Au-Pair, wie verkraftet es mein Hund.

Zitat von RafiLe1985

Super, den Hund erst im Stich lassen und ein Jahr bei den Eltern parken, ihn aber dann bei Auszug mitnehmen wollen... Meine Eltern hätten mir was gehustet.

Tut mir Leid, dass meine Einschätzung dir nicht passt, aber bei sowas könnte ich echt ausflippen...

Meine Eltern hätten mir was gehustet, wenn ich wegen einem Familienhund meine berufliche Karriere aufs Spiel setzen würde.
Der Hund wird nicht im Stich gelassen, ihm wird es sicher gut gehen. Es ist kein Kind, dass denkt: "Warum hat sie mich allein gelassen?" und daraus Komplexe entwickelt.

Ich würde es wohl vom Hund abhängig machen. Wenn sie Familienhund ist und sich bei der Familie genauso wohl fühlt wie bei dir, dann würde ich mir die Erfahrung, ein Jahr im Ausland zu leben, nicht nehmen lassen.

Mit meiner Hündin würde ich das aber z.B. nicht machen. Die ist dermaßen auf mich fixiert, ich würde es einfach nicht über mich bringen, auch wenn sie wahrscheinlich trotzdem gut damit leben könnte. Ob du dann wieder ihre Bezugsperson wirst oder nicht, ich denke, das hängt auch einfach davon ab, was du mit ihr machst, wenn du wieder da bist. Kann sein, muss aber nicht.

Aber wenn du das mit dir vereinbaren kannst und es der Hündin quasi "ohne dich" genauso gut geht wie mit dir, nur dass sie eben bei deiner Familie ist, dann würde ich das machen.

Ich weiß nicht an was es zurzeit liegt, aber egal in welches Thread man klickt, aber die Threads voller Hass und gegenseitiger Niedermache nehmen langsam überhand.

Muss echt an den Ferien liegen!

Zitat von Boomerang

Auch wenn es hier manchen schwerfallen mag..
Aber es gibt da noch etwas, dass nennt sich famielenleben. Und durch den Erwerb und Eigentumsrechte an einem Hund, muß man das nicht aufgeben.

Und es gibt Halter bei denen der Hund zur Familie und somit zum Familienleben gehört.

Den kann man, sollte man aber nicht, mal kurz in die Ecke stellen.

ich könnte das nicht, meine hunde ein jahr lang nicht zu sehen. bei meiner alten arbeit musste ich manchmal wochenlang auf montage, konnte zum glück am we nach hause. ich war immer froh wenn es freitag war.
Mila war in der zeit bei meiner mutter und gino. dort ist sie auch, wenn ich arbeite oder sonst wo hin muss. sie kennt sie also gut und ist auch gerne da. trotzdem hat mich mila immer vermisst. je länger ich weg war, desto schlimmer wurde es. sie fing dann meistens an meiner mutter ins haus zu pinkeln, fing extrem an mit essen klauen, schlimmer als sonst. hat einfach viel mist gemacht, den sie sonst wenn ich abend nach hause komme nicht macht.
vllt kommt das aber auch daher, weil mila in ihren ersten 5 lebensjahren in 4 verschiedenen familien war. ich bin ja schon nr. 5.

Zitat von 02wotan

Und es gibt Halter bei denen der Hund zur Familie und somit zum Familienleben gehört.
Den kann man, sollte man aber nicht, mal kurz in die Ecke stellen.

Ist auch eine Option. Wie man sieht, sind die Möglichkeiten nicht begrenzt und man kann sich individuell für etwas entscheiden. Ist das nicht großartig, diese Vielfalt?