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Aber welche?
Ich halte ja auch so typische 'Nanofische' (in 100 Litern) und ich hatte selten aktivere, schwimmfreudigere und erkundungsfreudigere Fische.
Ich denke die Größe der Fische sagt in der Regel nichts aus. 30 Liter (vor allem ja brutto) ist schon wirklich arg wenig, egal wie klein die Fische.
Aber da gehen die Meinungen wohl auseinander.
für einen (!) Kampffisch sollen 30 l wohl ausreichend sein. So zumindest die Meinung in ner Kampffischgruppe in Facebook
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Was super in kleinen Becken geht sind Microrasboras oder Boraras und klar Kampffische natürlich auch.
Ich hatte lange 20 Boraras maculatus in dem 30L Becken von Dennerle zusammen mit Garnelen.
Klappt super. -
Ich hatte lange 20 Boraras maculatus in dem 30L Becken von Dennerle zusammen mit Garnelen.
Klappt super.Fische (ganz egal welche) zusammen mit Garnelen ist eine generelle Risikokombination. Vor allem in so kleinen Becken. Zumindest Zwerggarnelen. In größeren Becken gehen Amanos und Macrobrachien hingegen gut.
Fische haben einen (gegenüber Garnelen) sehr hohen Stoffwechsel, wodurch die Wasserqualität leidet. Fische brauchen im Vergleich enorm viel Futter. Bleibt davon etwas liegen ist das der Nährboden für Bakterien auf die Garnelen empfindlich reagieren.
Red Fire und ähnlich komplikationslose Garnelen kann funktionieren. Tiger (zumindest einfache Tigersorten) u. U. auch, weil Tiger mit höheren Proteinmengen und höheren Futtermengen ganz gut umgehen können.
Von allem was sich Biene schimpft oder in diese Richtung geht sollte man aber Abstand davon nehmen diese mit Fischen zu vergesellschaften.
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Nein, das geht nicht.
Für solch kleine Becken eignen sich Garnelen oder Schnecken.
Garnelen finde ich übrigens ebenso interessant zu beobachten, wie Fische!
Besonders in einem üppig bepflanzten Unterwasser-Dschungel machen sich knallrote Garlenen sehr gut!Fische wollen schwimmen. Und zwar mit Speed
Allerdings sollen einzig und allein siamesische Kampffische für die Haltung im Nano-Becken geeignet sein. In der Natur leben die meist auch in winzigen Tümpeln.
Habe ich zumindest öfters gelesen. -
@miamaus2013 ah, die hatte ich vergessen. Das stimmt natürlich, ich hatte auch schon einen in 30Litern und dem hat das echt gereicht. allerdings habe ich auch schon von welchen gehört, die 54 Liter ausnutzen. Schwierig.
Meine Fische gehen nicht an die Garnelen (an den Nachwuchs bestimmt), würden sie vermutlich auch nicht in 30 Litern, aber das ist ja nicht zwangsläufig ein Hinweis, dass sie sich wohlfühlen.
@danimonster ich habe auch Zwergbärblinge und mir ist es echt ein Rätsel, wie 20 in 30 Liter passen, wie oben beschrieben, meinen würde das nicht reichen.
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Du es gibt da ganz viele verschiedene Arten und einige lassen sich einfach besser im kleinen Artbecken halten.
Und von den maculatus bräuchtest du schon mehr als 100 um in deinem 100 L Aquarium diesen Fisch erlebbar zu machen.
Sind winzig und sehr zurückhaltend. -
Ich habe boras maculatus. 20 Stück
Zurückhaltend habe ich auch gehört. Kann ich aber nicht bestätigen. Vielleicht hat das ja tatsächlich was mit der Größe vom Aquarium zu tun?
Wie gesagt, ich kann sie mir nicht in 30 Litern vorstellen. Sollte ich mich in der Art geirrt haben okay, müsste aber stimmten. -
Fische haben einen (gegenüber Garnelen) sehr hohen Stoffwechsel, wodurch die Wasserqualität leidet. Fische brauchen im Vergleich enorm viel Futter. Bleibt davon etwas liegen ist das der Nährboden für Bakterien auf die Garnelen empfindlich reagieren.
Die meisten Mini-Arten, die auch in ein 30l Becken passen, sollten sowieso mit Lebendfutter gefüttert werden. Das schwimmt rum bis es gefressen wird und verschmutzt das Wasser so auch nicht. Je nach Fischart sehen manche die Garnelenbabys als Frischfutter an - aber meist gewinnen die Garnelen den Vermehrungswettstreit trotzdem.
Fische wollen schwimmen. Und zwar mit Speed
Nö. Viele Arten stammen aus stehenden Gewässern - die werden mit Strömung nicht glücklich und wollen auch keinen Speed. Das ist definitiv viel zu allgemein formuliert.
Bei den Microrasbora gibt es einige Arten, die in ein solches Becken passen wie den M. brigittae. Dann zum Beispiel noch Dario dario, Epiplaty annulatus oder Hara jerdoni. Letzter mag punktuell auch Strömung. Genauso die Zwergcory-Arten wie C. hastatus. Für diese sollte das Becken eher lang sein. Wir hatten die in 100x20x15 schwimmen und die haben sich wie blöd vermehrt.
Alle anderen oben genannten Arten hab ich auch schon gepflegt. Meist in einem Becken mit 30x20x20 oder 40x25x25 je nach Art und Anzahl der Fische. -
Die meisten Mini-Arten, die auch in ein 30l Becken passen, sollten sowieso mit Lebendfutter gefüttert werden. Das schwimmt rum bis es gefressen wird und verschmutzt das Wasser so auch nicht. Je nach Fischart sehen manche die Garnelenbabys als Frischfutter an - aber meist gewinnen die Garnelen den Vermehrungswettstreit trotzdem.
Ja, das wäre schick (oder auch nicht, weil es dann langweilig wäre) wenn sich Garnelen immer so einfach vermehren würden. Tatsächlich gilt das aber nur für solche Garnelen wie Red Fire, Blue Pearl und co. Andere Arten tragen nur wenige Eier und lassen sich nur unter optimalen Bedingungen züchten.
Ich behaupte mal, dass nur die allerwenigsten Halter ihre Fische mit Lebendfutter füttern. Meist werden doch eher die Fertigprodukte ins Becken gekippt.
Fast alle Fische fressen Garnelen. Beim Schlupf sind diese kaum größer als Artemia und damit perfektes Fischfutter.
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Klar würde ich keine seltenen und schwer zu vermehrenden Garnelenarten zu Fischen setzen, die die Brut fressen. Dann doch eher die vermehrungsfreudigen Garnelen.
Die von mir oben genannten Arten kann und sollte man unbedingt mit Lebendfutter füttern. Wer das nicht möchte, sollte von einer Anschaffung absehen. Wer Fertigprodukte füttert, sollte in ein Nano-Becken keine Fische setzen.
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