Hundehalter und ihre Methoden
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Nee, auch verboten.
Dann schreibt der von der verlinkten Website also hiermit Blödsinn?
"Im Dezember 2007 wurde eine Änderung des Waffengesetzes durch den Bundesrat beschlossen. Dazu wurde der Artikel 1 Nr 32 WafG konkretisiert. Hier heißt es ab sofort, dass in der Hundeausbildung bisher Elektroreizgeräte eingesetzt wurden und sich bewährt haben. Ein Verbot hier wäre unverhältnismäßig. Diese Einfügung macht jetzt klar, dass der Einsatz dieser Geräte weiterhin erlaubt ist. Hierzu gibt es eine Stellungnahme vom Bundesrat, die man hier nachlesen kann."
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edit: Und wenn es verboten ist, wie kann es sein, dass der das verkaufen darf?
Nicht dass mich jemand falsch versteht: bin gegen die Dinger. Ich hinterfrage nur Vieles.
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Es gibt aktuell keinerlei gesetzliche Erlaubnis fuer Stromgeraete. Es gibt auch keinerlei Ausnahmen. Es ist in DE fuer jeden verboten.
Evtl. sind Klaeff-Ex mit Strom etwas anderes, weil die nicht mittels Fernbedienung ausgeloest werden - das weiss ich aber nicht.EDIT: Der Verkauf ist in DE erlaubt. Auch der Besitz ist erlaub. Lediglich die Benutzung ist verboten.
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Zum Glück sehe ich hier nur selten HH, die so extrem ruppig mit ihren Hunden umgehen.
Ich kann mich dunkel erinnern, mal gesehen zu haben, wie ein HH nach seinem Hund schlug.
Den Leinenruck sehe ich öfter.
Je nach Stimmung gibts dann von mir ein lautes "Was soll das?".
Zu diskutieren habe ich keinen Bock.Ich selbst gehöre nicht zu den Watteb.s.
Für mich ist es gut, verschiedene Möglichkeiten zu kennen, auf meinen Hund einzuwirken.
Vieles geht mit Empathie, Geduld, Konsequenz.
Aber manchmal habe ich keinen Bock auf die sanfte Tour. Z. B. wenn ich mit dem Hund nach einem Gang von 2 Stunden (mit viel Freilauf, Suchspielen usw.) kurz vor zu Hause bin, mich auf mein Abendessen freue ... und Hund meint dann immer noch, jeden Grashalm beschnüffeln zu müssen ... dann gibt es nach dem "Komm jetzt!" auch mal ein Mitzerren.Schlagt mich! Aber auch ich als Mensch habe Bedürfnisse!
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Und ich bin mit Superleckerchen und Clicker bewaffnet und gehöre zu den Wattebäuschlern. Ich frag mich immer ob solche Methoden nicht mal nach hinten losgehen, wenn man den Hunden dauernd Schmerzen zufügt oder sie so dermaßen deckelt, daß die sich nix mehr trauen.
Wie sind Eure Begegnungen? Sprecht ihr die Leute an? Meine Erfahrung zeigt, daß ich mir sowas schenken kann, weil die Leute dann gleich pampig werden.
Nö, pampig werden sie eigentlich nicht.
Ich würde mich nicht als Wattebauschler bezeichnen, aber ich spreche immer Leute an, die ihre Hunde ungerecht behandeln. Wenn schon hart, dann wenigstens fair. Aber nicht viel zu spät für irgendwas maßregeln, was der Hund gar nicht verstehen kann.
Beispiel: Hund rennt freudestrahlend über die Straße zu meinem Hund.
Dass das nicht sein sollte, ist klar. Dass das Frauchen sich drüber aufregt, verstehe ich auch. Aber sie hätte ihm das Stehenbleiben am Bordstein zuverlässiger einprägen müssen, statt ihn hinterher so dermaßen zu deckeln, dass er aufschreit. Das hatte keinerlei Sinn, die hat sich einfach nur abreagiert. -
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Aggressivität gegen den Hund in welcher Form auch immer sehe ich hier fast nie und das ist doch schon richtig super.
Hier sehe ich eben nur ganz normale Hunde, die einfach unerzogen und die Halter mit ganz simpler Erziehung überfordert sind.
So ist es hier auch.
Wobei ich hier aber dennoch des öfteren aversive Methoden wie dolles Runterdrücken ins Sitz/Platz, am HB rum ziehen, hinterherziehen, den Hund mit Gegenständen bewerfen etc. beobachten kann.
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Also ich habe seltenst Begegnungen mit Leuten, die ihre Hunde wirklich mies behandelten.
Eine ist allerdings leider relativ häufig, da der Mann bei mir in der Straße wohnt.
Die haben ein total nettes Dackelchen. Das Tier kam letztens zu uns gedüst unerlaubterweise und der Mann rannte hinterher. Ich dachte anfangs nur " oh wie gut, dass er seinen Hund einsammelt", als er am Hund war holte er allerdings aus und schlug den Hund so heftig, dass dieser wirklich schrie und es so einen lauten Knall gab, dass ich schon sämtliche Rippen gebrochen sah.
Ich war so schockiert, dass ich im ersten Moment gar nicht wusste, was ich tun soll.
Ihn anpampen bringt bestimmt wenig, also vielleicht ruhig mit ihm das Gespräch suchen ??
Ich hab dann gesagt, dass das nun wirklich nicht sein müsse, aber der Mann hat nur gebrummt und ist von von dannen gezogen.
Mir hatte es da wirklich kurzzeitig die Sprache verschlagen, weil ich mit sowas beim besten Willen nicht gerechnet habe.
Es war eben auch ein Festhalten oder klapps, sondern mit vollem Körpereinsatz auf ein Mini Dackelchen.Leider macht der das anscheinend Regelmäßig.
Außer Dackel klauen ist mir auch noch nichts eingefallen...
Außer dem Typen Treff ich allerdings eher deutlich mehr Menschen, die sich fröhlich vom Hund veräppeln lassen und sich freuen, wenn der Hund auf den hundertsten Rückruf zufällig an ihnen vorbei läuft und ihm dann auch noch nen Keks einschieben
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Außer Dackel klauen ist mir auch noch nichts eingefallen...
Hmm...kann/darf/sollte man einfach das Handy draufhalten und filmen? Ab wann bringt es was den Tierschutz einzuschalten? Bei einem Schlag, passiert ja vermutlich noch nichts...aber wenn der Mann bei Euch wohnt, ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis Du sowas wieder zu sehen bekommst.
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Die Person sollte man keinesfalls filmen! Aber den hübschen Baum dahinten - kann nix dafür dass der Kerl ins Bild rennt... aber der Mensch darf nicht im Hauptfokus sein, das gäbe Probleme.
Hier geht's noch so, mit den nicht so angenehmen Menschen.
Einer ist da, der hat seinem Hundchen völlig unerwartet frontal und mit viel Schmackes die volle Einkaufstasche ins Gesicht geknallt.
Mein Mann hat angehalten (ich wär' eh aus dem Auto gehüpft) und ich hab' ihm dermassen zusammengefaltet dass er immer noch zusammenzuckt wenn er mich sieht.
Nein es tut mir nicht leid, ja ich würde das wieder tun.In den Hundeschulen ist die Neuzeit noch nicht angelangt, leider. Sie tun zwar so, aber alles was nicht offensichtlich! verdreschen ist, ist nicht so schlimm und wird nicht als Gewalt gesehen.
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Wir hatten auch schon so eine tolle Begegnung... uns kam ein Ehepaar mit Ridgeback Rüden entgegen. Beide Rüden haben losgeprollt, da haut der Mann seinem Hund voll mit einem Ast / dicken Zweig auf den Kopf. Ich konnte mir nicht verkneifen zu sagen, dass Schläge nicht helfen. Fand er nicht gut, meinte dann, er könne ja mal seinen Hund losmachen, dann könne ich meinen in meiner Handtasche nach Hause tragen. Gut, dass mein Mann dabei war und mich gebremst hat...
Außerdem kennt der Mann wohl unseren Hund schlecht - ich hätte eigentlich zu gerne gesehen wie Diego den Ridgeback auf den Boden tackert
(natürlich würde ich Diego niemals (!!) zu sowas missbrauchen!)
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