Kampf um die Kilos - Ernährung bei Krebs

Gerne. Bringen wir mal ein bisschen Leben hier in die Bude.

Himmel.... was bin ich verknallt.

Zitat von Die Swiffer

Wirklich wahres Weihnachtsmärchen
- von Prinzen Und Prinzessinnen -

Es war einmal, vor langer, langer Zeit, als in einem fernen Ländle die Ankündigung erschallte, dass Königin Nymeria und König Woody für Thronfolger sorgen wollten.
Diese frohe Kunde erreichte auch Fastgemahl und Fastgemahlin in der hessischen Tiefebene. Sie überlegten nicht lange. Nach einem Jahr der Schicksalschläge, mit menschlichen Verlusten, das so unendlich Kraft gekostet hatte, wollten sie im neuen Jahr einer kleinen schwarzen Prinzessin ein neues Heim geben. Voller Vorfreude auf die kleine Prinzessin, welche das neue Jahr heller und schöner machen würde, starteten sie voller Zuversicht in das neue Zeitalter.

Doch das Schicksal meinte es auch dieses Mal nicht gut mit Fastgemahl und Fastgemahlin.
Erneut nahm ihnen das Schicksal Freunde und Freundinnen, menschliche und hündische Weggefährten, schlug auch noch mal gesundheitlich mit unterbitterlicher Härte zu.
Doch dann, inmitten der tiefsten Trauer, erreichte Fastgemahl und Fastgemahlin die frohe Botschaft, dass sich nun wahrlich zum Herbst des Jahres, eine Prinzessin auf den Weg machen würde.

Inzwischen Gatte und Gattin, in guten wie in schlechten Zeiten, fieberten sie auf den errechneten Termin hin.
Die Vorfreude nahm der Trauer ihren Schrecken, dem unerträglichen Schmerz die Macht.

Und so kam es, dass am letzten Tage des Oktobers, zum Samhain, wenn die Schleier zwischen beiden Welten besonders dünn sind, viele Verträge mit der Dortwelt geschlossen oder aufgelöst werden, solch wunderschöne Prinzen und Prinzessinnen das Licht der Welt erblickten, wie sie kein Mensch zuvor gesehen hatte.

Gemahls und Gemahlins Herzen überschlugen sich vor Freude, vor Sehnsucht.... Der Gemahlin liefen die Tränen über die Wangen - nun würde endlich alles gut.
Sie hatten einen Helden verloren, kämpften nun schon seit 4 Monaten verzweifelt um die Seele ihres Graubartes gegen die Finsternis, die sein Herz eisern umklammert hielt.
Und nun war es zum Greifen nahe, dass eine kleine Prinzessin diese Schlacht entscheiden würde.

Es waren geboren, an dem Tage zu Samhain, vier wunderschöne Prinzessinnen und drei verheißungsvolle Prinzen.
Jedes Herz so wundervoll, so einzigartig, dass die Freude, sie anzusehen, jede Kälte aus den Herzen vertrieb.
Doch ein Prinz, sein Name war Simba, musste kämpfen. Und er nahm den Kampf auf, den Kampf um sein Leben.
Um Herzen musste er nicht mehr kämpfen- diese gehörten ihm schon.
Auch die von Gemahl und Gemahlin.
Einem solchen Helden würden sie immer eine Heimat geben wollen.
Sie freuten sich über jedes Gramm, jeden Herzschlag, jeden Tag.

Doch dann kam der Moment, wo klar war, dass dieser kleine Held woanders gebraucht würde. Schweren Herzens ließen die Königinmutter und die Königin den kleinen tapferen Simba wieder gehen.
Unvergessen würde er sein und jede Träne, die seinetwegen vergossen wurde, nahm er mit als Zeichen der Liebe dieser Welt, um sie weiterzuverbreiten.

Gemahl und Gemahlin waren traurig, ihre Herzen schwer - Helden sollten nicht gehen müssen und dennoch sind es gerade ihre Wanderungen, die man nicht verstehen kann.
Sie lenkten sich ab, sechs kleine Herzen schlugen weiterhin, eines um die ihrigen zu erobern.
Dann war es soweit: Gemahlin machte sich auf den Weg in die weitentfernte Hochebene, um die Prinzessinnen und Prinzen kennenzulernen und vielleicht schon einer Prinzessin ihr Herz zu schenken.
Und tatsächlich- ihr Herz sprach zu ihr, laut und deutlich.
Doch Gemahlin war sich nicht sicher. Immerhin waren die Kleinen noch fast blind und noch gar nicht fertig.
Und Gemahlin wollte doch alles richtig machen! Dieser eine Welpe, auf den sie so lange hatten warten müssen.

Im Laufe der Woche versuchte Gemahlin offen zu bleiben, zu hören, ob auch ein anderer Welpe ihr Herz zum stolpern bringen würde.
Gemahl und Gemahlin schauten unermüdlich Videos und Fotos, die ihnen Königinmutter zukommen ließ.
Und die Spannung stieg ins unermessliche, als Gemahlin sieben Tage später mit einem Herzen voller Zweifel erneut aufbrach, um die Prinzessinnen und Prinzen zu besuchen.

Ihr Herz überschlug sich vor Freude, die Prinzessinnen und Prinzen wieder zusehen, sie wurden mit jedem Tag schöner, prächtiger, wundervoller.
Gemahlin schaute und prüfte jedes dieser einzelnen kleinen Wesen.
Lauschte auf ihr Herz, ihre Zweifel, ihren Verstand.
Sollte es wirklich so einfach sein? Jetzt schon? Zum jetzigen Zeitpunkt? Aber sie wollte doch alles richtig machen.
Den Gemahl glücklich, den Graubart glücklich, sich glücklich.... Und doch - obwohl alle so wunderbar waren, kurz bevor die Gemahlin sich wieder auf dem Heimweg machte, sprach ihr Herz noch ein Mal, so laut und so deutlich, dass es ihr die Sprache verschlug.

Sie sprach noch einmal kurz mit der Königinmutter, die ihr mit auf dem Weg gab „du bekommst einen Gos und keinen Kevin. Hör auf dein Herz.“
Die Gemahlin nahm diese Worte auf und bewegte sie tief in ihrem Herzen, während sie die Heimreise antrat.
Daheim, in ihrer Burg, trat sie vor ihren Gemahl und zeigte ihm erst ohne Worte all die Momente, die sie gesammelt hatte.
Und berichtete ihm dann, was sie in ihrem Herzen bewegte.
Der Gemahl nahm seine Gemahlin in den Arm und sagte „dann höre drauf und zweifle nicht. Wir werden es lieben, wie unser Eigenes, in guten und in schlechten Zeiten. So wie immer. Und es wird gut sein.“

Die Gemahlin bewegte auch diese Worte tief in ihrem Herzen. Fühlte sich erleichtert, froh.

Als am nächsten in ihrem Herzen genau ihre Entscheidung klar erschien, liefen ihr die Tränen über die Wangen.
Und sie wusste - diese Entscheidung könnte sie treffen. Die Gemahlin hatte Gewissheit.

Und so vergingen die Tage, die Gemahlin hatte sich einen Namen überlegt, der passte, freute sich auf den nächsten Besuch.
Doch dann, kurz vorher, fragte die Königinmutter sie, wie sie die verbleibenden Welpen einschätzen und für eine Aufgabe als geeignet ansehen würde.
Und der Gemahlin versaß es einen Stich tief im Herzen. Der Gedanke, dass der eine Welpe ein anderes Heim fand schmerzte so sehr, dass sie es nicht ignorieren konnte.
Der Schmerz kam für sie völlig überraschend, fühlte sie sich doch vorher sehr sicher in ihrer Wahl.
Die Gemahlin fühlte sich innerlich zerrissen.
Konnte man sich überhaupt gegen ein kleines Leben entscheiden, wenn man Stunden bei ihnen verbrachte, jeden kannte, wenn einem jedes Leben mit soviel Vertrauen und Liebe begegnete? Ein jedes dieser kleinen Wesen schon so vertraut war?
Die Gemahlin sprach mit der Königinmutter, mit dem Gemahl, doch alle wussten, dass diese Entscheidung schwierig werden würde und erst zu treffen war, wenn die Gemahlin mit dem Gehmal zusammen in die Tiefebene reiste.

Und so machten sie sich auf, am ersten Tag des letzten Monats des Jahres, um eine Entscheidung zu fällen.

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Am Vorabend der großen Reise wurde die Gemahlin plötzlich ganz ruhig. Die Wellen in ihrem Herzen beruhigten sich und das Bild in ihrer Seele wurde wieder klar. Es war das gleiche Bild, welches sie vor einer Woche vor sich gesehen hatte und seit diesem Tage für immer mit Worten über Freundschaft verbunden sein würde. Und sie ahnte, dass dies ihre Entscheidung sein würde.

Der Gemahl und die Gemahlin machten sich am Folgetag auf, in die Hochebene, die Prinzessinnen und Prinzen zu besuchen.
Denn auch der Gemahl wollte verstehen, warum seine Gemahlin sich zuerst sicher war und doch leise Zweifel verspürt hatte.

So saßen alsbald der Gemahl und die Gemahlin zwischen den Prinzen und den Prinzessinnen und ihre Herzen waren voller Liebe. Die Gemahlin sah ihren Gemahl lange an.
Der Gemahl sah seine Gemahlin an, lächelte, während dieser eine Welpe in ihrem Schoß lag und träumte.
Und es war gut so.
Sie wussten, von Anfang an hatte es so sein sollen, ließen einen Namen eintragen und tief in ihrem Herzen behielten sie die Worte, die die Gemahlin seit einer Woche bewegten:

When you're down and troubled
And you need a helping hand
And nothing, nothing is going right
Close your eyes and think of me
And soon I will be there

To brighten up even your darkest night
You just call out my name
And you know wherever I am
I'll come running to see you again
Winter, spring, summer or fall
All you have to do is call
And I'll be there
You've got a friend

If the sky above you
Grows dark and full of clouds
And that old north wind begins to blow
Keep you head together
And call my name out loud
Soon you'll hear me knocking at you door

You just call out my name
And you know wherever I am
I'll come running to see you again
Winter, spring, summer or fall
All you have to do is call
And I'll be there

Ain't it good to know that you've got a friend
When people can be so cold
They'll hurt you, and desert you
And take your soul if you let them

You just call out my name
And you know wherever I am
I'll come running to see you again
Winter, spring, summer or fall
All you have to do is call
And I'll be there
You've got a friend
You've got a friend
Ain't it good to know you've got a friend
Ain't it good to know you've got a friend

(Carole King)

Denn so sollte es sein, von Anfang an - dem Tag der Sommersonnenwende.

Und erfüllte sich am Tag zu Samhain.
Every single beat of my heart of Fairy’s Houseeeacd0c31a42a.jpg

Eggi (Evil Eggnogg)
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*Ende*

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Auf Balu von @Heidesand.

Und.... für unseren Sternenstaub...

Mein lieber oller Grummelbummsbirnenbeardie,
DAS hast du dir ganz schön gut ausgedacht.
Viel Drama, viel Gefühl und einfach nur einzigartig perfekt.
Ich nehme mal an, den jungen Mann kennst du schon, weil es von Anfang an, an der Sommersonnenwende dein Plan war.

Auf dich, mein Spatz. Danke.

Corona.
Viel Corona.....

Danke @Rotbunte....