Au-Pair, wie verkraftet es mein Hund.

  • Ich kann mich nicht völlig @RafiLe1985 anachließen, aber im Kern sehe ich das ähnlich.
    Ich habe mir zwei Katzen und zwei Hunde während des Studiums angeschafft und damit war klar: Auslandsemester/-praktikum ist nicht. Nicht das ich das gewollt hätte. Aber war dann halt erst recht nicht mehr drin.
    Mit der Entscheidung für die Tiere, haben sich in diese Richtungen Möglichkeiten geöffnet und in andere Richtungen eben Türen geschlossen.
    So ist das mit Entscheidungen die man trifft.


    Wie du das für dich siehst ist natürlich deine Sache. Ich könnte das für mich tatsächlich nicht mit mir vereinbaren.


    Dein Hund wird es trotzdem denke ich gut wegstecken. Meist sind Hunde sehr anpassungsfähige Wesen und da sich ja nicht so viel ändert...

  • Auch wenn es hier manchen schwerfallen mag..
    Aber es gibt da noch etwas, dass nennt sich famielenleben. Und durch den Erwerb und Eigentumsrechte an einem Hund, muß man das nicht aufgeben.

  • Ich würde das nie machen, wenn mein Hund nicht bei denen bleiben könnte, die sie kennt.


    Jedoch habe ich mir nicht ausgesucht Bezugsperson zu sein. Ich habe zugestimmt Lilo zu kaufen. Es war aber nicht meine Idee. Meine Eltern wollten einen Hund haben. Da ich aber Ferien hatte, als wir sie bekamen, habe ich viel Zeit mit ihr verbracht. Sie ist einfach auf mich fixiert. Verstehe mich nicht falsch, ich würde sie unter keinen Umständen wieder her geben, aber da sie unser Familienhund ist habe ich unsere Lilo ja nicht als Schülerin gekauft, sonder wir als Familie.


    Ich bin richtig froh, dass sie mich liebt und ich sie auch. Und ich will dich damit auch nicht angreifen, ich selbst schreibe hier ja nur, weil ich sehr unsicher bin. Eigentlich möchte ich unbedingt nach Amerika und am liebsten auch weniger als ein Jahr, das kann ich mir nur leider nicht leisten. Ich weiß dass es ihr gut gehen wird, aber ich weder wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen haben.


    Was ich eigentlich sagen will ist, dass Sie zwar gefühlt nur meine Hündin ist, aber sie UNSERE Lilo ist. Und ich genau wegen solcher Antworten erst gar nicht hier rein schreiben wollte. :/

  • Ich meinte das mit "eher abraten bei Schülern/Studenten". Ich war selbst noch Studentin und kenne auch viele die das gemacht haben und ähnlich sehen wie ich.
    Aber sonst sehe ich das tatsächlich ziemlich genau wie du es schon geschrieben hast.

  • Ich gehe mal davon aus das es sich hier um einen Familienhund handelt ? Und Du bist einfach die Hauptbezugsperson ?


    Der Hund wird Dich nicht hassen, warum auch ? Er bleibt im vertrauten Umfeld, bei Menschen die ihn leben und des ändert sich nicht viel. An Euer Beziehung wird sich nicht viel ändern, außer das sie Dir wahrscheinlich sehr fehlen wird.


    Das ist doch in vielen Familien so, weiß jetzt nicht warum man sich da Vorwürfe machen sollte. Ich habe meinen ersten Hund mit 12 bekommen, klar war sie ein Familienhund, aber ich war doch die Hauptbezugsperson. Aber irgendwann musste ich eine Ausbildung machen und konnte Hund nicht mitnehmen, an unserer Beziehung hat das nichts geändert.

  • Warum hast du dann erst geschrieben es wäre dein Hund?


    So ist doch alles klar. Du wirst ja eh nicht bis ans Lebensende des Hundes bei deinen Eltern wohnen wollen, oder?


    Und Hunde vergessen normalerweise ihre Bezugspersonen nicht, es wir dann halt wieder etwas Eingewöhnungszeit brauchen. Wenn du Glück hast, nur ein paar Minuten.

  • Das hört sich ja alles ganz anders an. Wenn sie nicht dein Hund ist, wieso eröffnest du dann hier ein Thema über "meinen" Hund? :ka:

  • Ich mache es meistens instinktiv :tropf:


    Meine Eltern meinten aber auch schon, dass ich sie mitnehmen darf, wenn ich ausziehe. Das werde ich dann auch machen.


    Aber momentan ist Lilo noch unsere Familienhündin.

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