Au-Pair, wie verkraftet es mein Hund.
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Ist auch eine Option. Wie man sieht, sind die Möglichkeiten nicht begrenzt und man kann sich individuell für etwas entscheiden. Ist das nicht großartig, diese Vielfalt?
Dann sehen wir das ja gleich.
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Hallo Lilo,
wir haben ungefähr das selbe Alter und ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.
Ich denke nicht, dass dein Hund einen Schaden erleiden wird, weil du ein Jahr weg bist. Er kennt deine Familie, sie wissen wie sie ihn zu umsorgen haben, vermutlich werden sie sich auch besonders intensiv in der Anfangszeit um ihn kümmern wegen der Umstellung.
Ich finde es echt hart wie du hier teilweise angegangen wirst, man merkt ja, dass es dir nicht einfach fällt und gerade dann ist es umso unangebrachteter.
Ich wüsste keinen Grund der jetzt extrem dagegen spricht deine Erfahrungen in Amerika zu sammeln, das ist eine großartige Chance von der du sicher langfristig profitieren wirst.
Sicherlich wird der Hund sich anfangs wundern wo du bist aber das vergeht doch rasch, Hunde sind keine Menschen. Es klingt auch nicht danach als wäre dein Hund ein extremes Sensibelchen, welches nervlich zerstört wird weil du weg bist, noch als wäre deine Familie unfähig dem Hund gerecht zu werden.Es ist ja kein Abschied für immer, mach bitte deine Erfahrungen.
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@'02wotan
Hoffentlich!
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Mein Sohn hat ja die Erfahrung gemacht. Er hatte anfangs wirklich Angst, dass unser Hund (zudem er ein sehr enges, vertrautes Verhältnis hat) ihn vielleicht vergisst, unter der Trennung leidet oder ihn nicht wieder so annimmt wie vor dem Auslandsjahr.
Nichts davon passierte. Der Hund hat noch zwei Tage mehrmals in sein Zimmer geguckt, ab und zu dort geschlafen, aber das war es auch schon. Er war genau wie immer. Als mein Sohn zurückkam hat Pino sich gefreut wie Bolle und am nächsten Tag waren die beiden wieder genau so im Umgang miteinander wie vor der Trennung.
Ich glaube wir Menschen interpretieren auch einfach viel zu viel menschliches in einen Hund. Solange ein Hund innerhalb der Familie bleibt (oder anderen ihm vertraute Menschen) juckt es unsere Vierbeiner so gar nicht, wenn die eine oder andere Person mal länger fehlt. Aber ich schätze das es Menschen gibt, die wollen halt vermisst werden, sonst kratzt es am Ego. -
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@RafiLe1985 ist Dir nicht, nachdem Du Deinen Hund hattest, der nur Dich als Bezugsperson kennt und kein Familienhund ist, eingefallen, dass Du gerne mal einen Monat nach Neuseeland möchtest und hast Newton dann in einer für ihn fremden Pension geparkt?!? Hat er ja anscheinend auch überlebt - und zumindest ICH finde so etwas schlimmer, als den Hund in seiner vertrauten Umgebung bei vertrauten Menschen zu lassen.
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Wir haben den Hund angeschafft auf Wunsch unseres fast erwachsenen Kindes, obgleich dieses in absehbarer Zeit zum Studium ins Ausland will.
U.a. deshalb wurde es ein Familienhund, um den sich alle gleichermaßen kümmern. Wenn einer oder mehrere von uns mal weg sind, dann werden sie anfangs vom Hund vermisst, aber nach einigen Tagen stellt sich eine offensichtlich zufriedenstellende neue Routine mit den Daheimgebliebenen ein.
Wir sind der Meinung, dass das liebe Hündchen glücklich leben kann, solange auch nur einer von uns noch da ist.sea u in denmark
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Krass, was hier abgeht. Alleine wieder die Hund-Mensch vergleiche.
Ich habe einen Hund, der krass an mir hängt. Also wirklich extrem. Auch ich 'musste' (hätte es theoretisch bleiben lassen können, aber mir einiges, nein vieles verbaut) eine Zeit lang ins Ausland und habe sie 'im Stich' gelassen. Ihr ging es gut, sie musste sich kaum umstellen und ja, auch ich habe vermisst. Danach war alles wie davor.
Aber ich kann nicht alles einschränken und sausen lassen, nur dass der Hund nicht Gefühle wie 'vermissen' oder ähnliches hat. Auch ich muss meine Brötchen und folglich die der Hunde verdienen.
Ich bin auch schockiert, dass gerade die Pädagogin am lautesten schreit, hackt und wirklich absolut unverschämt ist, die sich immer wieder über recht banale Sachen bei ihren Schülern aufregt. Ich dachte Lehrer müssen in den Sommerferien fast immer Arbeiten (arg, sorry, das musste raus), da ist die Zeit sicher besser angelegt, als junge Leute dermaßen fertig zu machen.
Bin ich froh, mein reales Umfeld zu haben, dass nicht danach strebt, dass dem Hund auch nie ein Haar absteht, man selber sich bitte immer und überall einschränkt.
Dieser Thread macht mich dermaßen wütend. Nun gut, ein Teil wird auch Neid sein. Das sieht man ja sehr häufig. Kann ich auch verstehen, Auslandserfahrungen sind toll. Noch dazu wenn die Hunde so gut und unkompliziert versorgt sind.
Anders kann ich mir das echt nicht erklären. -
@RafiLe1985 ist Dir nicht, nachdem Du Deinen Hund hattest, der nur Dich als Bezugsperson kennt und kein Familienhund ist, eingefallen, dass Du gerne mal einen Monat nach Neuseeland möchtest und hast Newton dann in einer für ihn fremden Pension geparkt?!? Hat er ja anscheinend auch überlebt - und zumindest ICH finde so etwas schlimmer, als den Hund in seiner vertrauten Umgebung bei vertrauten Menschen zu lassen.
Hab das entsprechende Zitat mal rausgesucht... sogar mit Anmerkung das das ja in Ordnung ist den Hund 3 Wochen in Pension zu schickenRichtige und längere Fernreisen kommen bei mir eher selten vor. Kommendes Weihnachten fliege ich zum Beispiel drei Wochen nach Neuseeland. Das ist die zweite "große" Reise in meinem Leben. Und wer weiß, wann die nächste in diesem Stil kommt. Ich denke, da ist es schon ok, wenn Newton mal drei Wochen in der Pension ist.
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