Au-Pair, wie verkraftet es mein Hund.

  • Nachdem wir diese Woche die Zusatzausbildung Tiergestützte Pädagogik gut hinter uns gebracht haben, habe ich Newton heute zu seinen Freundinnen Amy und Lina gebracht, mit denen er einen wohlverdienten Urlaub verbringen darf während ich mit meinen 12ern auf Studienfahrt nach Nizza fahre.

    @RafiLe1985 ist Dir nicht, nachdem Du Deinen Hund hattest, der nur Dich als Bezugsperson kennt und kein Familienhund ist, eingefallen, dass Du gerne mal einen Monat nach Neuseeland möchtest und hast Newton dann in einer für ihn fremden Pension geparkt?!?

    Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe, wobei der Hund der TE in der gewohnten Umgebung und in seiner Familie bleibt.

  • Joah, warum auch nicht, wenn die Familie das erlaubt. Aber hätte deine Schwester sich dann auch so mir nichts dir nichts mal ein Jahr in die USA abgesetzt und den Hund bei deinen Eltern geparkt?

    So, nachdem ich gestern im Aufbruch war, hole ich die Antwort heute mal nach.


    Ja, hätte sie. Und meine Eltern hätten den Hund genommen.
    Meine Eltern haben auch immer den Hund genommen, wenn meine Schwester mit Freund im Urlaub war. Die Eltern von ihrem Ex die Hündin.


    Überhaupt erlebe ich es in meinem Umfeld relativ oft, dass Hunde auch mal über einen längeren Zeitraum in die Pflege anderer Leute übergehen und keiner der Hunde hatte da Schaden genommen. Da haben dann Besitzer und später Pfleger mehr gelitten als der Hund.

  • Hier spielt doch das menschliche Gefühl die Hauptrolle.


    Es gibt Notfälle, wo man sein Tier alleine lassen muss. ICH könnte mein Tier nicht zurücklassen für Auslandaufenthalt oder Urlaub.


    Das bedeutet ja nicht, dass jeder es ebenso sehen muss.


    Es ist doch nur mein Seelenleben das dazu nein sagt.

  • @RafiLe1985 ist Dir nicht, nachdem Du Deinen Hund hattest, der nur Dich als Bezugsperson kennt und kein Familienhund ist, eingefallen, dass Du gerne mal einen Monat nach Neuseeland möchtest und hast Newton dann in einer für ihn fremden Pension geparkt?!? Hat er ja anscheinend auch überlebt - und zumindest ICH finde so etwas schlimmer, als den Hund in seiner vertrauten Umgebung bei vertrauten Menschen zu lassen.

    3 Wochen! Der Vergleich ist schon fast peinlich!


    Meine Hunde gebe ich tagsüber auch zu meinen Eltern. Trotzdem ist das nicht vergleichbar mit einem Auslandssemester. Zumal solch ein Jahr kein wahnsinns Karriereschritt ist. Vielmehr hat bei einem solchen Schritt das eigene Vergnügen oberste Priorität.


    Karrieretechnisch fallen mir 30 andere Dinge ein, die besser sind und bei denen sie den Hund mitnehmen kann.

  • 3 Wochen in einer Pension sind für einen Hund aber durchaus eine größere Belastung als en Jahr auf ein Familienmitglied zu verzichten, wenn die anderen Mitglieder den Hund auch gut versorgen und er in der gewohnten Umgebung bleibt.

  • 3 Wochen in einer Pension sind für einen Hund aber durchaus eine größere Belastung als en Jahr auf ein Familienmitglied zu verzichten, wenn die anderen Mitglieder den Hund auch gut versorgen und er in der gewohnten Umgebung bleibt.

    Sehe ich absolut genauso! Ich war zwar nie ein Jahr weg, aber habe früher schon dreimal jeweils drei Monate im Ausland Freiwilligenarbeit gemacht. Jetzt mache ich jedes Jahr einen Urlaub im Ausland. Mein Vater wohnt bei mir und kümmert sich währenddessen um den Hund. Dem Hund macht das überhaupt nichts aus. Für ihn verändert sich ja nicht wirklich etwas.


    Ich mache diese Reisen aber nur, weil ich weiß, dass für meinen Hund gut gesorgt ist und er in seiner gewohnten Umgebung ist. Wäre das nicht möglich, würde ich die Reisen nicht machen.


    In eine Pension würde ich meinen Hund nur geben, wenn es gar nicht anders geht, z.B. Wenn ich ins Krankenhaus müsste und sonst keine Betreuungsmöglichkeit vorhanden wäre.


    @Lilo1808
    Lass dich nicht beirren. Dein Hund wird es gut haben. Genieß die Zeit In Amerika! Du wirst viele Erfahrungen sammeln, die dich persönlich weiterbringen werden.
    Ich finde es wichtig, eine solche Chance zu nutzen, die meisten Menschen auf der Welt haben nicht die Möglichkeit ins Ausland zu reisen.

  • 3 Wochen! Der Vergleich ist schon fast peinlich!
    Meine Hunde gebe ich tagsüber auch zu meinen Eltern. Trotzdem ist das nicht vergleichbar mit einem Auslandssemester. Zumal solch ein Jahr kein wahnsinns Karriereschritt ist. Vielmehr hat bei einem solchen Schritt das eigene Vergnügen oberste Priorität.


    Karrieretechnisch fallen mir 30 andere Dinge ein, die besser sind und bei denen sie den Hund mitnehmen kann.


    und wenn das eigene Vergnügen Priorität hat, wo ist denn das Problem?


    Du tust ja gerade so, als würde sie den Hund in der Zeit in ein dunkles, einsames Loch stecken, wo er vor sich hin vegetiert.


    Aber nein, er lebt in der Familie weiter, in der er auch bisher gelebt hat. Es ist lediglich für einen gewissen Zeitraum eine Person weniger da.

  • Ich würde keinen meiner Hunde in eine Pension geben, dafür sind sie nicht gemacht. Aber jederzeit bei meiner Familie lassen, da weiß ich das es ihnen gut geht. Das kommt eben immer auf den Hund an und kann man nicht verallgemeinern.


    Hunde sind flexibel und ja die meisten gewönnen sich schnell um. Ich werde immer wieder von den Adoptanten meiner Pflegehunde gefragt ... ob man es dem Hund zumuten kann überhaupt umzuziehen und ob sie lange trauern. Ja ich trauer manchmal, die Hunde haben mich nach einem Tag vergessen, auch wenn sie Monate hier waren :verzweifelt: Natürlich ist das bei meinen eigenen Hunden anders, wenn die bei Oma sind werden sie dick und rund und vermissen mich schrecklich :roll:

  • Natürlich ist das bei meinen eigenen Hunden anders, wenn die bei Oma sind werden sie dick und rund und vermissen mich schrecklich :roll:


    ich bin mir sicher, genauso wird es Mia in zwei Wochen gehen.
    Da fliegen wir in die USA, sie bleibt bei 'Oma und Opa' (was bei uns bedeutet, dass sie im Zweifamilienhaus einfach nur eine Etage höher geht, wo sie eh ständig ist) und wird ihre Trauer sicher mit Essen kompensieren. :D

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