"reserviert", rechtliche Konsequenz

    Mein Interesse. Ich will wissen, wie Züchter und Halter darüber denken. Ethisch und rechtlich.

    Rechtlich können die meisten hier nichts sagen und die, die es könnten werden es nicht, weil es 'darauf ankommt'.

    Jeder kann etwas dazu sagen. Ich freue mich über jede Antwort.

    Der Vollständigkeit halber. Würde mich die Meinung eines Juristen interessieren, würde ich nicht in einem Forum fragen.

    Zitat

    Der Vollständigkeit halber. Würde mich die Meinung eines Juristen interessieren, würde ich nicht in einem Forum fragen.

    Dann ist der Thread Titel aber völlig falsch und irreführend gewählt :D


    Ich habe keine Ahnung wie es rechtlich ist,
    ich sehe es pragmatisch....
    Wenn so ein Vertrag für beide Parteien nicht bindend ist .... wofür brauche ich ihn dann :ka:

    Zitat von Ninma

    Wenn ich bedenke wie oft Leute sich einen unserer Vermittlungshunde reservieren lassen und dann wieder absagen. Naja das ist dann halt so und waren nicht die richtigen Menschen. Solange der Hund nicht übergeben wurde heißt das bei uns garnichts. Wenn der Hund reserviert wurde gibt es auch logischerweise keine anderen Interessenten, deswegen ist das extrem unfair dem Hund gegenüber. Mal ganz abgesehen von der rechtlichen Lage.

    Mit der Abspringerei ist bei uns ähnlich. Nur gilt der Hund bei uns erst als reserviert, wenn eben die Unterschriften stehen.

    Zitat

    Ethisch und rechtlich.

    Ich tausche im Internet oft Bücher (bargeldlos, auf imaginäre Währung).
    Da kommen bisweilen auch Anfragen: "Kannst Du mir das Buch reservieren? Ich habe gerade keine XY-Punkte, die ich gegentauschen kann."
    Rein ethisch stelle ich das Buch auf "reserviert".
    Rein rechtlch schreibe ich dem Interessenten, dass die Reservierung für x Tage gilt.
    Einen anderen Interessenten würde ich solange hintanstellen.


    Meine Meinung: Man solte die Bedingungen immer klar regeln.

    Wahrscheinlich ist es so,dass eine rechtlichbindende Reservierung eh einem Verkauf (schriftlich oder mündlich vereinbart wobei letzteres einfach ne Sache des Beweisen könnens ist) gleich kommt...unterm Strich.


    Denn auch bei nem Verkauf muss man nicht sofort immer Geld über den Tisch schieben.

    Bei Hunden ja, bei Urlaubsunterkünften, geht das auch ohne (Miet-)Vertrag,sprich vorheriger Unterschrift. Bei einem Gegenstand, einer Ladenware, denke ich , muss das wieder beweisbar sein.

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