Au-Pair, wie verkraftet es mein Hund.
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Rafile, könnte man hier ein Dislike verteilen würde ich das für deinen vorherigen Post tun. Du vermiest hier gerade einem wildfremden, jungen Menschen den du nicht kennst eine unglaubliche Erfahrung, die so nie mehr wieder kommt und die man nicht einfach nachholen kann wenn der Hund nicht mehr lebt. Und das von einer Pädagogin, also ernsthaft...
Wie wahr, wie wahr.....!!!
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Jetzt mußte ich echt grinsen....
Inwiefern ändert denn die Tatsache, wer steuerlich oder in der Versicherung als Halter angegeben wird für den Hund?Ich sehe das nicht so, dass sich irgendwas ändert egal, ob der Hund der TS jetzt wirklich, amtlich gehört und in der Familie lebt oder ob der Hund der Familie (oder den Eltern) gehört und in der Familie lebt
Deswegen ist es auch ziemlich Schaluppe, ob die TS von "ihrem Hund" oder "dem Familienhund" schreibt, dass er vollständigen Familienanschluß hat, hat sie ja gleich geschrieben
Hab ich doch geschrieben. In beiden Post. Dem Hund wird es schnuppe sein.
Ich habe auch geschrieben, dass man das gerne machen kann, wenn man möchte.Ich habe auch mehrfach begründet, warum ich es für mich nicht gut fände, wenn ich mir ein Tier angeschafft hätte und mich hauptsächlich auch alleine drum kümmere bisher (das kann man wie gesagt auch wenn man noch bei den Eltern lebt) und mir dann einfallen würde, dass ich doch ins Ausland will.
Hier geht es um einen Hund, der der ganzen Familie gehört und um den sich eh die ganze Familie kümmert.
Das sind für mich 2 unterschiedliche Sachen.
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Sorry ... ich verstehe diese ganze Diskussion hier überhaupt nicht. Für den Hund ist bestens gesorgt und das ist wichtig.
Und es kann immer Situationen im Leben geben wo ich nicht für meinen / unseren Hund da sein kann. Sonst dürften alleinstehende Menschen niemals einen Hund haben, gibt ja auch keine Garantie das ich nicht krank werde oder sich das Leben so sehr verändert, das der Hund abgegeben werden muss bzw zu Verwandten ziehen muss.
Und natürlich gibt es verwöhnte Menschen, die sich auf die Eltern verlassen. Ja und, dafür sind sie jung und in der Entwicklung, d.h. nicht das sich das später nicht ändert. Und die Threadstellerin macht sich Gedanken, sorgt sich, plant und denkt nach, was ist doch lobenswert. Sorry ich bin im Moment gerade sprachlos und schockiert über die harschen Angriffe
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Ich kann die Situation von @Lilo1808 sehr gut nachvollziehen.
Die Dinge entwickeln sich halt manchmal so wie sie sich entwickeln und lassen sich nicht immer exakt vorherplanen.
Als wir uns unseren Familienhund angeschafft haben war das keines Falls meine Idee. Ich habe zwar schon immer Tiere sehr gerne gemocht: zu dem Zeitpunkt aber noch wahnsinnige Angst vor Hunden gehabt. Niemand, wirklich niemand, hätte damals, beim Einzug des kleinen Welpen, gedacht, daß ausgerechnet ich die klare Hauptbezugsperson für ihn werden würde. Aber so ist es halt gekommen und irgendwann war er "mein" Hund obwohl er ein Familienhund war. Von daher verstehe ich sehr gut was die Themenstarterin meint.
Wie dein Hund auf die Trennung reagieren wird hängt wirklich sehr vom Charakter des Hundes ab. Wenn du Glück hast wird es ein paar Minuten dauern und es ist alles so wie vor deinem Jahr. Unter Umständen kann es ein wenig Dauern bis sie sich dir wieder vollkommen anschließt. Wenn du Pech hast kann es sein, daß sie deine Abreise als Vertrauensbruch sieht und sich während deiner Abwesenheit umorientiert und dir auch nie wieder so anschließen wird wie jetzt. Was eintritt kann man nicht vorher sagen.LG
Franziska mit Till
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Als ich 16 war habe ich 2 Kater "bekommen", bzw. habe sie vom Bauernhof geholt, wo sie ersäuft werden sollten.
Sie waren Freigänger und lebten (wie ich auch) im Haus meiner Eltern und dessen Umgebung.
Mit 19 fing ich an zu studieren. Die Kater blieben zu Hause!
Während des Studiums habe ich bestimmt 5 oder 6 mal den Wohnsitz geändert. Die Kater hatten weiterhin ihr stabiles zu Hause und konnten ihrem Freigängerleben nachgehen (was sie in Berlin, damals noch mit Mauer drum herum nicht gekonnt hätten!)Als ich meine erste feste Stelle hatte und damit auch die erste ganz eigene Wohnung zog mein Kater (sein Bruder war leider zwischenzeitlich verstorben, aber nicht aus Gram, weil ich nicht da war!) zu mir.
Meine Familie hat sich nicht "aufgeopfert" und ich hätte ganz sicher nicht auf mein Studium verzichtet......
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Super, den Hund erst im Stich lassen und ein Jahr bei den Eltern parken, ihn aber dann bei Auszug mitnehmen wollen... Meine Eltern hätten mir was gehustet.
Tut mir Leid, dass meine Einschätzung dir nicht passt, aber bei sowas könnte ich echt ausflippen...
Und ich bei solchen unverschämten und unqualifizierten Äußerungen.
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Hunde sind sehr anpassungsfähig, normalerweise ist so eine Veränderung für die Menschen schlimmer als für den Hund. Ein Hundeherz ist gross, da passen Viele rein :). Viele Hunde tun sich auch z.B. nach einer Abgabe nicht besonders schwer im neuen Zuhause, und das hat wenig damit zu tun, wie er vorher behandelt wurde. Sogar mein totaler Ein-Mann-Hund hat es verkraftet, dass ich ihn bei meiner Mitbewohnerin gelassen habe während ich in den Urlaub gefahren bin (wie verwerflich). Nach zwei, drei Tagen war er ganz normal.
Was den anderen Aspekt angeht finde ich, Du brauchst Dir keine Vorwürfe zu machen, solange der Hund gut versorgt und alle Beteiligten mit dem Arrangement einverstanden sind. Für mich hat das nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun. Es gibt ja auch genug Leute, die ihren Hund tagsüber zu den Eltern bringen, während sie arbeiten. Ist das dann auch verantwortungslos?
Die Chancen sind ganz gut, dass sich selbst ohne Au Pair Jahr das Leben nach dem Abi so verändert, dass man Hilfe bei der Betreuung eines Hundes braucht.
Verantwortungslos wäre es z.B., wenn ein junger Mensch keine Ausbildung macht und zu Hause rumhockt, weil sonst ja dann der Hund, den er/sie als Teenager angeschafft hat, so lange alleine wäre.Geniess die Zeit im Ausland, das ist eine tolle und unglaublich wichtige Erfahrung.
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Meine Güte man könnte meinen sie will den Hund ein Jahr an der Autobahn aussetzen ...
Da der Hund in der Familie lebt, und die TE ja auch ned 24h zu Hause sein dürfte, wird der Hund auch ne Beziehung zu den anderen Familienmitgliedern haben ...
Und so wies aussieht, waren die Eltern ja nicht abgeneigt einen Hund zu halten ... und wenn man Kinder hat muss man wohl immer damit rechnen, dass die im laufe des Studiums Ausbildung und co eben auch mal nicht möglich ist sich um den Hund zu kümmern ...
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Ich denke es ist auch ganz wichtig zu sehen, daß man zwar für einen Hund sein ganzes Leben lang die Verantwortung übernimmt und dafür Sorge zu tragen hat, daß es ihm psychisch und physisch ( soweit Menschen möglich ) gut geht; aber das bedeutet für mich nicht, daß der Hund nicht auch einmal, dort wo es vertretbar ist, Kompromisse eingehen muß.
Man lebt mit dem Hund als "Familie" zusammen. Zu einer Familie gehört für mich, daß es ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist. Es kann, in meinen Augen, nicht Sinn und Zweck der Sache sein, daß die Menschen sehr vieles für den Hund aufgeben oder auf sehr vieles verzichten, nur damit der Hund nicht die allerkleinsten Abstriche machen muß. Meiner Meinung nach sollte da eine faire Mischung vorherrschen und ein Weg gefunden werden mit dem es allen Familienmitgliedern gut geht.
Wenn es also @Lilo1808 wichtig ist die Erfahrungen im Ausland zu machen und es für sie persönlich und berufliche eine große Chance darstellt und für den Hund während ihrer Abwesenheit gut gesorgt ist; dann halte ich es für absolut in Ordnung wenn sie fährt. Der Hund kann ja sogar in seiner bisherigen Umgebung und bei ihm vertrauten Menschen bleiben die ihn lieben und kennen und denen er vertraut. Für mich hat das nichts mit im Stich lassen zu tun, sondern es wäre ein Kompromiss den man einem Hund durchaus zumuten kann und darf.
Hunde haben ein Recht auf unsere Fürsorge und Liebe und darauf, daß wir sie nicht im Stich lassen; aber nicht darauf, daß wir ihnen ein Leben lang zu 100% den "Himmel auf Erden" bereiten.
Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen möchte.LG
Franziska mit Till
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Klar Lilo, mache du dein Auslandsjahr und deine Erfahrungen.
Dein Hund wird es bei deiner Familie weiterhin gut haben.
Wenn du zurück kommst, bist du auch nicht auf mehr auf dem Stand wie vor deiner Abreise.
Vieles wird sich geändert haben in deiner Reife, deiner Haltung und deinen Zukunftswünschen.
Das ist gut so!
Wenn du wieder Teil der Familie bist, wirst du erleben wie dein Hund darauf reagiert.
Sicher ist, er wird dich weiterhin mögen, auch wenn er sich zwischenzeitlich andere Lieblingspersonen auserkoren hat.Ich wünsche dir ganz viel Erlebnisse und Erfahrungen in USA.
LG, Friederike
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