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Oder n Malinois, weiß er manchmal auch nicht so genau.
Ich dachte, das wäre schon fix und der Welpe zieht am 10. Oktober ein:
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Jetzt wird's geil!!
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Ich dachte, das wäre schon fix und der Welpe zieht am 10. Oktober ein:
Welpe barfenIst es, Pirschelbär will nur provozieren.
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Bist du noch gar nicht auf dem neuesten Stand?
Er bekommt doch im Oktober einen Tervueren-Welpen.
Oder n Malinois, weiß er manchmal auch nicht so genau.
Is nich wahr
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Soll ich den Thread in Rico27 umbenennen (was ich nicht machen würde, ist nur ein Gag) oder schafft Ihr es, jetzt wieder zum Thema zurückzukommen?
Ernst jetzt - back to topic, bitte. Und - das gilt für mehrerererere Schreiber hier, bitte sachlich und höflich miteinander umgehen.
LG, Chris
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Wenn ein Hund mich ernsthaft verletzen will, dann finde ich einen Maulkorb und auch eine Leine, mit der ich ihn von mir weghalten kann, in Ordnung.
Wenn ich ein Problem in Form von Aggressionen mit meinem Hund habe und ich einen Hundetrainer deswegen aufsuche, erwarte ich nicht, eine Vorführung der Schadensminimierung, schon gar nicht durch Würgen.
Ich würde mir wünschen, dass er analysiert und mir erklärt, was der Auslöser ist.
Aggressionen haben immer einen Grund.
Ein guter Trainer arbeitet an der Ursache und würgt, tritt nicht an den Symptomen herum, die der Hund zu spüren bekommt.Ja, andere Trainer haben andere Vorgehensweisen, weil sie über ein anderes Hintergrundwissen verfügen.
Lies dir bitte die eingestellten Links von Angilucky2211 (Beitrag 7) und Quebec (Beitrag 90) durch, dort findest du Erläuterungen.
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Zitat
Auf Verhalten von Tieren spezialisierte Tierärzte, so die European Society of Veterinary Clinical Ethology (ESVCE)[2] und die American Veterinary Society of Animal Behavior (AVSAB),[3] kritisierten 2009, dass Millan mit aversiven Trainingsmethoden arbeite. Im Jahr 2012 forderte der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater vom Sender Sixx die Einstellung der Sendung „Der Hundeflüsterer“. Millan arbeite ausschließlich mit Strafe, die „therapierten“ Hunde seien keineswegs resozialisiert und stellten mitunter eine Gefahr für die Halter dar, da ihre Reaktionen absolut unberechenbar seien. Zu befürchten sei, dass viele Zuschauer trotz der vor der Sendung von SIXX eingeblendeten Warnhinweise zu Nachahmern des „Hundeflüsterers“ würden.[4]
Muß man eigentlich noch mehr verlinken, um aufzuzeigen wie fatal der Umgang CMs mit Hunden ist? Hier noch ein sehr interessanter Artikel: http://www.fanfiktion.de/s/528…enschaftliche-Betrachtung
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Das bestreitet doch keiner.
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Jeder der sich Videos über Hundetrainer anschaut und sie verurteilt, erhebt sich über sie und behauptet konkludent, besser zu sein.
Nicht unbedingt Rico. Man kann auch Trainer untereinander vergleichen, ohne sich selbst einzubringen.
Du behauptest einfach der Hund sei frech und das fand ich ne Frechheit. Schließlich hast du den Hund nie gesehen.Du behauptest einfach sie würde jeden Hund therapieren können. Hat sie aber nie geschrieben.
Und das nennst du keine Verurteilung?
Hmm....Dächsin hat doch geschrieben, ihr Hund war aggro (meine Wortwahl), frech (Ricos Wortwahl) aber das bedeutet alles das Gleiche, was Dächsin zu Anfang über ihren Hüterich schrieb.
Sie kann jeden Hund therapieren hat sie nicht geschrieben, sich aber in anderen Worten so ausgedrückt, daß sie es richtig macht, das zeigen ihr ihre Erfolge. Damit bezieht man das eigentlich mit dieser Aussage auf jeden Hund. Würde ich auch so verstehen.Ich habe auch mal gedacht, ich habe das Patent. Hab ich aber nicht, das merke ich im Laufe meiner eigenen und meiner Pflegehunde. Aber jeder Hund ist wirklich anders. Der eine braucht Samthandschuhe, da hilft es nichts mit Strengsein, andere Hunde brauchen die strengere Konsequenz, ich rede hier aber jetzt nicht von Quälen mit Würgern & Co. Sondern mit Maßregelungen, Maulkorb & Leine.
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Ach, der blöde Millan, da fällt es doch den meisten (mir eingeschlossen) schwer die Emotionen nicht hochkochen zu lassen.
Millan polarisiert numal, die Leute finden ihn offenbar entweder total toll oder schrecklich. Mich persönlich widern seine Methoden an und selbst wenn er hin und wieder mal etwas gutes sagen sollte, so habe ich ihn doch schon lange mit Tierquäler-Stempel drauf in in meine mentale Kann-Ich-Nicht-Leiden-Schublade abgelegt...und da ändert sich mit ziemlicher Sicherheit auch nichts mehr dran.Eine der Sachen die mich besonder abstößt ist die Tatsache, dass er ständig Flooding einsetzt.
Beim Flooding konfrontiert man jemandem mit dem größtmöglichen, reaktionsauslösenden Reiz in der Hoffnung ihn so gegen den Reiz abzustumpfen. In der Humanpsychologie wird sowas hin und wieder gemacht (allerdings unter Einwilligung des Betroffenen), es muss allerdings trotzdem als höchst kritisch angesehen werden (ich halte es auch in der Humanpsychologie für Quatsch und denke es ist gefährlich).Millan nutzt Flooding wenn er einen ängstlichen/unsicheren/aggressiven Hund genau dem Reiz aussetzt der ihn ängstig/verunsichert/aggressiv macht.
Das allein ist schlimm genug, aber anstatt nun zu warten bis der Reiz für das Tier 'langweilig' wird und die Reaktion abschwächt und den Hund dann zu loben bestraft Millan in dieser Situation den Hund einfach jedes Mal wenn er durch sein Verhalten die innere Haltung gegenüber des Reizes zeigt. Auf diese Weise tötet er eine unerwünschte Expression ohne eine innere Stabilität zu erzielen. Das Ergebnis dürften nervöse, verunsicherte, handlungsunfähige Hunde sein (man nennt sowas eine 'erlernte Hilflosigkeit'), die durch den inneren Bruch im späteren Verlauf Auffälligkeiten von Depression über selbstverletzendes Verhalten bis hin zu weiteren Aggressionen zeigen dürften.Zur besseren Verdeutlichung mal ein Beispiel das man vielleicht leichter nachvollziehen kann:
Man stelle sich einen Menschen mit Spinnenphobie vor, in Gegenwart des Reizes (Spinne) äußert dieser Mensch hektisches Verhalten, starke Lautäußerungen, Fluchtverhalten oder - wenn es keine andere Möglichkeit gibt - Aggression (Töten der Spinne).
Nun nimmt man diesen Spinnenphobiker und setzt ihn in einen Raum voller freilaufender Spinnen. Nun wird der Phobiker versuchen zu entkommen, wenn das nicht geht, sich vielleicht in die am weitesten entfernte Ecke von den Spinnen drücken, schließlich wenn die Spinnen ihm zu nahe kommen, versuchen diese zu totzutrampeln etc. Nur jetzt beginne man jedes Mal wenn er eine von diesen Verhaltensweisen äußert ihn dafür aufs härteste zu bestrafen (von mir aus mit einem Stromschlag oder einem Würgehalsband a la Millan), der Schmerzreiz muss so stark sein, dass der Phobiker sich nicht mehr traut die typischen Angstreaktionen (Flüchten, Tottrampeln etc) zu äußern.
Nun kommt es zu einem inneren Konflikt zwischen der Expression des angstmildernden Verhaltens (Flucht, Spinnen töten etc) und der neu erweckten Angst vor dem Schmerzreiz (in der Psychologie kann man auch von einem Double-Bind sprechen).
Hält die Kette aus Strafen für jede erkennbare Angstreaktion an kommt es letztendlich zu einem inneren Bruch, der Phobiker hört auf die typischen Phobie-Reaktionen zu zeigen, er resigniert. Vielleicht setzt er sich nun hin und lässt die Spinnen über sich hinwegkrabbeln und erscheint gleichgültig.
-> genau an dieser Stelle würde Millan jetzt sagen "Er wird ganz ruhig, er hat keine Angst mehr vor den Spinnen".Die Wahrheit ist, solche Zustände von Resignation verursachen in der Regel ein starkes, inneres Trauma, da eine lebenswichtige (oder im Falle des Phobikers eine lebenswichtig erscheinende) Handlung aufgegeben wird. Der Betroffene schließt quasi mit dem Leben an und gibt auf, resigniert.
Nach solchen Situationen kommt es zu einer ganzen Reihe von Ausfallerscheinungen mit teils starken Symptomen (Depressionen, Schlafstörungen, Immunprobleme, Angstzustände, Persönlichkeitsstörungen, Dissoziationen, Sozialschwierigkeiten, Suchtverhalten etc.), man fasst sowas zusammen unter "Postraumatische Belastungsstörungen". Je nach Intenstiät des Traumas erholen sich betroffene Menschen von so einer "PTBS" nie mehr vollständig.
Zurück zu Millan:
Er setzt Flooding oft und häufig ein, zwingt die Hunde durch Druck und Gewaltanwendung in eine Resignation und verkauft den Leuten diese Resignation das als Erfolg. Dazu benutzt er eine kontrastierende und daher fehlleitende Sprache aus "der Hund wird ganz ruhig", "er mag jetzt andere Hunde", "er vertraut mir jetzt" etc.
Das die Tiere nach Millans "Behandlung" häufig sehr starke Störungen zeigen und quasi ein Pulverfass sind welches jederzeit hochgehen kann glaube ich sofort.
Für mich ist und bleibt Millan ein unsympatischer Mensch mit wenig Hundeverstand und einer großen Sucht sich selbst zu profilieren, der andere, schwächere Lebewesen beherrschen und dominieren will und da womöglich irgendeinen Kick draus zieht (ja, letzteres ist natürlich eine Unterstellungen, aber hey, ich hab doch gleich gesagt ich kann ihn nicht leiden ).P.S.: Sorry für den Roman, aber ein Anti-Millan-Beitrag schreibt sich für mich quasi wie von selbst
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