Mit welcher Rasse wird der Pudel denn noch gedoodelt ? :-(

  • In der letzen Woche bin ich per Zufall auf den Artländer Wolfspudel gestoßen. Wie man sich sicher Vorstellen kann wurde hier der Irish Wofshound mit dem Großpudel verpaart. Die Ortsbezeichnung ergibt sich aus dem Gebiet in dem die "Züchter" ansässig sin. Man erstellt eine profisionelle Hompage um diese sinnlosen Mix zweier wundervoller Rassen zu legitimiren. Man erklärt sogar dass man jahrelang Iren gezüchtet hat, aber aufgrund des schlimmen Zustandes dieser Rasse nun nichts mehr damit zu tun haben wolle. Das ist insofern richtig dass man jahrelang in der D....denz gutes Geld mit den Wölfen gemacht hat, da kamen dann Hunde aus dem VDH zum Einsatz die dort keine ZZL erhalten hätten. Und bevor jemand Verleumdung schreit - ich kenne persönlich solch ein Exemplar.


    Zu was muß man eine Begleithund mit einem Windhund mixen? Zu was ist ein Wolf mit dem Gesicht und dem Fell eines Pudels gut? Ich verstehe es nicht und werde es wohl niemals verstehen und das nicht nur weil ich selbst einen Iren besitze.

  • Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten, aber nun gut.
    Du bist dann wohl auch eine von denen die ernsthaft glauben das aus den beiden Hunden eine perfekte 50-50% Mischung rauskommen sodass man von beiden Hunden ein bisschen was hat? Wieso nicht einfach gleich einen Pudel? Und was genau ist der Unterschied zwischen haaren und Haare verlieren? Weiß nicht auf was du hinaus möchtest. Ich kenne genau 3 doodle, einer davon ist regelmäßig bei uns im Kindergarten. Er sieht aus wie ein Pudel, nur das er das Rüpelhafte vom Labrador hat und haart mehr wie mein Pferd. Genau bei dem Hund erkenne ich wieder ganz und gar nicht den Sinn, wieso es genau diese Kreuzung braucht und wieso der Pudel überall einmal drüberhoppeln muss. Im Netz ist mir bis jetzt noch keine Doodle''zucht'' über den weg gelaufen wo ich einen Hund kaufen würde.

    Manchmal beschleicht mich bei deiner Art Postings anderer zu lesen ein ungutes Gefühl: Vielleicht liest Du einfach mal meinen allerersten Satz im Posting, den ich (wissend was hier teils abgeht) EXTRA als Einleitung geschrieben habe.


    Zitat

    Auch wenn ich diese allgemeine Doodlelei angesichts der unzähligen Rassen und noch viel mehr Mischlingen für so unnötig halte wie einen Kropf, muss ich hier mal kurz intervenieren...


    Da Du diesen Satz offensichtlich nicht verstehst, mal anders formuliert: Ich denke, dass es heute, angesichts der vielen schon vorhandenen Rassen (und der in dieser Vielfalt leider auch sehr häufig vorkommenden Qualzüchtungen) UND der immensen Zahl an Hunden im Tierschutz, nicht den Geringsten Grund gibt, noch eine weitere Rasse zu kreieren.


    Ich hatte aber eine derartige Pauschalverurteilung, wie Du sie genüber den Leuten, die Labradoodles oder Goldendoodles züchten und sie sich anschaffen (ich erspare mir NOCHMALS genau auf den Unterschied zum "Australischen Doodle"einzugehen) vornimmst für völlig übertrieben und auch daneben, weil es tatsächlich Menschen gibt die (wie ich) Asthmatiker sind und sehr empfindlich auf die entsprechenden allergenen tierischen Eiweisse reagieren, wenn sie mit den Haaren überall verteilt werden. KEIN Züchter von Hunden, der im Allergiker und Asthmatiker Verbund tätig ist (und Viele DIESER Züchter, sind entweder selbst betroffen oder haben betroffene Kinder), würde die lächerlichen Behauptungen von sich geben, die Du wo auch immer hervorgekramt hast. Weder wird da irgendwas von einer 50 zu 50 Verteilung der Gene oder des Charakters erwähnt, noch von der Sicherheit, dass solche Hunde keine Allergie auslösen. Ganz im Gegenteil: JEDE Hundeübergabe wird individuell getestet und über einen etwas längeren Zeitraum geprüft. KEINE dieser Züchter, würde einen Hund abgeben OHNE solche Tests gemacht zu haben. Vielleicht solltest du einfach mal auf die Seiten von Züchtern gehen, die diese Tiere anbieten und Dir mal zu Gemüte führen, was dort steht. Und JEDER dieser Züchter weiss, dass die Chance auf einen "Nichtallergenen Hund" Zufall ist. Daraus ergibt sich logischer Weise, dass es natürlich Goldendoodle und Labradoodle gibt, die haaren und allergen sind. Und genau da kommt der "Hype" zum tragen. Würde es den nicht geben, dasnn wären ca. 40% dieser Hybridhunde dem tode geweiht, bzw. wären überflüssig. Da sie aber (bei nicht erfolreicher Kreuzung) trotzdem sehr niedlich aussehen und wie viele Mischlinge eine schöne Größe haben, sind sie gut vermittelbar und finden in der Regel auch immer einen liebevollen Besitzer. Dazu kommt, dass sie in der Regel aus vertrauenswürdigen Züchtungen kommen und nicht aus einem Kofferaumverkauf.


    Wenn Du also einen Labradoodle oder einen Goldendoodle gesehen hast der sichtlich haart, dann kann er a) trotdzem hypallergen sein, weil er eben äußerst wenig allergene Eiweisse produziert, womit das das Haaren selbst, vernachlässigbar wäre (er ist für den selbst nicht allergieauslösend) oder er ist b) in punkto hyperallergen nicht "gelungen" aber trotzdem ein sehr verträglicher, please to will orientierer und für viele Leute ein sehr schöner Hund.


    Der Unterschied zwischen Haare verlieren und haaren aber keine Haare verliegen ist, wenn man ein wenig überlegt und sich anschaut WESHALB diese Tiere so gekreuzt werden ziemlich logisch:


    Erstmal: JEDER Hund haart, es sei denn er wäre ein Nackthund. Irgendwann stirbt jedes Haar ab, wird abgebrochen oder herausgerissen. Es sind aber nicht die Haare, die eine Allergie oder eine asthmatische Reaktion auslösen, sondern bestimmte Eiweisse, die im Speichel und auf der Haut und somit auch auf den Haaren bei JEDEM Hund in mehr oder weniger konzentrierter Form vorkommen. Je mehr dieser Eiweisse in der Wohnung verteilt werden, desto gesättigter ist die Atemluft (und teilweise auch das Essen) mit diesen allergieauslösenden Eiweissen (Und wer schon mal einen Labby hatte und weiss, wie es aussieht, wenn der sich im Gegenlicht schüttelt, der weiss wovon ich rede). Ein Hund der zwar haart, aber keine Haare verliert (beim Pudel verhakt sich das aufgefallene Haar mit dem noch Lebenen, ähnlich wie beim Komondor), verteilt die entsprechenden Allergene (wenn er sie überhaupt in nennbaren Größen produziert) auch nicht in die Umgebung. Handelt es sich dann auch noch um einen Grosspudel oder einen, aus allergener Sicht, gelungene Kreuzung von Pudel und Labrador (die haben an sich schon eines der hypoallergensten Felle aller bekannten Rassen überhaupt. D.h. sie produzieren i.d.R. selbst sehr wenig der allergieauslösenden Eiweisse) dann ist die Chance sehr gross, einen hypoallergenen Hund zu erhalten.

  • Nur mal kurz: Auch wenns überall anders steht kann man sehr wohl auf das Fell an sich reagieren.
    Selbst ausgefallenes, mehrfach gewaschenes und verarbeitetes Tierfell löst Reaktionen aus.


    Rein medizinisch gesehen gibt es keinen "Antiallergikerhund". Ist einfach nicht möglich, weil der Mensch auf alles eine Allergie entwickeln kann.

  • Nur mal kurz: Auch wenns überall anders steht kann man sehr wohl auf das Fell an sich reagieren.
    Selbst ausgefallenes, mehrfach gewaschenes und verarbeitetes Tierfell löst Reaktionen aus.


    Rein medizinisch gesehen gibt es keinen "Antiallergikerhund". Ist einfach nicht möglich, weil der Mensch auf alles eine Allergie entwickeln kann.

    So ist es..... Wenn man eher zu den Menschen gehört, die zu Allergien neigen, gibt es keine Garantie.... man kann auch erst Jahre später auf z.B. einen Hund reagieren.
    So war das z.B. bei mir..... Ich habe erst eine leichte Allergie nach 4 Jahren in Bezug auf unseren Cocker Spaniel Puck entwickelt.
    Allergien können auch wieder "verschwinden".... Ich war als Kind sehr allergisch auf Erdbeeren, heute kein Thema mehr.


    Wer wirklich zu den Allergikern gehört, wird sich sowieso nie auf solche Aussagen verlassen. Man sollte sich und vorallem seinen Körper / seine Allergien schon ein wenig kennen und einschätzen können.

  • Ich habe auch vor, eine neue Rasse zu kreieren. Einen "Bracklador": Das ist eine Mischung zwischen Bracke und Labrador. Zuchtziel ist ein Hund, der so unabhängig ist wie eine Bracke und so gerne apportiert wie ein Labrador. Diese Hunde werden fähig sein, selbstständig einkaufen zu gehen (Bracke) und den Einkauf dann nach Hause tragen (Labrador). Vielleicht werde ich noch eine kluge Hunderasse ( Australian Shepherd) einkreuzen (für Abzählen des Wechselgelds) und natürlich einen Pudel, damit der Hund auch für Allergiker einkaufen gehen kann. Also, Rasse steht:
    Australien Bracklador-Doodle. Da Loki kastriert ist, bin ich auf die Hilfe von DF-Usern angewiesen. Gesundheitsuntersuchungen brauchen wir nicht, sind ja Mischlinge. Die sind immer gesund. Preis für einen Welpen liegt so bei 2000 Euro. Ich nehme JETZT Reservierungen entgegen. :D

  • Bist du sicher, daß dann der Labrador im Hund das Einkaufszeug nicht auffrisst? :D

  • Ich habe auch vor, eine neue Rasse zu kreieren. Einen "Bracklador": Das ist eine Mischung zwischen Bracke und Labrador. Zuchtziel ist ein Hund, der so unabhängig ist wie eine Bracke und so gerne apportiert wie ein Labrador. Diese Hunde werden fähig sein, selbstständig einkaufen zu gehen (Bracke) und den Einkauf dann nach Hause tragen (Labrador). Vielleicht werde ich noch eine kluge Hunderasse ( Australian Shepherd) einkreuzen (für Abzählen des Wechselgelds) und natürlich einen Pudel, damit der Hund auch für Allergiker einkaufen gehen kann. Also, Rasse steht:
    Australien Bracklador-Doodle. Da Loki kastriert ist, bin ich auf die Hilfe von DF-Usern angewiesen. Gesundheitsuntersuchungen brauchen wir nicht, sind ja Mischlinge. Die sind immer gesund. Preis für einen Welpen liegt so bei 2000 Euro. Ich nehme JETZT Reservierungen entgegen. :D

    nimm noch einen Chi dazu, dass das Ganze quadratisch, praktisch und gut wird. OK, einkaufen muss er dann mehrmals am Tag des Gewichtes wegen oder einen Wagen zum Ziehen dran. :D

  • Ich bin für nen BM dazu, der beschützt die Einkäufe dann auch noch

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