Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII

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Das Thema hatten wir ja schon oft hier, bis jetzt hat mir noch niemand erklärt, warum das nicht schmerzhaft sein sollte. Der Hund läuft doch nicht zum Spaß auf drei Beinen.

Die Bewegung kann doch auch eingeschränkt sein, wenn nichts weh tut. Nur weil ein Hund nicht auftritt, muss es nicht weh tun. Es zeigt nur, dass was nicht richtig "funktioniert".

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Das Thema hatten wir ja schon oft hier, bis jetzt hat mir noch niemand erklärt, warum das nicht schmerzhaft sein sollte. Der Hund läuft doch nicht zum Spaß auf drei Beinen.

Kann nur von Max sprechen, und der ist eher wehleidig und tut deutlich kund, wenn ihm etwas Schmerzen oder auch nur Unwohlsein bereitet. Und da ist nichts, er rennt weiter als wäre nix - täte es weh, würde er wohl eher aufjaulen, ggf. auf den Arm wollen und getragen werden (wenn er müde ist, fordert er das durchaus ein). Ist aber nicht so.

Ich verstehe schon, dass das kein "Beweis" ist, aber was erwartest du genau als Beleg? Wenn man das wissenschaftlich korrekt auswerten wollte, müßte man die Hunde an ein Gerät anschließen, das die Schmerz-/Nervenreaktion zeigen kann.

Ja und ich denke, wer seinen Hund kennt, sieht, ob ein Hund Schmerzen hat und leidet oder das selber ignoriert. Als Felix sich bei einem Unfall zum ersten mal die Kniescheibe rausgedreht hat, hat der richtig gejammert. Beim zweiten, dritten Mal auch noch. Dann war sie so locker, dass es ihm wurscht war. Inzwischen sitzt sie dank Training und pflanzlicher Mittel wieder so fest, dass es ihm unangenehm ist (wir hatten den Fall vor ein paar Tagen). Man sieht es ihm an, ob es ihn stört (dann wird er Schmerzen haben) oder eben nicht.

Ich sage ja auch nicht, dass es sicher nicht wehtut, sondern dass es so scheint, als würde es das nicht. Es wirkt absolut nicht so, als würde sie es überhaupt stören. Sie zuckt nicht, sie guckt nicht, sie gibt keinen Ton von sich, sie rennt auch ganz normal weiter, humpelt kurz, während sie weiterläuft und hört dann wieder auf. Es wirkt einfach weder schmerzhaft noch überhaupt irgendwie störend, weil sie es einfach total ignoriert und weitermacht wie davor, nur eben kurz auf drei Beinen.

Anschauen lassen werden wir uns das bzw ansprechen werde ich das sicher beim nächsten TA-Besuch, klar.

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Der Hund läuft doch nicht zum Spaß auf drei Beinen.

Wir haben eine Jack-Hündin im Verein, die auffällig oft auf drei Beinen rumspringt.
Sie ist komplett durchgecheckt.
Es ist ein Tick.

Zitat von Lucy_Lou

Mal eine ganz blöde Frage: alle meine Hunde (bis auf Smilla) haben häufiger mal die Schnauze offen (also hecheln, aber halt ohne wirkliches Hecheln, auch wenn es nicht warm/anstrengend... ist). Mir fällt das ja vor allem beim Fotografieren auf , denn es sieht halt nicht so hübsch aus... Wie auch immer: Smillas Schnauze ist grundsätzlich geschlossen, außer beim Kläffen, Fressen oder vielleicht mal nach einem 1km Sprint bei 40 Grad im Schatten. Die hechelt nicht, Fotos machen geht prima , aber ich habe mal drauf geachtet und habe das bislang in dem Extrem sonst bei noch keinem Hund gesehen... Wie ist das bei euern Hunden?

Kim hechelt nur bei entsprechender Anstrengung und im Sommer. Im Alltag ist die Schnauze aber zu.

ich kenne aber einen Schäfer-Mix, der hechelt IMMER. Sobald er wach ist wird gehechelt. Laut Arzt ist aber alles OK...

Scheint also wirklich große Unterschiede zu geben....

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Da wir es grade mit PL haben: Wie genau weist man das jetzt nach?

Der Tierarzt versucht die Kniescheibe zu verschieben. Je nachdem wie schwerwiegend es ist, geht es garnicht, etwas oder sehr leicht. Im schlimmsten Fall rutscht sie nicht wieder zurück bzw. verschiebt sich sofort wieder.
Ist jedenfalls schnell gemacht und nicht wirklich aufwändig!