Aussie-Border-Mix-Welpe tickt regelmäßig aus

  • Deinem Alltag nach gehen?
    Liest sich so als ob du nur auf den Welpen achtest.

  • @gorgeous2000
    Danke für deine ausführliche Antwort. Mein Problem ist eher: Was mach ich denn, wenn er dann wach ist? Füttern, raus zum lösen, und dann angucken und warten, bis er wieder einschläft? Und ihn vorsorglich in eine Box tun/anleinen, damit er nicht anderweitig Reize findet? Oder mit ihm raus auf die Wiese und warten, bis die ihm zu langweilig wird?


    Genau da hakt es bei mir. Ihn schlafen zu lassen ist für mich kein Problem - aber wenn er dann wach ist, schläft er ja nicht sofort wieder ein. Kuscheln ist keine Option, da er nicht verkuschelt ist. Also hinsetzen und warten?

    Ich bin jetzt kein Hundeexperte, aber bei mir sitzt grad auch so ein kleines Exemplar und wenn er wach ist, bekommt er natürlich mal was zum kauen, oder er schaut einfach zu, wie ich was in der Küche mache etc - ich hab am Anfang auf jeden Fall den Fehler gemacht, ihn nicht einfach "mitlaufen" zu lassen im Alltag - und das macht ihn dann ja auch wieder müde...

  • Ich würde, sobald er aufgewacht ist, mit ihm zum Lösen in den Garten rausgehen und dort einfach 15min. verbringen, da kann er dann alleine schnüffeln, spielen umherrennen usw.. Meine Hündin hat immer ein Spieltau im Garten liegen mit dem beschäftigt sie sich gerne alleine. Du kannst ja währenddessen ein Buch lesen. ;)
    Dann würde ich mit ihm wieder reingehen und ihm drinnen auch was zum Spielen oder zum Kauen anbieten und ihn derweilen in Ruhe lassen. Irgendwann gibt es ja dann i.d.R. Futter, dann nochmal kurz raus zum Lösen und dann wieder in Ruhe lassen, denn normalerweise schläft er dann wieder.
    Nach dem nächsten Aufwachen dasselbe wieder. Einmal am Tag würde ich mit ihm 5min. spielen, aber etwas Ruhiges das ihn nicht aufdreht.
    Am nächsten Tag würde ich statt 5min Spielen mit ihm auf eine Wiese gehen und dort 15min. verbringen ohne dass irgendwas passiert, da hat er genug zu tun vor lauter neuen Eindrücken.

  • Wenn der Welpe wach ist, einfach dein normales Leben weiter führen.
    Welpen suchen sich durchaus selber beschäftigung, Spielzeug wird entdeckt oder die Wohnung erkundet.
    Dann muss man ja auch mal schauen wo der Mensch ist und tja dann wird es auch schon wieder müde weil die aktiven 45 Minuten vorbei sind ;)

  • @Wasser
    Danke. Ich bin auch sehr gerne bereit zu lernen. Ich tu mein Bestes, aber der Frust überkommt mich halt ab und an. Ich glaube schon, dass mein Trainer in der Hinsicht kompetent ist.
    Und ja, ich werde meinen Thread nicht mehr für's rumheulen missbrauchen. Vermutlich muss ich erstmal selber runterkommen, bevor ich es bei Candie schaffe.


    @Dackelbenny
    Er hat nicht seine fünf Minuten, er steigert sich einfach nur rein, so dass er komplett hohl dreht. Das ist tatsächlich ein "Aussetzer".

  • @Dackelbenny
    Er hat nicht seine fünf Minuten, er steigert sich einfach nur rein, so dass er komplett hohl dreht. Das ist tatsächlich ein "Aussetzer".

    Ach so, dann hatte ich das falsch verstanden.
    Das wird dann wohl am Rassemix liegen, damit kenne ich mich aber nicht aus, da wissen andere besser Bescheid.

  • Hallo @Monstertier ! Ich hab hier ja auch einen Hüti-Welpen sitzen, wenngleich einen viiiiel gemäßigteren.
    Hast du einen Garten?
    Bei uns sah die erste Woche nämlich so aus: schlaaaafen :sleep: , füttern, zum Pieseln in den Garten. Da "dumm rumsitzen" und nichts machen. Welpe schnüffelt ein bisschen. Ich: lese nebenher Zeitung.
    Reingehen. Welpe schlääääft :sleep: . Ich gehe meinen häuslichen Tätigkeiten nach. Wenn der Welpe aufwacht, nochmal zum Lösen raus, dieses Mal an der Leine, damit er sich daran auch gewöhnt. Manchmal kurzes Spiel (nicht jeden Tag, je nach Gemütszustand des Hundes). Reingehen. Ich mache den Haushalt weiter, obwohl der Welpe wach ist. Der beschäftigt sich mit einem Spieli oder legt sich hin und schaut beim Kochen zu. In der Regel schläft er dann ein. Füttern. Vor dem Schlafen gehen nochmal raus in den Garten.
    Das war's. Wir sind in der ersten Woche kein einziges Mal "spazieren gegangen". Es gab für den Hund im Haus und im eigenen Garten genug zu entdecken. Da sind ja auch ungemein viele Gerüche, die er noch nicht kennt. Dann läuft mal der Fernseher und das Radio (kannte er beides von der Züchterin, trotzdem: jetzt in einer anderen Umgebung). Einen anderen Hund hat er erst gesehen, als ich nach anderthalb Wochen zum ersten Mal einen Spaziergang gemacht habe. 15 Minuten ging der.
    Auch jetzt handhaben wir es so: wenn wir mal was zusammen gemacht haben, z.B. in die Innenstadt, zur Welpenstunde oder so, lassen wir den nächsten Tag sehr ruhig angehen. Heißt: schlafen, füttern, nichts tun! :)
    Candie muss dir nicht leid tun, wenn er wach ist, du aber gerade lieber ein Buch liest oder den Abwasch machst. Das ist normal und muss auch normal sein dürfen!
    :streichel:


    Ach ja, groß Kommandos oder so haben wir anfangs nicht gemacht, außer "Nein" als Abbruchsignal und natürlich seinen Namen gefestigt :)

  • Er hat nicht seine fünf Minuten, er steigert sich einfach nur rein, so dass er komplett hohl dreht. Das ist tatsächlich ein "Aussetzer".

    Das hatte meiner auch, da hilft dann eine kurze Auszeit (1 Minute in einem anderen Zimmer) wirkt wahre Wunder - hätte ich selbst nicht gedacht!

  • Ok, dann muss ich wohl massig runterdrehen. Ja, ich hab auf den Welpen geachtet. Er war weg von zu Hause, ich wollte es ihm so schön wie möglich machen - und hab damit wohl alles falsch gemacht. Ich muss wohl tatsächlich mehr Langeweile reinbringen.


    Danke @Tillikum für den Input.


    @Samirax3
    Das habe ich versucht mit dem Anleinen zu lösen.

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