Bekannte wird mit ihrem Hund nicht mehr fertig
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Das der Hund wegläuft mag auch einfach ein Charakterzug an ihm sein, es gibt genügend Hunde die leidenschaftlich stromern. In solchen Fällen kann es durchaus sein, dass der Hund niemals ohne Aufsicht/Leine draußen sein kann.
Da hilft nur besseres Aufpassen und/oder ein ordentlicher Zaun um das Grundstück herum und bei einem Chihuahua muss das ja sicher kein 2 Meter hoher Bretterzaun sein und sollte zu realisieren sein.Gewalterziehung finde ich ebenfalls ablehnenswert, allerdings wird wohl deswegen allein kein Vet-Amt etwas unternehmen. Man darf nicht vergessen, dass z.B. auch in der Ausbildung von Schutz- und Jagdhunden Gewalterziehung für viele noch immer zum Standard gehört und definitiv auch nicht verboten ist. Das Gesetz macht an der Stelle keinen Unterschied zwischen Gebrauchshund und Begleithund.
Ich sage das nicht, weil ich irgendwas davon gutheiße, sondern nur um zu betonen, dass ich glaube das man wenig Chancen hat in so einer Situation mit Hilfe der Ämter was zu verbessern.Was man deiner Bekannten raten könnte wäre neben der Abgabe des Hundes einzusehen, dass ihre Erziehungsmethoden zum einen wirkungslos und zum anderen moralisch fragwürdig sind.
Ein Trainer der mit positiver Bestärkung arbeitet und mit den beiden von Grund auf nochmal anfängt könnte den beiden helfen und auch die Bindung zwischen ihnen stärken.
Damit der Hund nicht mehr wegläuft sollte das Grundstück eingezäunt werden. Falls der Hund einen sehr starken Geschlechtstrieb hat und sowohl Hund als auch Besitzerin darunter leiden könnte man zuerst einen Kastrationschip setzen und später unter Umständen dann tatsächlich kastrieren.-----------
P.S.: Ich finde es etwas schade, das hier im Thread nicht mehr moderiert wird, die Hälfte des Threads besteht aus Spam und Unterstellungen an die TE :/ -
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Hi
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Schade.
....aber vielleicht schafft, sie es ja die Halterin zu ner Abgabe zu überreden.
Zum Thema "Weglaufen" hätte ich eine einfache Idee: nicht ableinen!(?)
Oder: Schleppleinentraining (nochmals) versuchen, hier gibt's eine gute Anleitung: Schleppleinentraining Archive - MarkertrainingMarkertraining
Das hat zumindest bei uns sehr gut geklappt.
....und natürlich nicht schlagen bzw. auf keinen Fall, wenn er zurückkommt - dann wird er ja nur für das kommen bestraft.
Und sie sollte ihn mal beim TA ganz durchchecken lassen - vielleicht hat er ja echt Tumore oder so im Kopf, die sein Verhalten beeinflussen (möglich ist es zumindest). Für den Fall, dass er jedoch ganz gesund ist, würde ich zu einer dieser Hubdeschulen raten: trainieren-statt-dominieren.de -
Er hat sie schon mehrmals gebissen, weil hier gefragt wurde ob er schon mal getackert hat. Einmal hat sie schon eine Blutvergiftung davon getragen. Werde ihr auf jeden Fall die Abgabe nahe legen.
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Sag ihr einfach die Chemie zwischen den beiden stimmt nicht, dass Verhältnis wieder gerade zurücken ist einfach nahe zu Unmöglich. Das müssten einen Mensch mit ein bisschen Verstand eh klar sein.
Hoffe sie holt sich nicht so schnell einen neuen Hund (vermutlich aber ja, da sie ja wohl über einen Zweithund nachdenkt).
Man kann nun nur noch für den Zwerg hoffen, dass sie ihn ziehen lässt.
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Mit "verschwinden lassen" meinte ich tatsächlich den Hund in ein möglichst weit entferntes Tierheim bringen.
Da der Hund aus dubioser ausländischer Zuchtstätte (gefälschte Ahnentafel) stammen soll, wird er keinen Chip haben und wenn doch, so lange er nicht bei Tasso oder ähnlichen Meldestellen registriert ist, kann niemand mit der Chipnummer einen Besitzer finden.
Mir sind übrigens einige Fälle bekannt, in denen Tierheime, trotz registrierter Chipnummer, die Besitzer nicht benachrichtigt haben, da man auf dem Standpunkt steht, der Besitzer hat, wenn ihm wirklich was an dem Hund liegt, von sich aus die Tierheime nach seinem Hund abzusuchen.
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Zitat von Quebec
Mir sind übrigens einige Fälle bekannt, in denen Tierheime, trotz registrierter Chipnummer, die Besitzer nicht benachrichtigt haben, da man auf dem Standpunkt steht, der Besitzer hat, wenn ihm wirklich was an dem Hund liegt, von sich aus die Tierheime nach seinem Hund abzusuchen.
Das ist Unterschlagung und auch moralisch nicht wirklich zuende gedacht, denn nicht jeder kennt jedes Tierheim, bzw nicht jedes kleine Tierheim lässt sich immer locker über Google finden.
Genau für solche Fälle lässt man ja seinen Hund chippen und bei Tasso registrieren, damit ein Finder die Möglichkeit hat dem Hund schnell wieder nach Hause zu helfen. Wenn alle solche verqueren "Tierschutzgedanken" hätten könnte man die Idee den Hund mit Mikrochip und Tassoeintrag zu sichern auch gleich in die Tonne kloppen.
Ich denke aber die meisten Tierheime/Tierärzte/ehrliche Finder werden dankbar sein über die Möglichkeit per Chip den Besitzer ausfindig zu machen.Zitat von QuebecMit "verschwinden lassen" meinte ich tatsächlich den Hund in ein möglichst weit entferntes Tierheim bringen.
Wäre das nicht streng genommen eine mutwillige Entwendung?
Wenn ja könnte die TE ganz schön in Schwierigkeiten kommen wenn es denn irgendwann rauskommen sollte.Noch dazu besteht die Gefahr, dass die Frau sich einen neuen Hund holt.
So schwer es ist, wenn die Besitzerin wirklich völlig beratungsresistent ist, dann muss man wohl damit leben, dass man dem Hund nicht helfen kann. So ist das Leben leider manchmal. Man kann auch nicht den Nachbarn das Kind entführen weil man weiß, dass es Zuhause geschlagen wird.
Natürlich sollte man helfen wo man kann, aber so schwer es fällt, man kann und darf sich einfach nicht jedes Schicksal aneignen, vor allem nicht wenn man darüber selbst in Schwierigkeiten geraten könnte. -
So schwer es ist, wenn die Besitzerin wirklich völlig beratungsresistent ist, dann muss man wohl damit leben, dass man dem Hund nicht helfen kann. So ist das Leben leider manchmal. Man kann auch nicht den Nachbarn das Kind entführen weil man weiß, dass es Zuhause geschlagen wird.
Natürlich sollte man helfen wo man kann, aber so schwer es fällt, man kann und darf sich einfach nicht jedes Schicksal aneignen, vor allem nicht wenn man darüber selbst in Schwierigkeiten geraten könnte.Naja dann werden Hund und Kind eben geschlagen, kann man nichts machen
Man könnte in diesem Fall auch immer noch kurz beim Vetamt anrufen..ich hätte das schon längst getan anstatt weiter zu diskutieren. Offensichtlich ist die Frau nicht ganz richtig im Kopf, da wird sich nichts im Umgang mit dem Hund ändern. -
Naja dann werden Hund und Kind eben geschlagen, kann man nichts machen
Ohne Beweise wird weder das Vet-Amt, noch das Jugendamt was machen.
Und ja, dann muss man eben weiter zusehen, so schwer das fällt. Hab die Erfahrung leider schon machen müssen das bei Kontrollen alles tutti ist und was soll man dann tun?
Entführen? Ständig die Ämter anrufen bis die einem garnix mehr glauben? Heimlich filmen, was aber nie als Beweis zugelassen werden würde? -
Man könnte es ja zumindest trotzdem versuchen.
Aber immer zu sagen: Bringt eh nichts - ist doch auch der falsche Weg, so wird erst recht keinem geholfen.Es gibt ja offensichtlich in der Stadt auch genug Zeugen, also passiert das nicht heimlich hinter verschlossener Tür.
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Zitat
Naja dann werden Hund und Kind eben geschlagen, kann man nichts machen
Man könnte in diesem Fall auch immer noch kurz beim Vetamt anrufen..ich hätte das schon längst getan anstatt weiter zu diskutieren.Ja genau, wann immer man solche Missstände, ob bei Tieren oder Menschen sieht sollte man nicht wegsehen, sondern zuerst versuchen selbst sein möglichstes zu tun und Hilfe anbieten, wenn man damit nicht weiterkommt ist es absolut richtig ein Amt einzuschalten.
Nur, wenn das Amt keinen Handlungsbedarf sieht dann macht es in den meisten Fällen nicht viel Sinn sowas in Eigenregie regeln zu wollen, womöglich auch noch auf die Gefahr hin, dass man am Ende selbst eine Anzeige am Hals hat.In solchen Fälle gilt letztendlich immer das es manchmal auch praktizierter Selbstschutz ist sich von einer Situation abzuwenden die einen belastet, die man aber aus eigener Kraft nicht ändern kann.
Und es hat im übrigen auch nichts mit "wegsehen" zu tun, wenn man nicht bereit ist sich strafbar zu machen oder selbst in Gefahr zu begeben um eine scheinbar aussichtslose Situation zu verbessern. Reden - ja, Amt anrufen - ja, aber irgendwann muss man auch eine Niederlage akzeptieren. -
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