwischen findet NIX statt, außer kurz nach Bedarf in den Garten zum lösen. Der Kleine hat sich schnell daran gewöhnt und ist - obwohl Labrador - ein relativ ruhiger gelassener Hund. Natürlich dreht der auch auf - in den Aktionsphasen. Das darf er dann auch.
Wir füttern auch nur dreimal (Barf/Nassfutter) um die Hungeraufregung in Grenzen zu halten. Klappt prima. Beim Ersthund haben wir sechs Mal gefüttert - das lief nicht so gut, weil Hund ständig in Essenserwartung wear.
Das Schnappen und Beißen kann man mit Karotten, roh oder angekocht bissle eindämmen. Die KLeinen haben schubweise Schmerzen im Maul und das beruhigt sie scheinbar und lindert. ALso immer Karotten im Haus haben und robuste Kopfhautstücke.
In unserer Welpenspielstunde sind einige Halter die haben die Arme und Beine total verbissen und verkratzt. Ich verstehe nicht, wie man das zulassen kann. Bei uns gabs von Anfang an verbale SChelte und auch mal den Schnauzgriff oder Nackengriff, wenn der Kleine seine Zähne an uns einsetzte. Das hat der schnell kapiert. Unser Althund macht das bei dem KLeinen auch nicht anders. Beißen findet nicht statt - basta.
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Das wäre bei Murphy schwierig geworden sobald seine Augen auf waren war er wach und zwar richtig der war von 0 auf 100 in 10 Sekunden deswegen War er anfangs viel in der Box mittlerweile hat sich das gelegt.
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Hallo Monstertier :) Ich bin hier nicht wirklich aktiv aber als ich dein Thema hier zufällig entdeckte, juckte es mich dann doch in den Fingern!
Ich hab aus Interesse weitergelesen, weil ich letztes Jahr auch so eine wilde Schnappschildkröte hier sitzen hatte. Und als ich die ganzen Antworten hier las, hab ich mich nochmal nachträglich ziemlich verwirrt gefühlt und mich gefragt, wie ich das bloß geschafft habe letztes Jahr! Ich hab den Eindruck, hier werden ziemlich viele Vorschläge für die mögliche Ursache des Verhaltens deines Welpen geliefert, dabei gefühlt immer vom Schlimmsten ausgegangen..
Ich kann nur von mir sprechen..aber ich find das "Warum" jetzt erstmal - abseits von einer Forendiskussion - für den Alltag mit einem Welpen nicht wirklich relevant.
Es ist ein Hundebaby und muss einfach noch viel lernen. Und man selbst muss ja auch den Umgang mit dem Hundebaby lernen. Mein kleiner Aussie-Welpe hat mich auch in der ersten Zeit "attackiert" und fand das auch noch witzig, wenn ich gequietscht hab. Wir beide haben einige Zeit gebraucht, um eine gemeinsame Sprache zu finden. Das dauert halt manchmal seine Zeit, jeder Welpe ist anders, wie jeder Mensch auch. Und deswegen bin ich auch der Meinung, dass es wichtig ist, dem Hund seine Kindheit zuzugestehen.
Mein Terrorzwerg wurde mit dem Zahnwechsel und dem Erlernen der Beißhemmung weniger schmerzhaft im Umgang ;D und ist heute der liebste Hund den es gibt. Auch das Anleinen, als der Krümel mal wieder kein Ende fand, hat ihr nicht geschadet Und auch heute kann ich sie noch problemlos anleinen, ohne dass sie mich dafür angreift.Außerdem ist es ja auch gar nicht gesagt, dass dein Mix nur die schwierigen Eigenschaften der beiden Rassen mitbekommen hat. In erster Linie ist es doch momentan nur ein kleiner frecher Welpe. Meine war auch so und hat sich zu einer freundlichen jungen Dame entwickelt. Also, nur Mut
Übrigens kommen wir aus Köln und wenn du magst, können wir uns gerne mal treffen!
Super Beitrag, danke!! Finde viele Beiträge hier auch sehr, äh, wild. ^^ Meine Güte, es ist ein Welpe, keine reißende Bestie. Muss noch was lernen, wird noch was lernen. Und dazwischen darf man sich auch einfach über ihn freuen, ihn liebhaben, fertig.
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Kann ich auch nicht verstehen. Genauso wenig, dass bei anderen Welpen ausrasten völlig normal sei.
Findest du die Entwicklung krankhaft?Ich würde sie durchaus als normal bezeichnen. Nicht wünschenswert und nicht ideal, aber eben ein zu erwartender Verlauf bei einem normal veranlagtem Welpen aus diesen Rassekreisen in nicht idealem Umfeld.
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Keine Ahnung, ob man das als krankhaft einstufen kann. Um das zu beurteilen, müsste eine komplette Anamnese gemacht werden.
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