Aussie-Border-Mix-Welpe tickt regelmäßig aus
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Lass den Hund einfach nebenher laufen als wenn er gar nicht da wäre. Mach nur das Nötigste (Rausgehen zum Lösen, Füttern, ans Bürsten gewöhnen, usw.) mit ihm, dann wird das schon.
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Kurzer Nachtrag zum Anbinden/Festhalten: Mach dir bitte klar, dass das bei einem Aussie(mischling) mit großer Wahrscheinlichkeit in ein paar Monaten nach hinten losgeht. Mag sein, dass sich der Welpe davon beeindrucken lässt – aber sobald dein Hund in die Pubertät kommt, wird er ausprobieren, ob er seinen angestauten Frust nicht auch an dir ablassen kann, wenn du schon so schön in Reichweite bist und ihn auch noch dazu zwingst, in der Situation so zu verharren. Und das sind dann leider keine kurzen, vergleichsweise harmlosen 'Welpen-Ausraster' mehr, wenn du Pech hast, hängt dir der dann im Arm oder Bein und meint das bitterernst.
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Zu Aussies und Bordercollie oder gar der spaßigen Mischung aus beidem kann ich dir nichts sagen. Hier liegt ein sterbenslangweiliges Pudelbaby. Aber die wäre nicht so langweilig, wenn sie Candies Bespaßungspensum hätte! In deinem Bilderthread hab ich eben gelesen: morgens kleiner Spaziergang, mittags Welpenstunde, dann abends nochmal ein Ausflug...Lotta wäre eine überkratze Pestbeule!
Ein normaler Lotta-Tag besteht aus pieseln, fressen, den Katzen beim Fressen zuschaun, weiterschlafen. Dann gibts ein größeres Happening am Tag (Welpenstunde, Stadtspaziergang, kleiner Ausflug) und ansonsten soll Madame wachsen und gedeihen, damit man bald was "richtiges" mit ihr anfangen kann
Die letzten drei Tage waren extrem aufregend trotz gutem Welpenmanagement und vielen Schlafpausen, also ist heute nichts passiert und wird morgen auch nichts passieren, da das Lockenkind so "hapsig" ist.Unser letzter Hund Finn war ein Border-Mix, da haben wir auch noch gedacht, dass man Welpen in irgend einer Form "auslasten" müsste. Der Schuss ging nach hinten los und er war Zeit seines Lebens ein Nervenbündel. Das lag sicher nicht nur an uns, aber mehr Ruhe und Chillen in der Welpenzeit hätten da bestimmt einiges reißen können.
Mag Candie denn Kauteile? Also richtig gute? So einen stinkigen Ochsenziemer oder ein Rinderohr? Wenn Lotta zur Schnappschildkröte mutiert, bekommt sie ein Rinderohr in den Schnabel gesteckt, sonst würde sie auch fröhlich nachschnappen. Damit darf sie dann abziehen und sich beruhigen. Vielleicht eine Option für euch.
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ich habe hier auch ein hibbeliges Exemplar sitzen unser Fehler war auch das wir Spielzeuge rum liegen lassen haben und er sich daran extrem hochgedreht hat. Unser Tag bestand auch nur aus welpe. Fahr das Programm einfach runter bei uns hat es jetzt zwei Wochen gedauert und ich hab jetzt einen halbwegs ruhigen tollen junghund hier sitzen. Wie deine Rassen durchschlagen weiß ich natürlich nicht aber vizsla können ja auch ganz schön wie ich an anderen hier im Ort so sehen kann...
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Mag Candie denn Kauteile? Also richtig gute? So einen stinkigen Ochsenziemer oder ein Rinderohr? Wenn Lotta zur Schnappschildkröte mutiert, bekommt sie ein Rinderohr in den Schnabel gesteckt, sonst würde sie auch fröhlich nachschnappen. Damit darf sie dann abziehen und sich beruhigen. Vielleicht eine Option für euch.
mal ganz blöd gefragt (ich habe wirklich keine Ahnung): ist das dann nicht eine Belohnung? Hund schnappt - und kriegt was Geiles in die Schnauze. Bestärkt ihn das dann nicht im Verhalten?
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Langeweile lernen ist auf jeden Fall was Gutes. Spannend wird das Leben von ganz alleine, wenn der Hund BEREIT dazu ist, die weite Welt zu entdecken, weil er Reize dann hoffentlich etwas besser verpacken kann.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich, so sehr man sich ja auch auf einen Welpen freut, doch trotzdem auch noch ein eigenes Leben und Dinge zu erledigen habe. Das eine kann man mit dem anderen doch prima verbinden.
Und wenn ich lesen will, lese ich halt, was ja nicht heißt, dass man nicht trotzdem ein Auge auf den Welpen hat. Aber der Welpe lernt dabei was ganz entschieden wichtiges, nämlich dass man nicht der Animateur des Hundes ist und er einfach auch mal nicht wichtig ist.
Es gibt Qualitätszeiten, die ich mit meinen Hunden verbringe, aber eben auch Zeiten, wo ich meinen Dingen nachgehe. Da können die Hunde ja gerne dabei sein, aber ich bin dann nich fokussiert auf sie. Gemeinsame Aktivitäten und gemeinsames Ruhen sind wichtige Erlebnisse. Und die Aktivitäten sind beim Welpen halt noch sehr beschränkt, die kurzen Wachzeiten kann man zwar nutzen und auch mal was üben oder mal ein kleines Denkspiel anbieten, aber Ruhe und Langeweile aushalten und wirklich bewusst dem Hund beibringen, macht vieles am Ende so viel einfacher, weil der Hund einfach gar nicht so große Erwartungen hat.Mal eben "anschalten" kann man ja jeden Hund immer schnell, aber das "Ausschalten" ist halt nicht so einfach.
Bei BC und auch beim Aussie ist es oft auch eine Gratwanderung zwischen zu viel und zu wenig. Im Zweifel würde ich mich aber immer für das zu wenig entscheiden. Mehr machen kann man die nächsten 10 bis 15 Jahre immer noch.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen...
Vorne weg, ich kenne euch nicht.
Ich habe bisher 3 Borders und 1 Aussie Großgezogen ( immer mind. als 2. Hund ).
Ich finde dein Programm "zu wenig".
Ich finde ein Welpe will sich bewegen, will spielen, toben, lernen...
Bin kein Fan von ruhe halten. Meine durften sich immer frei bewegen.
Konnten sich auch gut alleine beschäftigen.Der Alltag ist normal weiter gelaufen.
So, war ein meiner Welpen das 1. mal mit 6 Monate in der Stadt, während der
letzte früher in der Stadt war.Die letzten 2 Welpen sind mit Turniere aufgewachsen, so waren wir den ganzen Tag
unterwegs...
Waren dann auch morgen zb. 1 Stunde mit "Gassi" ( klar, da Welpen angepasst langsam bzw. zwischen
drin getragen ). Zwischen drin auch. Bestimmt ca. 3 Stunden am Turniertag. Da ich auch nicht gerne auf
dem Platz gelassen habe ( bei Mama ).Wollten wir daheim spielen, haben wir gespielt. War nach trainieren, so haben wir trainiert...
Mal 1 Minuten, mal 10 Minuten.
Mal dies, mal das.Ohne zu stressen oder sonst was.
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Ihn schlafen zu lassen ist für mich kein Problem - aber wenn er dann wach ist, schläft er ja nicht sofort wieder ein. Kuscheln ist keine Option, da er nicht verkuschelt ist. Also hinsetzen und warten?
Welpen kuscheln eher selten :-) Sie liegen beieinander. Mal eng mal weiter weg.
Er hat nicht seine fünf Minuten, er steigert sich einfach nur rein, so dass er komplett hohl dreht. Das ist tatsächlich ein "Aussetzer".So hatte ich es verstanden.
Ok, dann muss ich wohl massig runterdrehen. Ja, ich hab auf den Welpen geachtet. Er war weg von zu Hause, ich wollte es ihm so schön wie möglich machen - und hab damit wohl alles falsch gemacht. Ich muss wohl tatsächlich mehr Langeweile reinbringen.
Du fängst an, auf alle zu hören. Jeder andere macht es besser, jeder andere hat einen Welpen, der einfach war, also muss es an dir liegen, dass dein Welpe schwierig ist.
Das ist die grosse Falle. Lass dich nicht verwirren! Arbeite eng mit dem Trainer zusammen. Und finde einen Weg mit deinem Welpen, der akzeptabel ist, zwischen Beschäftigung und ruhen.Ein Welpe muss sich auch ausagieren dürfen, er muss teilnehmen am Leben, aber je reizoffener, desto mehr musst du einfach gucken, wann es für ihn zu viel wird.
Schläft der Hund zuhause gut und tief?
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Jetzt mal ne Allgemeine Frage zu Aussies, gehen die wirklich so schnell und überzeugt nach vorne?
Mach dir bitte klar, dass das bei einem Aussie(mischling) mit großer Wahrscheinlichkeit in ein paar Monaten nach hinten losgeht. Mag sein, dass sich der Welpe davon beeindrucken lässt – aber sobald dein Hund in die Pubertät kommt, wird er ausprobieren, ob er seinen angestauten Frust nicht auch an dir ablassen kann, wenn du schon so schön in Reichweite bist und ihn auch noch dazu zwingst, in der Situation so zu verharren. Und das sind dann leider keine kurzen, vergleichsweise harmlosen 'Welpen-Ausraster' mehr, wenn du Pech hast, hängt dir der dann im Arm oder Bein und meint das bitterernst.
Ich kenne von dem Hundeplatz wo wir früher waren ein paar und die waren eher leicht zu beeindrucken. -
Danke für eure Antworten. Wir haben jetzt auf jeden Fall entschieden, mehr Ruhe reinzubringen. Weniger Gassi, weniger Spiel, viel Selbstbeschäftigung. Wenn es sich ergibt, lass ich ihn ein Mal am Tag mit Django für paar Minuten spielen, aber das wars dann auch. Und das ziehe ich jetzt erstmal durch, so gut es geht. Und wenn es doch etwas spannendes gibt, wird am nächsten Tag noch mehr gechillt. Und langsam führe ich ihn an die Box ran.
Mag Candie denn Kauteile? Also richtig gute? So einen stinkigen Ochsenziemer oder ein Rinderohr? Wenn Lotta zur Schnappschildkröte mutiert, bekommt sie ein Rinderohr in den Schnabel gesteckt, sonst würde sie auch fröhlich nachschnappen. Damit darf sie dann abziehen und sich beruhigen. Vielleicht eine Option für euch.Ja, mag er, aber die stelle ich ihm eigentlich zur freien Verfügung, damit er immer was zu kauen hat, wenn ihm danach ist. Aber wenn er austickt, interessiert ihn das nicht. Er mag entweder dann auf den Händen rumkauen oder halt richtig beißen. Die Ablenkung funktioniert höchstens für paar Momente, so dass man sich in Sicherheit bringen kann.
ich habe hier auch ein hibbeliges Exemplar sitzen unser Fehler war auch das wir Spielzeuge rum liegen lassen haben und er sich daran extrem hochgedreht hat. Unser Tag bestand auch nur aus welpe. Fahr das Programm einfach runter bei uns hat es jetzt zwei Wochen gedauert und ich hab jetzt einen halbwegs ruhigen tollen junghund hier sitzen. Wie deine Rassen durchschlagen weiß ich natürlich nicht aber vizsla können ja auch ganz schön wie ich an anderen hier im Ort so sehen kann...
Ja, Spielzeug habe ich jetzt auch so weit wie möglich verbannt. Es hilft ein wenig, aber er findet irgendwie immer was
Langeweile lernen ist auf jeden Fall was Gutes. Spannend wird das Leben von ganz alleine, wenn der Hund BEREIT dazu ist, die weite Welt zu entdecken, weil er Reize dann hoffentlich etwas besser verpacken kann.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich, so sehr man sich ja auch auf einen Welpen freut, doch trotzdem auch noch ein eigenes Leben und Dinge zu erledigen habe. Das eine kann man mit dem anderen doch prima verbinden.
Und wenn ich lesen will, lese ich halt, was ja nicht heißt, dass man nicht trotzdem ein Auge auf den Welpen hat. Aber der Welpe lernt dabei was ganz entschieden wichtiges, nämlich dass man nicht der Animateur des Hundes ist und er einfach auch mal nicht wichtig ist.
Es gibt Qualitätszeiten, die ich mit meinen Hunden verbringe, aber eben auch Zeiten, wo ich meinen Dingen nachgehe. Da können die Hunde ja gerne dabei sein, aber ich bin dann nich fokussiert auf sie. Gemeinsame Aktivitäten und gemeinsames Ruhen sind wichtige Erlebnisse. Und die Aktivitäten sind beim Welpen halt noch sehr beschränkt, die kurzen Wachzeiten kann man zwar nutzen und auch mal was üben oder mal ein kleines Denkspiel anbieten, aber Ruhe und Langeweile aushalten und wirklich bewusst dem Hund beibringen, macht vieles am Ende so viel einfacher, weil der Hund einfach gar nicht so große Erwartungen hat.Mal eben "anschalten" kann man ja jeden Hund immer schnell, aber das "Ausschalten" ist halt nicht so einfach.
Bei BC und auch beim Aussie ist es oft auch eine Gratwanderung zwischen zu viel und zu wenig. Im Zweifel würde ich mich aber immer für das zu wenig entscheiden. Mehr machen kann man die nächsten 10 bis 15 Jahre immer noch.
Eigentlich habe ich es am Anfang auch so versucht, hatte dann aber das Gefühl, es ist zu wenig. Aber wir lassen ihn jetzt auf jeden Fall mehr mitlaufen. Fordern und fördern kann ich ihn später wohl noch genug.
Du fängst an, auf alle zu hören. Jeder andere macht es besser, jeder andere hat einen Welpen, der einfach war, also muss es an dir liegen, dass dein Welpe schwierig ist.Das ist die grosse Falle. Lass dich nicht verwirren! Arbeite eng mit dem Trainer zusammen. Und finde einen Weg mit deinem Welpen, der akzeptabel ist, zwischen Beschäftigung und ruhen.Ein Welpe muss sich auch ausagieren dürfen, er muss teilnehmen am Leben, aber je reizoffener, desto mehr musst du einfach gucken, wann es für ihn zu viel wird.
Schläft der Hund zuhause gut und tief?
Ja, das ist das Problem. Von allen Seiten kriegt man was anderes zu hören, umso schwieriger wird es, das richtige rauszufiltern. Ich werde mich jetzt für den Weg der Ruhe entscheiden.
Das ist unterschiedlich. Wenn wir zum Beispiel alle in der Küche sitzen, schläft er meist recht fest, aber spätestens 5 Minuten, nachdem alle draußen sind, kommt er uns hinterher. Wie es nachts aussieht, kann ich nicht so genau sagen - er schläft, aber ob es tief und fest ist, kann ich nicht beurteilen. Auch sonst gibt es Phasen, wo er meines Erachtens schläft, und andere, wo er nur ruht und ziemlich schnell wieder auf Abruf ist.
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