Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII
- Hummel
- Geschlossen
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Mir wurde heute folgendes von einem Herrn aus der regelmäßigen nachmittags-Gassirunde erzählt, bei der wir gestern nicht anwesend waren:
Zwei Hunde haben in der Dämmerung ein Reh aufgescheucht und wohl auch ein Stück gejagt (vielleicht 20-30m) und sind dann aber freiwillig zur Besitzerin zurück.
Das Waldstück grenzt an eine unserer Hauptverkehrsstraßen, über die das Reh dann gerannt sein muss. Die HuHa haben das aber alle nicht mehr mitbekommen, wo es hingelaufen ist.
Nach der Gassirunde, also ca 10Minuten später , musste einer der HuHa dort über die Straße und es standen dort drei ineinandergekrachte Autos, weil einer wegen eines Rehs bremsen musste. Die Polizei war bereits vor Ort.
Die Vermutung liegt ja nahe, dass da ein Zusammrnhang besteht.
Gekümmert hat sich aber keiner darum, auch die Besitzerin der beiden "Jäger" nicht.
Ihre Hunde haben das Reh ja nicht bis zur Straße gejagt...aber bis zur Straße waren es höchstens noch 20m.
Das Waldstück ist keine 100m breit und offiziell ist Leinenpflicht...Müsste/Sollte sie nicht was dazu sagen?
schwierige Situation, nach einigem Nachdenken komm ich zu dem Schluss, dass ich nichts sagen würde.
Das hat den Grund, dass gar nicht sicher ist, dass die Hunde ursächlich dafür waren, dass das Reh die Straße überquert hat, es ist nichtmal sicher, ob es das gleiche Reh war, welches gejagt wurde. Beweisen ließe sich das kaum, so dass rechtlich hinsichtlich des Unfalls die Halterin der jagenden Hunde wohl eher nicht belangt werden wird. Belangt werden würde die Halterin dann "nur" für das Jagen der Rehe, was - je nach Gemeinde - dazu führen kann, dass ihre Hunde als "gefährliche Hunde" eingestuft werden, was für die Hunde Leinen- und Maulkorbzwang bedeuten könnte.
Gelangt die Geschichte an die Presse, wird es dort so dargestellt werden, dass die Hunde das Reh über die Fahrbahn gehetzt hätten - was ja nicht bewiesen ist -, was dann wieder ein schlechtes Bild auf alle Hundehalter wirft.Kurz: die Kosten-Nutzen-Analyse fällt hier aus meiner Sicht so aus, dass man besser die Klappe hält.
Du könntest ohnehin nichts sagen, da es bei dir ja nur "Hörensagen" ist, du also kein Zeuge des Vorgangs bist.lg
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Hätten das die Hundehalter nicht gehört, wenn es da in dem Moment gekracht hätte?
Meine mathematische Rechtfertigung:
Das Reh ist also ca. 20 Meter weitergelaufen, die Hunde sind ca. 20 Meter zurückgelaufen. Der Crash müsste also ziemlich genau in dem Moment erfolgt sein, in dem die Hunde wieder beim Halter waren. Und die Halter waren nur ca. 50 Meter von der Straße entfernt - das ist ja absolut in Hörweite... -
schwierige Situation, nach einigem Nachdenken komm ich zu dem Schluss, dass ich nichts sagen würde.
[...]
Was soll die HH dazu schon sagen - sie weiss es doch selbst nicht. Ich bin ja grundsätzlich sehr der Typ, der Verantwortung übernimmt, wenn etwas denn wirklich meiner Verantwortung unterliegt. Aber das ist in diesem Fall doch alles nur Vermutung, Hören-Sagen und Spekulation und nicht zwangsweise eine Ursache-Folge-Kette.Rehe springen nun mal in der Dämmerung (nicht nur dann) über die Strasse - ob ein Reh von einem angeleinten, einem wildernden Hund oder von einem Spaziergänger oder von einem Wolf aufgescheucht wird, oder, was es auch gibt, einfach so die Strasse queren möchte, ist für den Fall "Reh auf Strasse" letzten Endes egal. Haarwildunfälle werden von der Teilkasko übernommen, der übrige Schaden an anderen Autos von de KfZ-Haftpflicht - es wird also niemand auf dem Schaden sitzen bleiben müssen. Wenn die Polizeit vor Ort war, aber nicht vom Rettungsdienst und Feuerwehr die Rede war, gehe ich mal davon aus, dass zum Glück nur Sachschaden entstanden ist.
Dämmerungszeit ist Wildunfallzeit - grad recht kurz nach der Zeitumstellung wird in allen Medien davor gewarnt, da müssen auch Autofahrer ihre Fahrweise anpassen und damit rechnen.
LG, Chris
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Ich hatte die Frage eher so verstanden, ob sie zu der HH was sagen sollte. Also nicht anschwärzen oder so, sondern einfach dran appellieren, dass sie sich in Zukunft dort an die Leinenpflicht hält. Die Hunde hätten ja auch noch 20 m weiter rennen können.
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Gehört haben sie den Knall wohl noch. Aber so weit gedacht, dass es mit dem Reh zusammenhängt , wohl nicht.
Sehen konnten sie allerdings nichts.Ich kann und würde da zu offizieller Stelle natürlich nichts sagen, ich war nicht dabei. Zur betreffenden HuHa werde ich aber schon was sagen, wenn ich die wieder treffe. Sie weiß, dass ihre Hunde jagen und schon öfter Wild aufgestöbert haben. Aber sie nimmt das nicht ernst, sind ja nur kleine dicke Hunde, die ein Reh nie erwischen würden. Aber es kann eben sowas wie gestern passieren
Das arme Reh war übrigens nicht am Unfallort, ich hoffe, es ist nicht schwerverletzt weitergelaufen und leidet nun.
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Gibt es irgendwas, womit man bei Hunden die Wundheilung ankurbeln und die eiterbildung eindämpfen kann? Also so in Richtung Ernährung, Nahrungsergänzung und Alternativmedizin?
Jamies Wunde eitert leider trotz Antibiotikum fröhlich weiter. Morgen gibts wahrschienlich ein zweites Antibiotikum und wenn das nicht hilft muss das ganze in Narkose gereinigt/gespült und evtl neu genäht werden.
Auch wenn es wahrscheinlich nicht viel hilft, zumindest irgendwas unterstützendes möchte ich schon sehr gerne versuchen.
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Gibt es irgendwas, womit man bei Hunden die Wundheilung ankurbeln und die eiterbildung eindämpfen kann? Also so in Richtung Ernährung, Nahrungsergänzung und Alternativmedizin?
Jamies Wunde eitert leider trotz Antibiotikum fröhlich weiter. Morgen gibts wahrschienlich ein zweites Antibiotikum und wenn das nicht hilft muss das ganze in Narkose gereinigt/gespült und evtl neu genäht werden.
Auch wenn es wahrscheinlich nicht viel hilft, zumindest irgendwas unterstützendes möchte ich schon sehr gerne versuchen.
ich habe meiner Hündin nach ihrer Kastration Arnica als Globuli gegeben. Die Wunde ist schnell und absolut ohne Probleme verheilt.
Allerdings soll man das besser nicht vor einer OP geben, daher bin ich mir nicht sicher, ob ich das, wenn eine eventuelle Nach-OP im Raum steht, noch anwenden würde. -
Man hat halt Angst, die wenigen Symptome (wenn überhaupt welche vorhanden sind) zu übersehen.
Deswegen meine Unruhe immer nach den Läufigkeiten.Also ich weiß net ich hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht - und das bei zwei intakten Mädels..... Frieda ist jetzt ca. 15,5 und Biene 9,5 Jahre jung. Aber gut, die sind auch bislang alle zwei äußerst unauffällig, da gabs auch nie Probleme mit Scheinträchtigkeit oder so, oder soll ich sagen "die sind beide eh immer zickig"? Da fällt ne evtl. Scheinträchtigkeit net auf *ggggggg
Normalerweise sieht man seinen Hund doch täglich, und wenn er im Verhalten verändert ist, oder vermehrt trinkt, oder Fieber kriegt - dann ist man halt nach der Läufigkeit bissel aufmerksam - aber panisch bin ich deswegen noch nie gewesen. Ich mein, immerhin ist so ne Läufigkeit ein ganz normaler Vorgang für den Körper, da würde ich jetzt nicht standardmäßig mit Komplikationen rechnen, wenn der Hund sonst keine Probleme hat mit Entzündungen o.ä.
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Also die wenigen Rehe, die wir bis jetzt getroffen haben hier im Wald haben eher uns über den Haufen gerannt als das meine Hunde die aufgescheucht haben. Kann also gut sein, dass das Reh ohnehin in Bewegung war und die Hunde nur nachgesetzt haben.
Und ein verletztes Reh müsste dann evtl. nachgesucht werden, aber wenn die Polizei da war dann werden die auch dem ortsansässigem Jäger Bescheid gesagt haben.
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Gibt es irgendwas, womit man bei Hunden die Wundheilung ankurbeln und die eiterbildung eindämpfen kann? Also so in Richtung Ernährung, Nahrungsergänzung und Alternativmedizin?
Jamies Wunde eitert leider trotz Antibiotikum fröhlich weiter. Morgen gibts wahrschienlich ein zweites Antibiotikum und wenn das nicht hilft muss das ganze in Narkose gereinigt/gespült und evtl neu genäht werden.
Auch wenn es wahrscheinlich nicht viel hilft, zumindest irgendwas unterstützendes möchte ich schon sehr gerne versuchen.
Bei uns hilft da Propolis wahre Wunder Gute Besserung!
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