Aussie-Border-Mix-Welpe tickt regelmäßig aus

  • Meiner schläft aber auch nie länger als 2 Stunden am Stück oO

    Unsere Hunde auch nicht.
    Am WE (wo ich sie dauernd beobachten kann) würde ich mal sagen, die sind von 8-12 Uhr wach, dann schlafen sie mal bis ca 14 uhr und dann Gassi, danach schlafen sie bis ja 16/17 uhr und dann sind sie wieder fit bis 20/21 uhr


    Je nachdem auch wie aktiv wir sind, was wir so tun (muss ja alles kontrolliert werden :hust: )
    Sind wir an ner Veranstaltung und die Hunde im Hänger, schlafen sie natürlich viel mehr.

  • Am Stück schlafen meine Hunde auch selten mehr als 2 Stunden.
    Da wird mal kurz aufgestanden, getrunken, Platz gewechselt und weiter gedöst oder geschlafen.


    Ansonsten möchte ich es nicht beurteilen, ohne den Hund live gesehen zu haben.


    Allerdings kenne ich einige Hunde, die als Welpe oder Junghund ziemlich anstrengend waren und sich völlig normal zu angenehmen, erwachsenen Hunden entwickelt haben =)


    Deshalb - es ist toll, dass du dir Anregungen holst hier und alles richtig machen möchtest.
    AAABER man gerät dann vielleicht leicht in eine "Wachsamkeit" und über - interpretiert jeden Pups, den der Welpe von sich gibt.
    Rasse hin oder her, es ist und bleibt einfach ein Hund, vielleicht von der Mischung und Ausgangslage nicht absolut ideal, aber dennoch ein Hundekind - nicht mehr oder weniger... :ka:


    Also versuch dich nicht zu sehr zu "verkopfen" oder die wildesten Horror Szenarien auszumalen und vergiss dein Bauchgefühl nicht

  • Hmm, dann habe ich wohl voll die Schlaftablette, die musst du morgens zum Gassigehen aus dem Bett abholen, sonst pennt die bis 14 Uhr durch. Da fängt sie an sich mit ihrem Spielzeug eine Weile zu beschäftigen, danach würde sie auch wieder weiterpennen, wenn man sie denn ließe. In der Wohnung merkt du die echt kaum, selbst mit ihrem Vater zusammen nicht, der ist da genauso tiefenentspannt. Dafür sind sie leicht motivierbar, wenn man mit ihnen was machen will oder draußen, da sind sie sie dann voll dabei und sehr ausdauernd.

  • Naja, ich kann ihn nicht zum Schlafen zwingen. Er schläft auch nachts nicht so tief, obwohl es dunkel ist etc. Er wechselt halt dann mal den Platz und schläft/döst weiter. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich ihn zum Tiefschlaf zwingen soll, ich glaube, dass würde auch nicht in einer Box funktionieren, weil er halt gerne mal die Position wechselt.

    Bei einem Platzwechsel wacht ein Hund trotzdem nicht komplett auf. Und ich rede auch nicht von einer Box - die mag ich auch nicht - viel zu eng.


    er Filiknast war so ca. 4-6 qm groß, je nachdem ob der Balkon offen zugänglich war, sie konnte sich also immer noch genug bewegen. Sie lernte dadurch nur, dass wir nicht jederzeit zur Verfügung stehen, sehen/hören konnte sie uns trotzdem. Das 1. Mal als wir sie da reingesetzt haben machte sie 5 min richtig Theater, sprang gegen die Gitter, bellte etc. Danach nahm sie ihr Stück Ochsenziehmer (sowas lag hier immer herum, "Aus" und den "Nuckel" gabs zwischen die Zähne, wenn sie beißig wurde), kaute eine Weile und pennte dann ein.

    Genau so meinte ich das - wir haben zwei Gehege, eins 2 x 2 Meter, für nachts und eins 1 x 2 Meter. Das sind einfach an vier Seiten Gitterbegrenzungen. Es geht nicht darum den Welpen/Junghund in den Schlaf zu zwingen. Das geht ja gar nicht. Geht auch nicht darum ihn zu isolieren - bei uns ist ja immer jemand da und hat ihn Hundchen im Auge. Es geht darum, dass er lernt/merkt/erfährt: jetzt passiert so schnell nix, ich muss nicht aufmerksam sein, ich kann mich entspannen, ausruhen, einpennen. Das kann ja dauern bis er Hund einschläft - gerne darf er an was rumkauen, uns beobachten usw. Aber er hat keine Erwartungshaltung, dass in absehbarer Zeit wieder Aktion stattfindet. Das ist ein Prozess der natürlich dauern kann, wenn man das nicht von Anfang an so gemacht hat. Unser längst erwachsener Hund, den wir schon lange nicht mehr räumlich einschränken müssen, damit er Ruhe findet, weiß genau wann was abgeht. Und was ich so bei anderen Haltern bzw. ihren Hunden beobachte, käme ich niemals auf die Idee mit meinem Hund morgens mittags und abends Gassi zu gehen, manche gehen noch am Nachmittag - das ist viel zu viel, dementsprechend sind die Hunde auch drauf - ruhelos, wild bis hin zu aggressiv. Bei uns gibts morgens große Runde, abends kleine, war morgens die lange, gibts abends nur Garten. Fertig. Zum zwischendurch lösen gehts in den Garten.

  • @charly2802
    Dann mach ich es nicht wesentlich anders als du. Wir leinen Candie halt an und verordnen ihm dadurch Ruhe. Mal schläft er, mal döst er, mal guckt er einfach nur in der Gegend drum. Aber trotzdem kriege ich ihn nicht dazu, dass er sechs Stunden am Stück ruht. Irgendwann wird er unruhig und will Bewegung, und fressen muss zwischendrin ja auch mal sein.

  • Wir leinen Candie halt an und verordnen ihm dadurch Ruhe.

    Ohne Halsband und ohne Leine - dafür ein Gehege. Das Ding kostet 50 Euro und ein Hund wird nicht am Hals eingeschränkt und verheddert sich auch nicht in der Leine, wenn er sich umlegen will ... Dogbarrieren sind ähnlich im Preis - kann man problemlos zwischen Wände und Türen klemmen. Vielleicht denkst Du drüber nach.


    Und doch - sechs Stunden Ruhe am Stück auch tagsüber gehen sehr wohl, man muss halt drauf hinarbeiten und den Tag so einteilen, wie es für einen selbst am besten passt. Mein Tag mit Welpe heute (Althund ist mit Mann auf der Arbeit): 5.30 kurz raus zum lösen, danach wieder Bettgehege (er schlief sofort wieder ein), 7:00 raus in den Garten: Frühstück! Bissle rumtrollern und dann auf dem Gartenbett eingepennt. Danach, so gegen 9.30 Uhr waren wir eine Stunde gemütlich im Park, kleiner Fußmarsch bis dort hin. Zweites Frühstück um 11 - danach Äuglein schwer, also ab ins Wohnzimmer-Gehegebett um 11.15 h. Winston schläft jetzt durch bis 17 h - da kommt mein Mann mit Charly heim und bringt Winston sofort den Garten. Wahrscheinlich gehen wir dann eine kleine Runde, eventuell noch ein Besuch im Biergarten. Danach gibts Abendessen, bissle Rumalbern und Tollen im Garten und dann ab in die Wohnzimmer-Koje ... gegen 23-24 Uhr letztes Pippi und ab ins Nachtbett.

  • und bis zu welchem Alter ist das so @charly2802? Bis er ungefähr 12 Wochen alt war, sah es bei uns ähnlich aus.
    Mittlerweile kriegt er keine 6 Stunden schlaf mehr hin.
    Bei uns sieht ein Tag so aus:
    6:30Uhr aufstehen, raus zum lösen, dann legt er sich bis kurz vor 8:00Uhr nochmal aufs Ohr, dann gibts Frühstück.
    Ab dann ist er hellwach, meist leine ich ihn dann auf seinem Platz an, weil ich dann ein wenig putze bis 8:30Uhr dann gehen wir ca. 15 minuten zur Arbeit,
    dort schläft er dann von 9 Uhr bis 12 manchmal auch 13uhr, je nachdem wieviel ich arbeiten muss. Manchmal muss er zwischendurch manchmal nicht.
    Dann gehen wir wieder 15 min heim, bis ca. 14 Uhr darf er quatsch machen, dann schläft er meist nochmal zwei Stunden und ab ca. 16 Uhr ist er bis wir auf der Couch liegen wach, also ca. bis 20 Uhr.
    Wir sind dann im Garten, gehen noch in den Wald eine Entdeckungstour und abends bekommt er was zu kauen.
    So sieht es aus seit er ca. 12 bis 14 Wochen alt ist, genau weiß ich das nicht mehr. Zu mehr schlaf hätte ich ihn niemals bekommen, zumindest hätte ich nicht gewusst wie.

  • 6 Stunden am Stück tagsüber ruhen kann nicht mal mein ausgewachsener Hund. Das ist doch sehr viel. Der bewegt sich immer mal und trinkt, oder wechselt den Platz. Nach 4 Stunden muss er spätestens spazieren.
    In der Nacht sollte das möglich sein.

  • und bis zu welchem Alter ist das so charly2802? Bis er ungefähr 12 Wochen alt war, sah es bei uns ähnlich aus.
    Mittlerweile kriegt er keine 6 Stunden schlaf mehr hin.

    Schlaf oder Ruhe ist doch egal. Nach Ruhe folgt entspannter Schlaf.
    Unser Charly ist jetzt drei - der hat den gleichen Rhythmus. Morgens Aktion, mittags bis abends nix, abends Aktion.


    Ob der Hund in der Zeit tief pennt oder leicht dösend mit halb geöffnetem Holzauge irgendwo rumliegt und öfter mal den Platz wechselt ist ja seine Entscheidung.


    Hautpsache er weiß und akzeptiert, dass jetzt nix läuft außer "Alltag zuhause". Also nölt nich rum, zickt und zwickt nicht ... CHarly wirkt zufrieden und entspannt - der würde mir den Vogel zeigen, wenn ich nach vier Stunden schon wieder mit ihm losziehe ... und Welpe muss das eben lernen und er lernt schnell. Winston hat nur ein einziges Mal ein Paar Minuten gewinselt, als er in eines unserer zwei Gehege kam. Der hat schnell gelernt: jetzt kann ich entspannen, es passiert so schnell nix. Und müde ist er schließlich auch, sonst würde er nicht so schnell einschlafen. Unser Althund brauch da länger, der döst eben und schaut was wir treiben und trabt bissle in der Bude rum und legt sich woanders hin.


    Ich meine, jeder muss das machen, wie er meint. Winston tickt nicht aus, lernt begierig und schnell, verbeißt uns nicht, lässt sich leicht korrigieren, ist aufmerksam. Meiner Meinung nach alles vor allem deshalb, weil er genug Schlaf und Ruhe bekommt. Im Gegensatz zu mir im Moment ... ;-) Aber das wird noch ...

  • Anleinen funktionierte mit Fili topp. Da drehte sie erst einmal richtig auf, versuchte mit allen Mitteln aus dem Halsband zu kommen und biss die Leine halb durch. :ugly:


    Tagsüber 6 Stunden durchpennen war bei uns auch nicht möglich, dazu war Filis Blase dann doch noch zu klein.

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